http://www.vdr-wiki.de/wiki/api.php?action=feedcontributions&user=Scrambler&feedformat=atomVDR Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T10:09:35ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.19.2http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Diskussion:LeistungsmessungDiskussion:Leistungsmessung2010-03-15T01:31:55Z<p>Scrambler: Antwort auf TrueRMS-Frage</p>
<hr />
<div>Billige Leistungsmesser eigenen sich nicht zur Leistungsmessung an Schaltnetzteilen. Schaltnetzteile stellen stark nichtlineare Lasten dar. Die Leistungsmesser sind jedoch nur für lineare Lasten (meist nur für ohmsche, teilweise auch für induktive/kapazitive Lasten) ausgelegt. Die Meßergebnisse sind äußerst fragwürdig. <br />
<br />
Die indirekte Meßmethode ist prinzipiell nicht geignet, da für nichtlineare Lasten kein cos(Phi) definiert und da der Stromfluß stark nichtinerar ist.<br />
<br />
Prinzipiell kann man drei Arten von Schaltnetzteilen unterscheiden und daraus die erforderliche Meßtechnik ableiten:<br />
<br />
1) ohne PFC (power factor correction)<br><br />
- eine Leistungsmessung (standby/off und Betrieb) ist prinzipiell nur mit einem integrierenden/vektoriellen Leistungsmesser möglich<br />
<br />
2) mit passiver PFC<br><br />
- je nach größe der verbauten Drossel, ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich<br />
<br />
3) mit aktiver PFC<br><br />
- im Betrieb ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich, da die PFC einen sinusförmigen Stromverlauf erzeugt<br><br />
- im Standby/off ist ein integrierender/vektorieller Leistungsmesser erforderlich, da die PFC abgeschaltet ist<br />
<br />
Für mein Netzteil im Antec Aria Gehäuse zeigt ein primitiver Leistungsmesser [http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=D14;GROUPID=541;ARTICLE=42334] im Standby/off 35W Verbrauch an. Das Netzteil hat eine aktive PFC. Der Lüfter vom Netzteil läuft nicht und das Netzteil erwärmt sich auch nicht. Es werden definitiv keine 35W verheizt.<br />
<br />
: Berechtigte Einwände. Magst du das nicht direkt in die Seite einarbeiten? Gruß [[Benutzer:Wirbel|wirbel]] 21:10, 25. Jun 2008 (CEST)<br />
:: Die ersten 10 Tage nach Erstellung einer Seite sollte der Autor das Privileg haben, alle Änderungen bzw. Korrekturen einzuarbeiten. Gruß [[Benutzer:E9hack|E9hack]] 22:53, 25. Jun 2008 (CEST)<br />
::: Die Seite ist vom 19. Januar..<br />
:::: Ich bin durch die letzte Änderung über die Seite gestolpert. Wenn ich am Wochenende dazukomme, arbeite ich meine Bedenken/Anmerkungen ein...<br />
<br />
: Ich (relativ neu hier im VDR-Wiki) wäre auch sehr dafür, dass diese Informationen eingearbeitet werden, da ich eben dieselben Bedenken am existiernden Artikel hatte.<br />
:: Das Prinzip einer wiki ist, dass man '''mitmacht''', und zwar am besten mit angemeldetem Benutzernamen und sinnvollem Inhalt. Wie du siehst, hatte in den letzten Monaten niemand Interesse diesen Beitrag weiter zu verbessern. Daran wird auch ein Eintrag auf einer Diskussionsseite nichts ändern. Gruß wirbel<br />
::: Hallo auch, nette Begrüßung für einen ersten Kontakt. Als erster Gedanke kam mir, warum du dich dann an meinem sinnlosen Inhalt partizipierst und die Zeit nicht einfach dafür aufwendest, um den Artikel auch zu verbessern. Aber nun gut, letztlich hast du ja auch recht! Meinen Benutzernamen hab ich inzwischen und das Wochenende hat auch noch einen weiteren Tag - wenn also alles gut läuft, dann werd ich mich in den kommenden Stunden um die Leistungsmessung nach besten Wissen und Gewissen mal kümmern. Auf gute Zusammenarbeit in Zukunft :-) Gruß scrambler<br />
:::: Huhu scrambler, wie ich sehe hast du den Artikel wirklich bemerkenswert verbessert und hast auch vorher ein wenig nachgelesen. Weiter so. :-) Danke und Gruß, wirbel<br />
<br />
----<br />
<br />
Im Artikel wird der Conrad Energy Monitor 3000 empfohlen, es entsteht aber der Eindruck, dass es nicht um ein TrueRMS Messgerät handelt. Laut Conrad ist es aber ein TrueRMS Messgerät, welches doch auch SNT ohne PFC (ausreichend) genau messen dürfte.<br />
: Hallo,<br />
: also das ist nicht so einfach zu sagen. Erstens wäre mir neu, dass dieses einfache Energiemeßgerät wirklich (für SNTs brauchbare) TrueRMS beherrscht. Andererseits, selbst wenn es das kann wäre es interessant, wie die TrueRMS-Messung realisiert wird. Nur dann lässt sich ein aussagekräftiges Urteil geben. In aller Regel wird die TrueRMS-Messung per höher-frequenter Abtastung des Messsignals gemacht und dann mit einer diskreten Mittelwertbildung berechnet.<br />
: Messungen an SNTs ohne PFC sind nicht ohne! Das Problem dabei ist da viel weniger die Kompensation des Wirkfaktors durch die PFC, sondern dass durch die PFC ganz nebenbei der heftige Ripple gedämpft wird. Durch das schnelle und lastintensive Schalten von SNTs muss dein Meßgerät eine wirklich gute TrueRMS-Messung bieten können!<br />
: Dank dem Nyquist-Theorem wissen wir, dass die Abtastfrequenz der TrueRMS-Messung min. doppelt so hoch sein muss, wie dein zu messendes Signal, sprich der Taktfrequenz deines SNTs. Da die SNTs gerne im kHz-Bereich schalten, sehr kleine SNTs in niederen Leistungsbreich (unter 30 Watt) auch gerne mal im MHz-Bereich, verlangst du da schon ziemlich viel. Dazu kommt, dass die SNTs nich in einem hübschen glatten Sinus schalten, sondern möglichst nahe an einem Rechteck-Signal, damit die Leistungsventile so wenig Verluste fahren wie nur irgend möglich. Daher muss man da eher mehr als das Doppelte an Abtastfrequenz fordern.<br />
: Dein 40 Euro Meßgerät soll da also eine Abtastung mit vllt 200-500kHz oder gar 5-10 MHz bewerkstelligen können (je nach Leistungsbereich). Mit den gemessenen Daten, die nich gerade wenig sind, soll dann per Mikrokontroller einen Mittelwert gebildet werden, diverse Werte wie Wirkleistung, Phasenwinkel usw herausziehen etc.<br />
