Diskussion:Leistungsmessung

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(Antwort auf TrueRMS-Frage)
 
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::: Hallo auch, nette Begrüßung für einen ersten Kontakt. Als erster Gedanke kam mir, warum du dich dann an meinem sinnlosen Inhalt partizipierst und die Zeit nicht einfach dafür aufwendest, um den Artikel auch zu verbessern. Aber nun gut, letztlich hast du ja auch recht! Meinen Benutzernamen hab ich inzwischen und das Wochenende hat auch noch einen weiteren Tag - wenn also alles gut läuft, dann werd ich mich in den kommenden Stunden um die Leistungsmessung nach besten Wissen und Gewissen mal kümmern. Auf gute Zusammenarbeit in Zukunft :-) Gruß scrambler
 
::: Hallo auch, nette Begrüßung für einen ersten Kontakt. Als erster Gedanke kam mir, warum du dich dann an meinem sinnlosen Inhalt partizipierst und die Zeit nicht einfach dafür aufwendest, um den Artikel auch zu verbessern. Aber nun gut, letztlich hast du ja auch recht! Meinen Benutzernamen hab ich inzwischen und das Wochenende hat auch noch einen weiteren Tag - wenn also alles gut läuft, dann werd ich mich in den kommenden Stunden um die Leistungsmessung nach besten Wissen und Gewissen mal kümmern. Auf gute Zusammenarbeit in Zukunft :-) Gruß scrambler
 
:::: Huhu scrambler, wie ich sehe hast du den Artikel wirklich bemerkenswert verbessert und hast auch vorher ein wenig nachgelesen. Weiter so. :-) Danke und Gruß, wirbel
 
:::: Huhu scrambler, wie ich sehe hast du den Artikel wirklich bemerkenswert verbessert und hast auch vorher ein wenig nachgelesen. Weiter so. :-) Danke und Gruß, wirbel
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Im Artikel wird der Conrad Energy Monitor 3000 empfohlen, es entsteht aber der Eindruck, dass es nicht um ein TrueRMS Messgerät handelt. Laut Conrad ist es aber ein TrueRMS Messgerät, welches doch auch SNT ohne PFC (ausreichend) genau messen dürfte.
 
Im Artikel wird der Conrad Energy Monitor 3000 empfohlen, es entsteht aber der Eindruck, dass es nicht um ein TrueRMS Messgerät handelt. Laut Conrad ist es aber ein TrueRMS Messgerät, welches doch auch SNT ohne PFC (ausreichend) genau messen dürfte.
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: Hallo,
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: also das ist nicht so einfach zu sagen. Erstens wäre mir neu, dass dieses einfache Energiemeßgerät wirklich (für SNTs brauchbare) TrueRMS beherrscht. Andererseits, selbst wenn es das kann wäre es interessant, wie die TrueRMS-Messung realisiert wird. Nur dann lässt sich ein aussagekräftiges Urteil geben. In aller Regel wird die TrueRMS-Messung per höher-frequenter Abtastung des Messsignals gemacht und dann mit einer diskreten Mittelwertbildung berechnet.
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: Messungen an SNTs ohne PFC sind nicht ohne! Das Problem dabei ist da viel weniger die Kompensation des Wirkfaktors durch die PFC, sondern dass durch die PFC ganz nebenbei der heftige Ripple gedämpft wird. Durch das schnelle und lastintensive Schalten von SNTs muss dein Meßgerät eine wirklich gute TrueRMS-Messung bieten können!
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: Dank dem Nyquist-Theorem wissen wir, dass die Abtastfrequenz der TrueRMS-Messung min. doppelt so hoch sein muss, wie dein zu messendes Signal, sprich der Taktfrequenz deines SNTs. Da die SNTs gerne im kHz-Bereich schalten, sehr kleine SNTs in niederen Leistungsbreich (unter 30 Watt) auch gerne mal im MHz-Bereich, verlangst du da schon ziemlich viel. Dazu kommt, dass die SNTs nich in einem hübschen glatten Sinus schalten, sondern möglichst nahe an einem Rechteck-Signal, damit die Leistungsventile so wenig Verluste fahren wie nur irgend möglich. Daher muss man da eher mehr als das Doppelte an Abtastfrequenz fordern.
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: Dein 40 Euro Meßgerät soll da also eine Abtastung mit vllt 200-500kHz oder gar 5-10 MHz bewerkstelligen können (je nach Leistungsbereich). Mit den gemessenen Daten, die nich gerade wenig sind, soll dann per Mikrokontroller einen Mittelwert gebildet werden, diverse Werte wie Wirkleistung, Phasenwinkel usw herausziehen etc.
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: Ich möchte mich mal so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass selbst das "große" Voltcraft Meßgerät aus dem Artikel für knapp 200 Euro bei ein SNT ohne PFC ganz schnell überfordert ist - ich meine im Datenblatt mal gelesen zu haben, dass das immerhin TrueRMS mit ausgezeichneten 400kHz Abtastfrequenz kann. Ich glaube kaum, dass ein Gerät für ein fünftel des Preises da mithalten kann.
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: Ich hoffe, ich irre mich da nun nicht völlig - bin gerne für eine Belehrung bereit, falls denn nötig ;-)
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: Aber versteh mich nicht falsch, das Voltcraft EnergyMonitor 3000 wird sicher kein grober Fehlkauf sein, um mal eben etwas im Hausgebraucht abzuschätzen. Aber immer mit einem skeptischen Auge betrachten und die Werte nicht für absolut nehmen. Ganz besonders, wenn ein SNT drangehängt wird!
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: ## Gruß [[Benutzer:Scrambler|Scrambler]] Mon, 15 Mar 2010 02:25:01 +0100 ##

