Cutalot-plugin
Vejoun (Diskussion | Beiträge) K (→Sonstiges) |
Wirbel (Diskussion | Beiträge) (siehe Seitentext: inkompatibel zu VDR-1.7 TS format + keine Weiterentwicklung) |
||
Zeile 94: | Zeile 94: | ||
# {{vdrportal board|64354|Homepage des Plugins}} | # {{vdrportal board|64354|Homepage des Plugins}} | ||
− | [[Kategorie:Plugins]] | + | [[Kategorie:Veraltete Plugins]] |
{{i18n|cutalot-plugin}} | {{i18n|cutalot-plugin}} |
Aktuelle Version vom 3. August 2013, 12:09 Uhr
[Bearbeiten] Beschreibung
Autor(en): Marius
Schneidet eine Aufnahme in mehrere Aufnahmen anhand von benannten Schnittmarken.
Multi-Schnitt:
Multi-Schnitt teilt eine Aufnahme in mehrere neue Aufnahmen anhand von benannten Schnittmarken auf. Momentan muss man die marks.vdr-Datei aus dem Aufnahme-Verzeichnis manuell editieren. Wenn man ein Kommentar zu einer Cut-In-Schnittmarke hinzufügt, nimmt Cut-a-Lot dieses als den Namen für die neue Aufnahme und fährt mit dem Schnitt in diese Aufnahme so lange fort, bis eine neue Cut-In-Schnittmarke gefunden wurde.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, wir haben eine Aufnahme namens "MTV - Greatest Hits" und eine marks.vdr-Datei mit folgendem Inhalt:
0:00:00.01 Interpret A - Lied 1
0:03:46.12
0:03:46.24 Interpret B - Lied 3
0:07:12.03
0:12:06.01
0:15:56.12
0:37:32.01 Interpret C~Lied 5
0:41:02.13
A - 1 B - 3 C~5
|------| |------| |------| |------|
Cut-a-Lot erstellt nun drei Aufnahmen namens "Interpret A - Lied 1", welche den Inhalt zwischen den ersten beiden Schnittmarken erhält, "Interpret B - Lied 3", welche den Inhalt des zweiten und dritten Bereichs bekommt und eine Aufnahme namens "Lied 5" innerhalb eines Unterverzeichnisses namens "Interpret C". Dafür ist die Tilde (~) verantwortlich, die als Verzeichnistrenner fungiert.
Falls keine Schnittmarken benannt wurden, arbeitet Cut-a-Lot fast so wie der normale Schnitt des VDRs.
Lücken-Finder:
Der Lücken-Finder sucht eine Aufnahme nach Sprüngen innerhalb der PTS (Presentation Timestamps, Präsentationszeitstempel), um herausgeschnittene Werbung wiederzufinden oder Stellen innerhalb einer Aufnahme zu finden, an denen VDR während des Aufnahmevorgangs abgestürzt ist. Diese zwei Frames werden dann mit zwei Schnittmarken markiert.
Der Parameter "PTS-Schwellwert" definiert wie groß ein Sprung in der PTS sein muss, um markiert zu werden. Ein PTS-Tick ist 1 / 90000 Sekunde. Wenn man 25 Frames pro Sekunde als Framerate annimmt, dauert ein Frame 1 / 25 * 90000 = 3600 PTS-Ticks an. Normalerweise tritt alle 12 Frames ein I-Frame auf, woraus sich die Differenz zwischen zwei I-Frame-PTS aus 12 * 3600 = 43200 Ticks berechnen läßt. Nichts desto trotz traten in ein paar analysierten Testaufnahmen auch Differenzen von 43199 oder 43201 auf. Deswegen wurde der PTS-Schwellwert eingeführt. Der Standardwert von 3605 Ticks bedeutet, dass der PTS-Zeitstempel einen Frame überspringen darf, ohne erkannt zu werden.
[Bearbeiten] Sonstiges
Die Info habe ich vom Autor: Das Plugin wird zur Zeit nicht weiterentwickelt. Es funktioniert somit leider nicht mit 1.7.x und den TS-Aufnahmen. vejoun 14:16, 28. Sep 2009 (CEST)