: Ich möchte mich mal so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass selbst das "große" Voltcraft Meßgerät aus dem Artikel für knapp 200 Euro bei ein SNT ohne PFC ganz schnell überfordert ist - ich meine im Datenblatt mal gelesen zu haben, dass das immerhin TrueRMS mit ausgezeichneten 400kHz Abtastfrequenz kann. Ich glaube kaum, dass ein Gerät für ein fünftel des Preises da mithalten kann.<br />
: Ich hoffe, ich irre mich da nun nicht völlig - bin gerne für eine Belehrung bereit, falls denn nötig ;-)<br />
: Aber versteh mich nicht falsch, das Voltcraft EnergyMonitor 3000 wird sicher kein grober Fehlkauf sein, um mal eben etwas im Hausgebraucht abzuschätzen. Aber immer mit einem skeptischen Auge betrachten und die Werte nicht für absolut nehmen. Ganz besonders, wenn ein SNT drangehängt wird!<br />
: ## Gruß [[Benutzer:Scrambler|Scrambler]] Mon, 15 Mar 2010 02:25:01 +0100 ##</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Benutzer:ScramblerBenutzer:Scrambler2010-03-15T01:31:43Z<p>Scrambler: Die Seite wurde neu angelegt: „Scrambler“</p>
<hr />
<div>Scrambler</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Rockantenne_EPG-UpdaterRockantenne EPG-Updater2009-08-07T14:56:49Z<p>Scrambler: /* Funktionsweise */</p>
<hr />
<div>==Beschreibung==<br />
'''Autor:''' Jürgen Schmidt<br />
<br />
Der Rockantenne EPG-Updater ist ein Bash-Skript, um die Musikinformationen von Radio Rockantenne im VDR verfügbar zu machen.<br />
<br />
Die Informationen werden als Eintrag im EPG angezeigt, zusätzlich kann eine OSD Message angezeigt werden.<br />
<br />
Wesentlicher Unterschied zum Rockantenne-Plugin besteht darin, das kein extra Plugin installiert/kompiliert werden muss.<br />
<!--<br />
===Bilder===<br />
{|<br />
|[[Bild:<plugin>-plugin-00.jpg|thumb|none|''kurze beschreibung'']]<br />
|[[Bild:<plugin>-plugin-01.jpg|thumb|none|''kurze beschreibung'']]<br />
|}<br />
--><br />
<br />
==Bedienung==<br />
'''rockantenne.sh -h'''<br />
$ ./rockantenne.sh -h<br />
Rockantenne EPG-Updater v0.2 (2009/08/07)<br />
Author: Juergen Schmidt<br />
USAGE:<br />
rockantenne.sh [Options]<br />
<br />
OPTIONS:<br />
-b Start in daemon mode: collect information every 2 seconds from internet<br />
but update EPG only if data changed<br />
-d sec Set duration of current song (default value: 240 sec.)<br />
-f Force updating EPG data<br />
-h Print this help<br />
-m Send VDR Screen Message with song information after successful EPG update<br />
-q Silent behavior<br />
-u URL Use specific URL to Rockantenne-Server<br />
-v Verbose behaviour<br />
<br />
<!-- ===[[SVDRP]] Befehle=== --><br />
<!-- ==Hardwareanforderungen== --><br />
==Softwareanforderungen==<br />
* wget<br />
* awk<br />
* cmp<br />
* netcat<br />
<br />
Desweiteren:<br />
* SVDRP-Verbindung über localhost<br />
* Online-Verbindung<br />
<br />
==Installation==<br />
# Kopieren an einen beliebigen Ort (executable-Rechte nicht vergessen)<br />
# Wiederholtes Aufrufen über crontab ODER als Dämon starten (Option -b) und zu den Bootskripten hinzufügen<br />
<!-- ===Optionen=== --><br />
<!-- ===Patches=== --><br />
<!-- ==Konfiguration== --><br />
<!-- ===Einstellungen=== --><br />
<!-- ===Parameter=== --><br />
<!-- ==Sonstiges== --><br />
<!-- ===Probleme=== --><br />
<!-- ===Tipps=== --><br />
<!-- ===Wunschliste=== --><br />
<br />
==Funktionsweise==<br />
# Abholen der aktuellen Informationen von ''http://webradio.antenne.de/streams/scripts/crons/ra_titel.php''<br />
# Falls sich die Informationen seit letztem Aufruf geändert haben: SVDRP-Verbindung öffnen und EPG-Daten für Rockantenne mittels ''PUTE'' schicken<br />
# Ggf. eine Screen Message erzeugen, falls Rockantenne der aktuelle Kanal ist<br />
<br />
==Links==<br />
* Homepage: [http://vdr.schdf.de/ Rockantenne EPG-Updater]<br />
* Direkter Download: [http://vdr.schdf.de/rockantenne.sh Rockantenne EPG-Updater v0.2] (Stand: 07.08.2009)<br />
<br />
[[Kategorie:Radio]]<br />
[[Kategorie:Skripte]]</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Rockantenne_EPG-UpdaterRockantenne EPG-Updater2009-08-07T14:48:17Z<p>Scrambler: Initiale Erzeugung</p>
<hr />
<div>==Beschreibung==<br />
'''Autor:''' Jürgen Schmidt<br />
<br />
Der Rockantenne EPG-Updater ist ein Bash-Skript, um die Musikinformationen von Radio Rockantenne im VDR verfügbar zu machen.<br />
<br />
Die Informationen werden als Eintrag im EPG angezeigt, zusätzlich kann eine OSD Message angezeigt werden.<br />
<br />
Wesentlicher Unterschied zum Rockantenne-Plugin besteht darin, das kein extra Plugin installiert/kompiliert werden muss.<br />
<!--<br />
===Bilder===<br />
{|<br />
|[[Bild:<plugin>-plugin-00.jpg|thumb|none|''kurze beschreibung'']]<br />
|[[Bild:<plugin>-plugin-01.jpg|thumb|none|''kurze beschreibung'']]<br />
|}<br />
--><br />
<br />
==Bedienung==<br />
'''rockantenne.sh -h'''<br />
$ ./rockantenne.sh -h<br />
Rockantenne EPG-Updater v0.2 (2009/08/07)<br />
Author: Juergen Schmidt<br />
USAGE:<br />
rockantenne.sh [Options]<br />
<br />
OPTIONS:<br />
-b Start in daemon mode: collect information every 2 seconds from internet<br />
but update EPG only if data changed<br />
-d sec Set duration of current song (default value: 240 sec.)<br />
-f Force updating EPG data<br />
-h Print this help<br />
-m Send VDR Screen Message with song information after successful EPG update<br />
-q Silent behavior<br />
-u URL Use specific URL to Rockantenne-Server<br />
-v Verbose behaviour<br />
<br />
<!-- ===[[SVDRP]] Befehle=== --><br />
<!-- ==Hardwareanforderungen== --><br />
==Softwareanforderungen==<br />
* wget<br />
* awk<br />
* cmp<br />
* netcat<br />
<br />
Desweiteren:<br />
* SVDRP-Verbindung über localhost<br />
* Online-Verbindung<br />
<br />
==Installation==<br />
# Kopieren an einen beliebigen Ort (executable-Rechte nicht vergessen)<br />
# Wiederholtes Aufrufen über crontab ODER als Dämon starten (Option -b) und zu den Bootskripten hinzufügen<br />
<!-- ===Optionen=== --><br />