Aktuelle Version vom 15. März 2010, 02:31 Uhr

Billige Leistungsmesser eigenen sich nicht zur Leistungsmessung an Schaltnetzteilen. Schaltnetzteile stellen stark nichtlineare Lasten dar. Die Leistungsmesser sind jedoch nur für lineare Lasten (meist nur für ohmsche, teilweise auch für induktive/kapazitive Lasten) ausgelegt. Die Meßergebnisse sind äußerst fragwürdig.

Die indirekte Meßmethode ist prinzipiell nicht geignet, da für nichtlineare Lasten kein cos(Phi) definiert und da der Stromfluß stark nichtinerar ist.

Prinzipiell kann man drei Arten von Schaltnetzteilen unterscheiden und daraus die erforderliche Meßtechnik ableiten:

1) ohne PFC (power factor correction)
- eine Leistungsmessung (standby/off und Betrieb) ist prinzipiell nur mit einem integrierenden/vektoriellen Leistungsmesser möglich

2) mit passiver PFC
- je nach größe der verbauten Drossel, ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich

3) mit aktiver PFC
- im Betrieb ist eine Messung mit einfachen Leistungsmessern möglich, da die PFC einen sinusförmigen Stromverlauf erzeugt
- im Standby/off ist ein integrierender/vektorieller Leistungsmesser erforderlich, da die PFC abgeschaltet ist

Für mein Netzteil im Antec Aria Gehäuse zeigt ein primitiver Leistungsmesser [1] im Standby/off 35W Verbrauch an. Das Netzteil hat eine aktive PFC. Der Lüfter vom Netzteil läuft nicht und das Netzteil erwärmt sich auch nicht. Es werden definitiv keine 35W verheizt.

Berechtigte Einwände. Magst du das nicht direkt in die Seite einarbeiten? Gruß wirbel 21:10, 25. Jun 2008 (CEST)
Die ersten 10 Tage nach Erstellung einer Seite sollte der Autor das Privileg haben, alle Änderungen bzw. Korrekturen einzuarbeiten. Gruß E9hack 22:53, 25. Jun 2008 (CEST)
Die Seite ist vom 19. Januar..
Ich bin durch die letzte Änderung über die Seite gestolpert. Wenn ich am Wochenende dazukomme, arbeite ich meine Bedenken/Anmerkungen ein...
Ich (relativ neu hier im VDR-Wiki) wäre auch sehr dafür, dass diese Informationen eingearbeitet werden, da ich eben dieselben Bedenken am existiernden Artikel hatte.
Das Prinzip einer wiki ist, dass man mitmacht, und zwar am besten mit angemeldetem Benutzernamen und sinnvollem Inhalt. Wie du siehst, hatte in den letzten Monaten niemand Interesse diesen Beitrag weiter zu verbessern. Daran wird auch ein Eintrag auf einer Diskussionsseite nichts ändern. Gruß wirbel
Hallo auch, nette Begrüßung für einen ersten Kontakt. Als erster Gedanke kam mir, warum du dich dann an meinem sinnlosen Inhalt partizipierst und die Zeit nicht einfach dafür aufwendest, um den Artikel auch zu verbessern. Aber nun gut, letztlich hast du ja auch recht! Meinen Benutzernamen hab ich inzwischen und das Wochenende hat auch noch einen weiteren Tag - wenn also alles gut läuft, dann werd ich mich in den kommenden Stunden um die Leistungsmessung nach besten Wissen und Gewissen mal kümmern. Auf gute Zusammenarbeit in Zukunft :-) Gruß scrambler
Huhu scrambler, wie ich sehe hast du den Artikel wirklich bemerkenswert verbessert und hast auch vorher ein wenig nachgelesen. Weiter so. :-) Danke und Gruß, wirbel