<!-- ===Patches=== --><br />
<!-- ==Konfiguration== --><br />
<!-- ===Einstellungen=== --><br />
<!-- ===Parameter=== --><br />
<!-- ==Sonstiges== --><br />
<!-- ===Probleme=== --><br />
<!-- ===Tipps=== --><br />
<!-- ===Wunschliste=== --><br />
<br />
==Funktionsweise==<br />
# Abholen der aktuellen Informationen von ''http://webradio.antenne.de/streams/scripts/crons/ra_titel.php''<br />
# Falls sich die Informationen seit letztem Aufruf nicht geändert haben: SVDRP-Verbindung öffnen und EPG-Daten für Rockantenne mittels ''PUTE'' schicken<br />
# Ggf. eine Screen Message erzeugen, falls Rockantenne der aktuelle Kanal ist<br />
<br />
==Links==<br />
* Homepage: [http://vdr.schdf.de/ Rockantenne EPG-Updater]<br />
* Direkter Download: [http://vdr.schdf.de/rockantenne.sh Rockantenne EPG-Updater v0.2] (Stand: 07.08.2009)<br />
<br />
[[Kategorie:Radio]]<br />
[[Kategorie:Skripte]]</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/LeistungsmessungLeistungsmessung2009-04-05T20:15:15Z<p>Scrambler: Schreibfehler</p>
<hr />
<div>Die elektrische Leistung ist eine Grundgrösse in der Elektrotechnik. Sie wird in der Einheit [http://de.wikipedia.org/wiki/Watt_%28Einheit%29 Watt] gemessen und hat den in der Physik den Kennbuchstaben '''P'''.<br />
<br />
{{Box Hinweis|<br />
Eine '''aussagekräftige''' Leistungsmessung an elektronischen Geräten ist bei der heutzutage verbauten Technik in der Regel sehr komplex und oftmals mit einfachen, preisgünstigen Messgeräten '''nur eingeschränkt möglich!'''<br />
}}<br />
<br />
Die Leistungsmessung eines VDRs erfolgt meist um den Energieverbrauch oder die Abwärme zu ermitteln. Es werden grundlegend 2 Messarten unterschieden, die direkte Gesamtmessung und die indirekte Messung einzelner Komponenten.<br />
<br />
Die verbrauchte Leistung wird zu annähernd 100% in Wärme umgewandelt. Somit lässt sich vom Energieverbrauch direkt die Abwärme und die dadurch notwendigen Kühlmittel wie etwa [[Lüfter]] ableiten.<br />
<br />
Elektrische Consumer-Produkte wie ein VDR-Computer sind in der Regel mit Wechselstrom betrieben (z.B. Europa: 230V Effektivspannung, 50Hz Netzfrequenz). Daher muss zur Leistungsmessung eines VDRs die Wechselstromtheorie beachtet werden.<br />
<br />
== Direkte Gesamtleistungsmessung ==<br />
Diese Messung ist recht einfach auszuführen, da lediglich ein Messadapter in die netzseitige Zuleitung eingefügt wird. <br />
<br />
Ein solcher Leistungsmesser ist in Baumärkten, gut sortierten Haushaltswarengeschäften, im Versandhandel (z.B. Conrad Elektronik) oder im Elektrofachhandel ab ca 10€ zu bekommen. Jedoch sollte genau auf die technischen Spezifikationn des angebotenen Messadapters geachtet werden. In der Regel erfüllen die günstigen Messadapter nicht die Ansprüche, um eine glaubhafte Messung eines PC-Systems durchzuführen.<br />
<br />
==== Vor-/Nachteile der direkten Messung ====<br />
* + relativ einfache Durchführung<br />
* + schnelles Ergebnis<br />
* + direkt ablesbar<br />
* + meistens auch für Nicht-Elektriker durchführbar<br />
* + keine Veränderung an der Elektronik notwendig<br />
* - nur Gesamtleistung kann ermittelt werden<br />
* - Genauigkeit von Messadapter sehr unterschiedlich, allzu oft sehr schlecht<br />
<br />
=== Wann welches Messgerät ===<br />
Die Ansprüche an das Messgerät hängen im wesentlichen vom Typus des verbauten Netzteils und der Komplexität des Geräts ab. Primitive Leistungsmesser aus dem Baumarkt eignen sich meistens nur, um dem Wasserkocher oder der Glühbirne beim Stromverbrauchen zuzuschauen. Etwas teurere Leistungsmesser aus dem Elektronikfachhandel können schon recht gut mit Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren oder Staubsaugern umgehen.<br />
<br />
Sobald jedoch Schaltnetzteile ins Spiel kommen, stoßen alle diese Geräte äußerst schnell an ihre Grenzen, wenn man völlig unbedacht herangeht.<br />
<br />
Prinzipiell muss man drei Arten von '''Schaltnetzteilen''' unterscheiden und daraus die erforderliche Messtechnik ableiten:<br />
<br />
;ohne PFC<br />
:Leistungsmessungen sind nur mit True-RMS-Leistungsmessgeräten oder vektoriellen Leistungsanalyser durchführbar.<br />
:<font color=#ce0000>''Für Privatleute i.d.R. nicht bezahlbar''</font><br />
<br />
;mit passiver PFC<br />
:Bei einer passiven PFC wird oft eine Drossel (Spule) verbaut. Je nach Größe der Drossel ist eine Messung im Normalbetrieb mit einem mittel- bis höherpreisigen Messadapter möglich. Die Ergebnisse sollten aber mit großer Vorsicht betrachtet werden. Sichere Messungen ergeben nur True-RMS-Leistungsmessgeräte oder vektorielle Leistungsanalyser.<br />
:<font color=#ff9000>''Unter Umständen für Privatleute durchführbar, Messwerte sollten skeptisch betrachtet werden''</font><br />
<br />
;mit aktiver PFC<br />
:'''Normal-Betrieb:''' Messungen mit mittel- bis höherpreisigen Messadapter sind möglich und auch relativ glaubhaft<br />
:'''Standby-Betrieb:''' die PFC-Schaltung ist im Standby-Betrieb nicht aktiv! Messungen nur mit True-RMS-Leistungsmesser oder vektoriellen Leistungsanalyser möglich. Zudem unterschreitet die zu messende Leistung oft die minimale messbare Leistung der meisten Messadapter<br />
:<font color=#00ce00>''Unter Normalbetrieb sind relativ glaubwürdig Messungen mit mittelpreisigen Messadaptern möglich''</font><br />
:<font color=#888888>''(Man sollte die Ergebnisse aber nicht auf die goldene Waagschale legen. Selbst die höherpreisigen Messadapter haben oft eine Messgenauigkeit von nicht mehr als ca. +/- 3 Watt. Dazu kommt noch, dass die PFC-Schaltungen auch nicht zaubern können. Wenn man seinen Messungen eine Toleranz von +/- 5-10 Watt im Bereich von 30 bis 300 Watt unterstellt, dann begibt man sich in den Bereich des Realistischen.)''</font><br />
<br />
''(PFC = power factor correction, dt.: Blindleistungskompensation)''<br />
<br />
Angaben über die Blindleistungskompensation findet man normalerweise auf dem Typenschild des Netzteils oder man recherchiert im Internet anhand der Typenbezeichnung.<br />
<br />
=== Auswahlhilfe beim Messgerät ===<br />
<br />
==== Einfache Energiekosten-Messgeräte ====<br />
'''Empfehlung:''' ENERGY MONITOR 3000 von Conrad/Voltcraft, knapp 40.-€<br />
<br />
Die vergleichsweise gute Genauigkeit und die Fähigkeit recht souverän auch mit (sinusförmigen) Blindleistungen umgehen zu können, lassen das Gerät als 'brauchbar' einstufen.<br />
<br />
==== Halbprofessionelle Leitungsmessgeräte ====<br />
Für Privatleute mit einem gut gefüllten Geldbeutel soll noch erwähnt sein, dass inzwischen relativ gute True-RMS-Multimeter mit Leistungs-Messadaptern verfügbar sind!<br />
<br />
Das Voltcraft VC940 bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die kalibrierte Version ist mit ca. 192.- € fair bepreist. Wer auf die Kalibrierung verzichten kann, hat die Möglichkeit, nochmals 40.- € zu sparen.<br />
<br />
Dieses Gerät wird u.a. auch vom THG-Labor (Toms Hardware Guide) bei Leistungsmessungen verwendet. Die Messwerte mit diesem Gerät können in den allermeisten Fällen als glaubhaft eingestuft werden.<br />
<br />
<br />
== Indirekte Einzelmessung ==<br />
Diese Messung ist nicht so einfach durchzuführen und erfordert auch eine gewisse Grundkenntnis der Elektrizität. Benötigt wird ein Strom und Spannungsmesser, auch bekannt als Multimeter. Idealerweise sind zwei Multimeter verfügbar, um beide Größen gleichzeitig zu messen. Bei kleinen Leistungen kann das Messgeräte sonst u.U. die Ergebnisse verfälschen.<br />
<br />
{{Box Warnung|<br />
Indirekte Einzelmessungen an den '''Netzleitungen, Steckdosen oder Netzteilen''' sollten auf '''''KEINEN Fall''''' vom Laien durchgeführt werden. Es besteht akute '''Lebensgefahr''', wenn man ohne fundiertem Wissen an 230V Wechselstrom arbeitet.<br />
<br />
Im Gehäuseinneren herrschen dagegen maximal 12V Gleichstrom, was innerhalb des Schutzkleinspannungsbereich liegt und als unbedenklich eingestuft werden kann.<br />
}}<br />
Mehr Informationen dazu: {{wikipedia|Kleinspannung}}<br />
<br />
Die [[Spannungsmessung|Spannung]] und der [[Strommessung|Strom]] werden an einer Stelle gemessen. Die Leistung wird nun mit der Formel bestimmt:<br />
Leistung = Spannung * Strom * cos (Phi)<br />
P = U * I * cos(Phi) (mit pysikalischen Kennbuchstaben), Phi ist der Phasenwinkel zwischen U und I.<br />
<br />
Wobei der Wirkfaktor cos (Phi) zumeist unbekannt ist: 0 <= cos(phi) <= 1, mit dieser Messung wird eigentlich nur die Scheinleistung S in VA (Volt*Ampere) bestimmt, wenn man den Winkel Phi vernachlässigt.<br />
<br />
'''Bei Gleichstrom ist cos(phi)=1 anzunehmen.''' Das ist generell im Gehäuseinneren der Fall.<br />
<br />
=== Vor-/Nachteile ===<br />
* + sehr flexible Anwendung<br />
* + Messungen an unterschiedlichen Spannungsbereichen und Strängen (5V, 12V, etc)<br />
* + Messung einzelner Komponenten/Gesamtsystem<br />
* - nur indirekt (mit Rechnung) ermittelbar<br />
* - el. Grundkenntnis erforderlich<br />
* - Veränderung der Elektrik notwendig (ggf. Messadapter verwenden)<br />
* - in den meisten Fällen unbrauchbar, da der Wirkfaktor cos (Phi) für die meisten Geräte unbekannt ist<br />
* - es lassen sich nur konstante Leistungen ermitteln, bei den meisten PC-Komponenten können sich die Lasten stark ändern (je nach Betriebsmodus)<br />
== Probleme ==<br />
<br />
=== CPU ===<br />
Da die [http://de.wikipedia.org/wiki/CPU CPU] direkt auf dem [[Mainboard]] eingebaut ist und von diesem mitversorgt wird, ist eine Leistungsmessung nur schwer möglich. Hier ist man auf Angaben der Hersteller angewiesen.<br />
<br />
=== Komponenten mittels Gesamtmessung ===<br />
<br />
Bestimmt man einzelne Komponenten durch verschiedene Gesamtmessungen, so könnte man auf den Verbrauch einzelner Komponenten schließen.<br />
(Messung mit Festplatte) - (Messung ohne Festplatte) = Leistung Festplatte<br />
z.B.<br />
90 Watt - 80 Watt = 10 Watt<br />
Dies ist jedoch nur bedingt möglich, da das [[Netzteil]] bei verschiedenen Belastungen verschiedene Wirkungsgrade erzielt. Desweiteren entfällt von den gemessenen 10 Watt ohnehin ein Teil an das Netzteil, da dieses aufgrund seines nicht-idealen Wirkungsgrads immer etwas Leistung in Wärme umsetzt.<br />
<br />
Daher sollte man dazu idealerweise ein Effizienzdiagramm des Netzteils vorliegen haben (von einigen Herstellern im Datenblatt zu finden).<br />
<br />
== Theoretischer Hintergrund: Wechselstrom-Systeme ==<br />
<br />
In einem Wechselstrom-System wird die elektrische Leistung über die komplexe Scheinleistung '''S''' dargestellt. Diese setzt sich aus der reelen Wirkleistung '''P''' und der komplexen Blindleistung '''Q''' zusammen. (Siehe auch: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkleistung Wirkleistung])<br />
<br />
<div align="center">'''S''' = P + jQ</div> <br />
<br />
Die Scheinleistung erhielt ihren Namen von der Tatsache, dass bei der Leistungsmessung (mit einfachen Messgeräten) ein Verbraucher jene Leistung nur zu verbauchen '''scheint''', es aber nicht wirklich tut. In vielen Fällen ist dieser gemessene Wert alleine kaum zu gebrauchen. Nur die Wirkleistung wird in Wärme-, Bewegungs-, Licht- o.ä. Leistungen umgesetzt. Die Blindleistung muss zwar über die Stromleitungen übertragen werden, der Verbraucher verwertet diese aber nicht.<br/><br />
Rein ohmsche Lasten (z.B. eine konventionelle Glühbirne) belasten das Netz mit keiner Blindleistung, haben also '''lediglich''' Wirkleistung. Rein kapazitive/induktive Lasten (z.B. Kondensator oder Spule) belasten das Netz '''ausschließlich''' mit Blindleistung.<br />
<br />
Wenn man also die Verbrauchsleistung eines Geräts messen will, dann heißt das: man möchte die '''Wirkleistung''' kennen! In der Praxis haben die meisten Geräte jedoch sowohl Wirk- als auch Blindleistungsanteile. Wenn im gemessenen System nur sinusförmiger Strom und Spannung auftritt, dann lässt sich die Wirkleistung mit dem Ausdruck<br />