Im Artikel wird der Conrad Energy Monitor 3000 empfohlen, es entsteht aber der Eindruck, dass es nicht um ein TrueRMS Messgerät handelt. Laut Conrad ist es aber ein TrueRMS Messgerät, welches doch auch SNT ohne PFC (ausreichend) genau messen dürfte.

Hallo,
also das ist nicht so einfach zu sagen. Erstens wäre mir neu, dass dieses einfache Energiemeßgerät wirklich (für SNTs brauchbare) TrueRMS beherrscht. Andererseits, selbst wenn es das kann wäre es interessant, wie die TrueRMS-Messung realisiert wird. Nur dann lässt sich ein aussagekräftiges Urteil geben. In aller Regel wird die TrueRMS-Messung per höher-frequenter Abtastung des Messsignals gemacht und dann mit einer diskreten Mittelwertbildung berechnet.
Messungen an SNTs ohne PFC sind nicht ohne! Das Problem dabei ist da viel weniger die Kompensation des Wirkfaktors durch die PFC, sondern dass durch die PFC ganz nebenbei der heftige Ripple gedämpft wird. Durch das schnelle und lastintensive Schalten von SNTs muss dein Meßgerät eine wirklich gute TrueRMS-Messung bieten können!
Dank dem Nyquist-Theorem wissen wir, dass die Abtastfrequenz der TrueRMS-Messung min. doppelt so hoch sein muss, wie dein zu messendes Signal, sprich der Taktfrequenz deines SNTs. Da die SNTs gerne im kHz-Bereich schalten, sehr kleine SNTs in niederen Leistungsbreich (unter 30 Watt) auch gerne mal im MHz-Bereich, verlangst du da schon ziemlich viel. Dazu kommt, dass die SNTs nich in einem hübschen glatten Sinus schalten, sondern möglichst nahe an einem Rechteck-Signal, damit die Leistungsventile so wenig Verluste fahren wie nur irgend möglich. Daher muss man da eher mehr als das Doppelte an Abtastfrequenz fordern.
Dein 40 Euro Meßgerät soll da also eine Abtastung mit vllt 200-500kHz oder gar 5-10 MHz bewerkstelligen können (je nach Leistungsbereich). Mit den gemessenen Daten, die nich gerade wenig sind, soll dann per Mikrokontroller einen Mittelwert gebildet werden, diverse Werte wie Wirkleistung, Phasenwinkel usw herausziehen etc.
Ich möchte mich mal so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass selbst das "große" Voltcraft Meßgerät aus dem Artikel für knapp 200 Euro bei ein SNT ohne PFC ganz schnell überfordert ist - ich meine im Datenblatt mal gelesen zu haben, dass das immerhin TrueRMS mit ausgezeichneten 400kHz Abtastfrequenz kann. Ich glaube kaum, dass ein Gerät für ein fünftel des Preises da mithalten kann.
Ich hoffe, ich irre mich da nun nicht völlig - bin gerne für eine Belehrung bereit, falls denn nötig ;-)
Aber versteh mich nicht falsch, das Voltcraft EnergyMonitor 3000 wird sicher kein grober Fehlkauf sein, um mal eben etwas im Hausgebraucht abzuschätzen. Aber immer mit einem skeptischen Auge betrachten und die Werte nicht für absolut nehmen. Ganz besonders, wenn ein SNT drangehängt wird!
## Gruß Scrambler Mon, 15 Mar 2010 02:25:01 +0100 ##