<br />
<div align="center">P = U * I * cos(phi)</div><br />
<br />
berechnen. Dabei stellt cos(phi) den '''Wirkfaktor'' dar: cos(phi) = P / S = sqrt( 1 - ( Q^2 / S^2 ) )<br />
<br />
Diese Formel gilt wie gesagt '''nur''' dann, wenn ausschließlich sinusförmiger Strom und Spannung auftritt! Das ist der Fall, wenn das elektrische Gerät ein sogenannter linearer Verbraucher ist (konventionelle Glühbirne, Heizlüfter, etc). Die in beinahe allen elektronischen Geräten verbaute Schaltnetzteile sind jedoch zunächst als stark nicht-lineare Verbraucher anzusehen!<br />
<br />
{{Box Hinweis|<br />
In beinahe allen elektrischen Geräten wird heutzutage ein Schaltnetzteil verbaut, was zunächst ein stark nicht-linearer Verbraucher ist. Daher gelten die einfachen Gleichungen von oben nicht und es muss weiter differenziert werden!<br />
}}<br />
<br />
==== Power Factor Correction (PFC) ====<br />
Schaltnetzteile sind stark nicht-lineare Verbaucher, u.a. weil die Energie sozusagen in kleinen Stücken mit hohen Frequenzen umgewandelt wird. Dadurch entstehen hochfrequente Störsignale im Energienetz, die unter Umständen auch andere Geräte stören können. Zudem ändert sich dadurch zeitlich der Phasenwinkel, wodurch kein eindeutiger Wirkfaktor feststellbar ist.<br />
<br />
Aus diesem Grund werden bei der Entwicklung vieler Schaltnetzteile zusätzliche Schaltungen eingesetzt, um die hochfrequenten Störsignale zu minimieren sowie den Phasenwinkel (engl. ''power factor'') des Netzteils möglichst konstant und klein zu halten. Diese zusätzlichen Schaltungen werden Blindleistungskompensationen genannt, Abkürzung: PFC (''Power Factor Correction'' bzw. ''Power Factor Compensation'').<br />
<br />
Dabei gibt es zwei grundlegende Arten von Blindleistungskompensationen:<br />
* Passive PFC<br />
* Active PFC<br />
<br />
Bei guten aktiven PFC-Schaltungen wird ein Wirkfaltor von bis zu 0,95 - 0,98 erreicht. Zudem kann man bei diesem Kompensationstyp auf der Primärseite von weitestgehend sinusförmigen Leistungen ausgehen, wodurch bei den meisten Leistungsmessungen auf teure Profigeräte verzichtet werden kann.<br />
<br />
Als Faustregel lässt sich sagen, dass bei Schaltnetzteilen mit kleinen Leistungen (bis ca. 30W) keine PFC-Schaltungen zu erwarten sind. Sofern PFC-Schaltungen eingesetzt werden, dann sind bei Leistungen bis ca. 75W passive und ab 50W aktive PFC-Schaltungen zu erwarten.<br />
<br />
Genauere Informationen zum eingesetzten PFC-Typ erhält man mit einem genaueren Blick auf das Netzteil: Das Typenschild sollte eine entsprechende Information bieten, falls eine Blindleistungskompensation verbaut wurde.<br />
<br />
<br />
== Links ==<br />
<br />
* [[Strommessung]]<br />
* [[Spannungsmessung]]<br />
* [[Stromverbrauch]]<br />
* [http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm Formeln und Online-Rechner zur Elektrizität]</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/LeistungsmessungLeistungsmessung2009-04-05T19:35:18Z<p>Scrambler: Komplette Überarbeitung / Einarbeitung des Diskussionsbeiträge bis einschl. 05.04.2009 / Theoretischer Hintergrund</p>
<hr />
<div>Die elektrische Leistung ist eine Grundgrösse in der Elektrotechnik. Sie wird in der Einheit [http://de.wikipedia.org/wiki/Watt_%28Einheit%29 Watt] gemessen und hat den in der Physik den Kennbuchstaben '''P'''.<br />
<br />
{{Box Hinweis|<br />
Eine '''aussagekräftige''' Leistungsmessung an elektronischen Geräten ist bei der heutzutage verbauten Technik in der Regel sehr komplex und oftmals mit einfachen, preisgünstigen Messgeräten '''nur eingeschränkt möglich!'''<br />
}}<br />
<br />
Die Leistungsmessung eines VDRs erfolgt meist um den Energieverbrauch oder die Abwärme zu ermitteln. Es werden grundlegend 2 Messarten unterschieden, die direkte Gesamtmessung und die indirekte Messung einzelner Komponenten.<br />
<br />
Die verbrauchte Leistung wird zu annähernd 100% in Wärme umgewandelt. Somit lässt sich vom Energieverbrauch direkt die Abwärme und die dadurch notwendigen Kühlmittel wie etwa [[Lüfter]] ableiten.<br />
<br />
Elektrische Consumer-Produkte wie ein VDR-Computer sind in der Regel mit Wechselstrom betrieben (z.B. Europa: 230V Effektivspannung, 50Hz Netzfrequenz). Daher muss zur Leistungsmessung eines VDRs die Wechselstromtheorie beachtet werden.<br />
<br />
== Direkte Gesamtleistungsmessung ==<br />
Diese Messung ist recht einfach auszuführen, da lediglich ein Messadapter in die netzseitige Zuleitung eingefügt wird. <br />
<br />
Ein solcher Leistungsmesser ist in Baumärkten, gut sortierten Haushaltswarengeschäften, im Versandhandel (z.B. Conrad Elektronik) oder im Elektrofachhandel ab ca 10€ zu bekommen. Jedoch sollte genau auf die technischen Spezifikationn des angebotenen Messadapters geachtet werden. In der Regel erfüllen die günstigen Messadapter nicht die Ansprüche, um eine glaubhafte Messung eines PC-Systems durchzuführen.<br />
<br />
==== Vor-/Nachteile der direkten Messung ====<br />
* + relativ einfache Durchführung<br />
* + schnelles Ergebnis<br />
* + direkt ablesbar<br />
* + meistens auch für Nicht-Elektriker durchführbar<br />
* + keine Veränderung an der Elektronik notwendig<br />
* - nur Gesamtleistung kann ermittelt werden<br />
* - Genauigkeit von Messadapter sehr unterschiedlich, allzu oft sehr schlecht<br />
<br />
=== Wann welches Messgerät ===<br />
Die Ansprüche an das Messgerät hängen im wesentlichen vom Typus des verbauten Netzteils und der Komplexität des Geräts ab. Primitive Leistungsmesser aus dem Baumarkt eignen sich meistens nur, um dem Wasserkocher oder der Glühbirne beim Stromverbrauchen zuzuschauen. Etwas teurere Leistungsmesser aus dem Elektronikfachhandel können schon recht gut mit Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren oder Staubsaugern umgehen.<br />
<br />
Sobald jedoch Schaltnetzteile ins Spiel kommen, stoßen alle diese Geräte äußerst schnell an ihre Grenzen, wenn man völlig unbedacht herangeht.<br />
<br />
Prinzipiell muss man drei Arten von '''Schaltnetzteilen''' unterscheiden und daraus die erforderliche Messtechnik ableiten:<br />
<br />
;ohne PFC<br />
:Leistungsmessungen sind nur mit True-RMS-Leistungsmessgeräten oder vektoriellen Leistungsanalyser durchführbar.<br />
:<font color=#ce0000>''Für Privatleute i.d.R. nicht bezahlbar''</font><br />
<br />
;mit passiver PFC<br />
:Bei einer passiven PFC wird oft eine Drossel (Spule) verbaut. Je nach Größe der Drossel ist eine Messung im Normalbetrieb mit einem mittel- bis höherpreisigen Messadapter möglich. Die Ergebnisse sollten aber mit großer Vorsicht betrachtet werden. Sichere Messungen ergeben nur True-RMS-Leistungsmessgeräte oder vektorielle Leistungsanalyser.<br />
:<font color=#ff9000>''Unter Umständen für Privatleute durchführbar, Messwerte sollten skeptisch betrachtet werden''</font><br />
<br />
;mit aktiver PFC<br />
:'''Normal-Betrieb:''' Messungen mit mittel- bis höherpreisigen Messadapter sind möglich und auch relativ glaubhaft<br />
:'''Standby-Betrieb:''' die PFC-Schaltung ist im Standby-Betrieb nicht aktiv! Messungen nur mit True-RMS-Leistungsmesser oder vektoriellen Leistungsanalyser möglich. Zudem unterschreitet die zu messende Leistung oft die minimale messbare Leistung der meisten Messadapter<br />
:<font color=#00ce00>''Unter Normalbetrieb sind relativ glaubwürdig Messungen mit mittelpreisigen Messadaptern möglich''</font><br />
:<font color=#888888>''(Man sollte die Ergebnisse aber nicht auf die goldene Waagschale legen. Selbst die höherpreisigen Messadapter haben oft eine Messgenauigkeit von nicht mehr als ca. +/- 3 Watt. Dazu kommt noch, dass die PFC-Schaltungen auch nicht zaubern können. Wenn man seinen Messungen eine Toleranz von +/- 5-10 Watt im Bereich von 30 bis 300 Watt unterstellt, dann begibt man sich in den Bereich des Realistischen.)''</font><br />
<br />
''(PFC = power factor correction, dt.: Blindleistungskompensation)''<br />
<br />
Angaben über die Blindleistungskompensation findet man normalerweise auf dem Typenschild des Netzteils oder man recherchiert im Internet anhand der Typenbezeichnung.<br />
<br />
=== Auswahlhilfe beim Messgerät ===<br />
<br />
==== Einfache Energiekosten-Messgeräte ====<br />
'''Empfehlung:''' ENERGY MONITOR 3000 von Conrad/Voltcraft, knapp 40.-€<br />
<br />
Die vergleichsweise gute Genauigkeit und die Fähigkeit recht souverän auch mit (sinusförmigen) Blindleistungen umgehen zu können, lassen das Gerät als 'brauchbar' einstufen.<br />
<br />
==== Halbprofessionelle Leitungsmessgeräte ====<br />
Für Privatleute mit einem gut gefüllten Geldbeutel soll noch erwähnt sein, dass inzwischen relativ gute True-RMS-Multimeter mit Leistungs-Messadaptern verfügbar sind!<br />
<br />
Das Voltcraft VC940 bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die kalibrierte Version ist mit ca. 192.- € fair bepreist. Wer auf die Kalibrierung verzichten kann, hat die Möglichkeit, nochmals 40.- € zu sparen.<br />
<br />
Dieses Gerät wird u.a. auch vom THG-Labor (Toms Hardware Guide) bei Leistungsmessungen verwendet. Die Messwerte mit diesem Gerät können in den allermeisten Fällen als glaubhaft eingestuft werden.<br />
<br />
<br />
== Indirekte Einzelmessung ==<br />
Diese Messung ist nicht so einfach durchzuführen und erfordert auch eine gewisse Grundkenntnis der Elektrizität. Benötigt wird ein Strom und Spannungsmesser, auch bekannt als Multimeter. Idealerweise sind zwei Multimeter verfügbar, um beide Größen gleichzeitig zu messen. Bei kleinen Leistungen kann das Messgeräte sonst u.U. die Ergebnisse verfälschen.<br />
<br />
{{Box Warnung|<br />
Indirekte Einzelmessungen an den '''Netzleitungen, Steckdosen oder Netzteilen''' sollten auf '''''KEINEN Fall''''' vom Laien durchgeführt werden. Es besteht akute '''Lebensgefahr''', wenn man ohne fundiertem Wissen an 230V Wechelstrom arbeitet.<br />
<br />
Im Gehäuseinneren herrschen dagegen maximal 12V Gleichstrom, was innerhalb des Schutzkleinspannungsbereich liegt und als unbedenklich eingestuft werden kann.<br />
}}<br />
Mehr Informationen dazu: {{wikipedia|Kleinspannung}}<br />
<br />
Die [[Spannungsmessung|Spannung]] und der [[Strommessung|Strom]] werden an einer Stelle gemessen. Die Leistung wird nun mit der Formel bestimmt:<br />
Leistung = Spannung * Strom * cos (Phi)<br />
P = U * I * cos(Phi) (mit pysikalischen Kennbuchstaben), Phi ist der Phasenwinkel zwischen U und I.<br />
<br />
Wobei der Wirkfaktor cos (Phi) zumeist unbekannt ist: 0 <= cos(phi) <= 1, mit dieser Messung wird eigentlich nur die Scheinleistung S in VA (Volt*Ampere) bestimmt, wenn man den Winkel Phi vernachlässigt.<br />
<br />
'''Bei Gleichstrom ist für cos(phi)=1 anzunehmen.''' Das ist generell im Gehäuseinneren der Fall.<br />
<br />
=== Vor-/Nachteile ===<br />
* + sehr flexible Anwendung<br />
* + Messungen an unterschiedlichen Spannungsbereichen und Strängen (5V, 12V, etc)<br />
* + Messung einzelner Komponenten/Gesamtsystem<br />
* - nur indirekt (mit Rechnung) ermittelbar<br />
* - el. Grundkenntnis Erforderlich<br />
* - Veränderung der Elektrik notwendig (ggf. Messadapter verwenden)<br />
* - in den meisten Fällen unbrauchbar, da der Wirkfaktor cos (Phi) für die meisten Geräte unbekannt ist<br />
* - es lassen sich nur konstante Leistungen, bei den meisten PC-Komponenten nicht der Fall<br />
<br />
== Probleme ==<br />
<br />
=== CPU ===<br />
Da die [http://de.wikipedia.org/wiki/CPU CPU] direkt auf dem [[Mainboard]] eingebaut ist und von diesem mitversorgt wird, ist eine Leistungsmessung nur schwer möglich. Hier ist man auf Angaben der Hersteller angewiesen.<br />
<br />
=== Komponenten mittels Gesamtmessung ===<br />
<br />
Bestimmt man einzelne Komponenten durch verschiedene Gesamtmessungen, so könnte man auf den Verbrauch einzelner Komponenten schließen.<br />
(Messung mit Festplatte) - (Messung ohne Festplatte) = Leistung Festplatte<br />
z.B.<br />
90 Watt - 80 Watt = 10 Watt<br />
Dies ist jedoch nur bedingt möglich, da das [[Netzteil]] bei verschiedenen Belastungen verschiedene Wirkungsgrade erzielt. Desweiteren entfällt von den gemessenen 10 Watt ohnehin ein Teil an das Netzteil, da dieses aufgrund seines nicht-idealen Wirkungsgrads immer etwas Leistung in Wärme umsetzt.<br />
<br />
Daher sollte man dazu idealerweise ein Effizienzdiagramm des Netzteils vorliegen haben (von einigen Herstellern im Datenblatt zu finden).<br />
<br />
== Theoretischer Hintergrund: Wechselstrom-Systeme ==<br />
<br />
In einem Wechselstrom-System wird die elektrische Leistung über die komplexe Scheinleistung '''S''' dargestellt. Diese setzt sich aus der reelen Wirkleistung '''P''' und der komplexen Blindleistung '''Q''' zusammen. (Siehe auch: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkleistung Wirkleistung])<br />
<br />
<div align="center">'''S''' = P + jQ</div> <br />
<br />
Die Scheinleistung erhielt ihren Namen von der Tatsache, dass bei der Leistungsmessung (mit einfachen Messgeräten) ein Verbraucher jene Leistung nur zu verbauchen '''scheint''', es aber nicht wirklich tut. In vielen Fällen ist dieser gemessene Wert alleine aber kaum zu gebrauchen. Nur die Wirkleistung wird in Wärme-, Bewegungs-, Licht- o.ä. Leistungen umgesetzt. Die Blindleistung muss zwar über die Stromleitungen übertragen werden, der Verbraucher verwertet diese aber nicht.<br/><br />
Rein ohmsche Lasten (z.B. eine konventionelle Glühbirne) belasten das Netz mit keiner Blindleistung, haben also '''lediglich''' Wirkleistung. Rein kapazitive/induktive Lasten (z.B. Kondensator oder Spule) belasten das Netz '''ausschließlich''' mit der Blindleistung.<br />
<br />
Wenn man also die Verbrauchsleistung eines Geräts messen will, dann heißt das: man möchte die '''Wirkleistung''' kennen! In der Praxis haben die meisten Geräte jedoch sowohl Wirk- als auch Blindleistungsanteile. Wenn im gemessenen System nur sinusförmiger Strom und Spannung auftritt, dann lässt sich die Wirkleistung mit dem Ausdruck<br />
<br />
<div align="center">P = U * I * cos(phi)</div><br />
<br />
berechnet werden. Dabei stellt cos(phi) den '''Wirkfaktor'' dar: cos(phi) = P / S = sqrt( 1 - ( Q^2 / S^2 ) )<br />
<br />
Diese Formel gilt wie gesagt '''nur''' dann, wenn ausschließlich sinusförmiger Strom und Spannung auftritt! Das ist der Fall, wenn das elektrische Gerät ein sogenannter linearer Verbraucher ist (konventionelle Glühbirne, Heizlüfter, etc). Die in beinahe allen elektronischen Geräten verbaute Schaltnetzteile sind jedoch zunächst als stark nicht-lineare Verbraucher anzusehen!<br />
<br />
{{Box Hinweis|<br />
In beinahe allen elektrischen Geräten wird heutzutage ein Schaltnetzteil verbaut, was zunächst ein stark nicht-linearer Verbraucher ist. Daher gelten die einfachen Gleichungen von oben nicht und es muss weiter differenziert werden!<br />
}}<br />
<br />
==== Power Factor Correction (PFC) ====<br />
Schaltnetzteile sind stark nicht-lineare Verbaucher, u.a. weil die Energie sozusagen in kleinen Stücken mit hohen Frequenzen umgewandelt wird. Dadurch entstehen hochfrequente Störsignale im Energienetz, die unter Umständen auch andere Geräte stören können. Zudem ändert sich dadurch zeitlich der Phasenwinkel, wodurch kein eindeutiger Wirkfaktor feststellbar ist.<br />
<br />
Aus diesem Grund werden bei der Entwicklung vieler Schaltnetzteile zusätzliche Schaltungen eingesetzt, um die hochfrequenten Störsignale zu minimieren sowie den Phasenwinkel (engl. ''power factor'') des Netzteils möglichst konstant und klein zu halten. Diese zusätzlichen Schaltungen werden Blindleistungskompensationen genannt, Abkürzung: PFC (''Power Factor Correction'' bzw. ''Power Factor Compensation'').<br />
<br />
Dabei gibt es zwei grundlegende Arten von Blindleistungskompensationen:<br />
* Passive PFC<br />
* Active PFC<br />
<br />
Bei guten aktiven PFC-Schaltungen wird ein Wirkfaltor von bis zu 0,95 - 0,98 erreicht. Zudem kann man bei diesem Kompensationstyp auf der Primärseite von weitestgehend sinusförmigen Leistungen ausgehen, wodurch bei den meisten Leistungsmessungen auf teure Profigeräte verzichtet werden kann.<br />
<br />
Als Faustregel lässt sich sagen, dass bei Schaltnetzteilen mit kleinen Leistungen (bis ca. 30W) keine PFC-Schaltungen zu erwarten sind. Sofern PFC-Schaltungen eingesetzt werden, dann sind bei Leistungen bis ca. 75W passive und ab 50W aktive PFC-Schaltungen zu erwarten.<br />
<br />
Genauere Informationen zum eingesetzten PFC-Typ erhält man mit einem genaueren Blick auf das Netzteil: Das Typenschild sollte eine entsprechende Information bieten, falls eine Blindleistungskompensation verbaut wurde.<br />
<br />
<br />
== Links ==<br />
<br />
* [[Strommessung]]<br />
* [[Spannungsmessung]]<br />
* [[Stromverbrauch]]<br />
* [http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm Formeln und Online-Rechner zur Elektrizität]</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Diskussion:LeistungsmessungDiskussion:Leistungsmessung2009-04-04T17:34:02Z<p>Scrambler: </p>
<hr />
<div>Billige Leistungsmesser eigenen sich nicht zur Leistungsmessung an Schaltnetzteilen. Schaltnetzteile stellen stark nichtlineare Lasten dar. Die Leistungsmesser sind jedoch nur für lineare Lasten (meist nur für ohmsche, teilweise auch für induktive/kapazitive Lasten) ausgelegt. Die Meßergebnisse sind äußerst fragwürdig. <br />
<br />
Die indirekte Meßmethode ist prinzipiell nicht geignet, da für nichtlineare Lasten kein cos(Phi) definiert und da der Stromfluß stark nichtinerar ist.<br />
<br />
Prinzipiell kann man drei Arten von Schaltnetzteilen unterscheiden und daraus die erforderliche Meßtechnik ableiten:<br />
<br />
1) ohne PFC (power factor correction)<br><br />
- eine Leistungsmessung (standby/off und Betrieb) ist prinzipiell nur mit einem integrierenden/vektoriellen Leistungsmesser möglich<br />
<br />
2) mit passiver PFC<br><br />
- je nach größe der verbauten Drossel, ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich<br />
<br />
3) mit aktiver PFC<br><br />
- im Betrieb ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich, da die PFC einen sinusförmigen Stromverlauf erzeugt<br><br />
- im Standby/off ist ein integrierender/vektorieller Leistungsmesser erforderlich, da die PFC abgeschaltet ist<br />
<br />
Für mein Netzteil im Antec Aria Gehäuse zeigt ein primitiver Leistungsmesser [http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=D14;GROUPID=541;ARTICLE=42334] im Standby/off 35W Verbrauch an. Das Netzteil hat eine aktive PFC. Der Lüfter vom Netzteil läuft nicht und das Netzteil erwärmt sich auch nicht. Es werden definitiv keine 35W verheizt.<br />
<br />
: Berechtigte Einwände. Magst du das nicht direkt in die Seite einarbeiten? Gruß [[Benutzer:Wirbel|wirbel]] 21:10, 25. Jun 2008 (CEST)<br />
:: Die ersten 10 Tage nach Erstellung einer Seite sollte der Autor das Privileg haben, alle Änderungen bzw. Korrekturen einzuarbeiten. Gruß [[Benutzer:E9hack|E9hack]] 22:53, 25. Jun 2008 (CEST)<br />
::: Die Seite ist vom 19. Januar..<br />
:::: Ich bin durch die letzte Änderung über die Seite gestolpert. Wenn ich am Wochenende dazukomme, arbeite ich meine Bedenken/Anmerkungen ein...<br />
<br />
: Ich (relativ neu hier im VDR-Wiki) wäre auch sehr dafür, dass diese Informationen eingearbeitet werden, da ich eben dieselben Bedenken am existiernden Artikel hatte.<br />
:: Das Prinzip einer wiki ist, dass man '''mitmacht''', und zwar am besten mit angemeldetem Benutzernamen und sinnvollem Inhalt. Wie du siehst, hatte in den letzten Monaten niemand Interesse diesen Beitrag weiter zu verbessern. Daran wird auch ein Eintrag auf einer Diskussionsseite nichts ändern. Gruß wirbel<br />
::: Hallo auch, nette Begrüßung für einen ersten Kontakt. Als erster Gedanke kam mir, warum du dich dann an meinem sinnlosen Inhalt partizipierst und die Zeit nicht einfach dafür aufwendest, um den Artikel auch zu verbessern. Aber nun gut, letztlich hast du ja auch recht! Meinen Benutzernamen hab ich inzwischen und das Wochenende hat auch noch einen weiteren Tag - wenn also alles gut läuft, dann werd ich mich in den kommenden Stunden um die Leistungsmessung nach besten Wissen und Gewissen mal kümmern. Auf gute Zusammenarbeit in Zukunft :-) Gruß scrambler</div>Scramblerhttp://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Diskussion:LeistungsmessungDiskussion:Leistungsmessung2009-04-04T17:33:30Z<p>Scrambler: </p>
<hr />
<div>Billige Leistungsmesser eigenen sich nicht zur Leistungsmessung an Schaltnetzteilen. Schaltnetzteile stellen stark nichtlineare Lasten dar. Die Leistungsmesser sind jedoch nur für lineare Lasten (meist nur für ohmsche, teilweise auch für induktive/kapazitive Lasten) ausgelegt. Die Meßergebnisse sind äußerst fragwürdig. <br />
<br />
Die indirekte Meßmethode ist prinzipiell nicht geignet, da für nichtlineare Lasten kein cos(Phi) definiert und da der Stromfluß stark nichtinerar ist.<br />
<br />
Prinzipiell kann man drei Arten von Schaltnetzteilen unterscheiden und daraus die erforderliche Meßtechnik ableiten:<br />
<br />
1) ohne PFC (power factor correction)<br><br />
- eine Leistungsmessung (standby/off und Betrieb) ist prinzipiell nur mit einem integrierenden/vektoriellen Leistungsmesser möglich<br />
<br />
2) mit passiver PFC<br><br />
- je nach größe der verbauten Drossel, ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich<br />
<br />
3) mit aktiver PFC<br><br />
- im Betrieb ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich, da die PFC einen sinusförmigen Stromverlauf erzeugt<br><br />
- im Standby/off ist ein integrierender/vektorieller Leistungsmesser erforderlich, da die PFC abgeschaltet ist<br />
<br />
Für mein Netzteil im Antec Aria Gehäuse zeigt ein primitiver Leistungsmesser [http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=D14;GROUPID=541;ARTICLE=42334] im Standby/off 35W Verbrauch an. Das Netzteil hat eine aktive PFC. Der Lüfter vom Netzteil läuft nicht und das Netzteil erwärmt sich auch nicht. Es werden definitiv keine 35W verheizt.<br />
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: Berechtigte Einwände. Magst du das nicht direkt in die Seite einarbeiten? Gruß [[Benutzer:Wirbel|wirbel]] 21:10, 25. Jun 2008 (CEST)<br />
:: Die ersten 10 Tage nach Erstellung einer Seite sollte der Autor das Privileg haben, alle Änderungen bzw. Korrekturen einzuarbeiten. Gruß [[Benutzer:E9hack|E9hack]] 22:53, 25. Jun 2008 (CEST)<br />
::: Die Seite ist vom 19. Januar..<br />
:::: Ich bin durch die letzte Änderung über die Seite gestolpert. Wenn ich am Wochenende dazukomme, arbeite ich meine Bedenken/Anmerkungen ein...<br />
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: Ich (relativ neu hier im VDR-Wiki) wäre auch sehr dafür, dass diese Informationen eingearbeitet werden, da ich eben dieselben Bedenken am existiernden Artikel hatte.<br />
:: Das Prinzip einer wiki ist, dass man '''mitmacht''', und zwar am besten mit angemeldetem Benutzernamen und sinnvollem Inhalt. Wie du siehst, hatte in den letzten Monaten niemand Interesse diesen Beitrag weiter zu verbessern. Daran wird auch ein Eintrag auf einer Diskussionsseite nichts ändern. Gruß wirbel<br />
::: Hallo auch, nette Begrüßung für einen ersten Kontakt. Erster als Gedanke kam mir, warum du dich dann an meinem sinnlosen Inhalt partizipierst und die Zeit nicht einfach dafür aufwendest, um den Artikel auch zu verbessern. Aber nun gut, letztlich hast du ja auch recht! Meinen Benutzernamen hab ich inzwischen und das Wochenende hat auch noch einen weiteren Tag - wenn also alles gut läuft, dann werd ich mich in den kommenden Stunden um die Leistungsmessung nach besten Wissen und Gewissen mal kümmern. Auf gute Zusammenarbeit in Zukunft :-) Gruß scrambler</div>Scrambler