C't-VDR - DVB-S2 und h264 - Step by Step Installationsanleitung (Achtung Beta)

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(Erstellen der DVB-S2 Module)
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==Erstellen der DVB-S2 Module==
 
==Erstellen der DVB-S2 Module==
{{Box Hinweis|Dies ist keine Debian-Art, sprich einmal geändert, gibts kein Zurück mehr!}}
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{{Box Hinweis|Dies ist keine Debian-Art}}
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Laden der Programm-Quellen.
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cd /usr/src && mkdir dvb && cd dvb && hg clone http://jusst.de/hg/multiproto
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Editieren einer Datei, um das Debug-Protokollieren zu verringern.
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In der Datei /usr/src/dvb/multiproto/linux/drivers/media/dvb/frontends/stb0899_drv.c in der Zeile 34 "static unsigned int verbose = 5;" die 5 in 0 ändern.
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Compilieren der Sourcen
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cd /usr/src/dvb/multiproto && make distclean && make && make install && make makelinks
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Kopieren der Headerfiles in die Include-Verzeichnisse (Achtung, das ist "pfuschen"!)
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cp /usr/src/dvb/multiproto/linux/include/linux/dvb/*.h /usr/include/linux/dvb/
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==Bauen des HD-VDR==
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Jetzt sind alle Vorbereitungen fertig und der VDR kann gebaut werden. Dazu werden die Sourcen geladen und der DVB-S2-H264 Patch debianisiert und eingebaut.
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Laden der VDR-Sourcen und installieren der für das Bauen notwendigen Programme.
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cd /usr/src && apt-get source vdr && apt-get build-dep vdr
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Der DVB-S2-H264 Patch wurde aus [http://www.linuxtv.org/pipermail/vdr/attachments/20071124/f209db92/attachment-0002.bin vdr-1.5.12-dvbs2-h264-syncearly-framespersec-audioindexer-fielddetection.diff.bz2] erstellt. Dazu musste noch ein Header davor gesetzt werden.
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#! /bin/sh /usr/share/dpatch/dpatch-run
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## 07_dvbs2-h264-syncearly-framespersec.dpatch
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##
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## All lines beginning with `## DP:' are a description of the patch.
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## DP: This sets the default svdrp-port to 0, which means that
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## DP: SVDRP is disabled by default unless someone specifies
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## DP: another port with the --port option when starting vdr
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@DPATCH@
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Das Ergebnis kann dann als Datei 07_dvbs2-h264-syncearly-framespersec.dpatch im Verzeichnis /usr/src/vdr-1.5.12/debian/patches gespeichert werden.
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Jetzt muss noch die eingestellt werden, welche Patches überhaupt mit eincompiliert werden. Dies wird in der Datei /usr/src/vdr-1.5.12/debian/patches/00list eingestellt. Je nach Geschmack können hier Patches aktiviert und deaktiviert werden. Bisher beisst sich der 10_dd-record-option Patch noch mit dem 07_dvbs2-h264-syncearly-framespersec.
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Jetzt kann der VDR gebaut werden.
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cd /usr/src/vdr-1.5.12 && dpkg-buildpackage
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Im Anschluß wird das Paket für die Entwicklungsumgebung installiert, damit im Anschluß die Plugins sich richtig compilieren lassen.
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cd /usr/src && dpkg -i vdr-dev_1.5.12-1devel1_all.deb
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==Bauen der VDR-Plugins==
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Nach dem VDR werden die Plugins gebaut.
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Laden der Sourcen und abhängigen Programme mit apt-get.
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cd /usr/src && apt-get source vdr-plugin-remote vdr-plugin-live vdr-plugin-clock vdr-plugin-undelete vdr-plugin-epgsearch vdr-plugin-femon vdr-plugin-timeline
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cd /usr/src && apt-get build-dep vdr-plugin-remote vdr-plugin-live vdr-plugin-clock vdr-plugin-undelete vdr-plugin-epgsearch vdr-plugin-femon vdr-plugin-timeline
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Das vdr-remote-plugin muss noch angepasst werden. Dazu ist in in /usr/src/vdr-plugin-remote--0.4.0/debian/rules die Zeile
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mkdir locale
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auskommiert werden.
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===Erstellen der Reelbox--Plugin===
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Die Anleitung wurde aus [http://www.vdr-developer.org/wiki/index.php/HDTV_eHD HDTV_eHD] entnommen und für Debian angepasst.
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Zuerst wird das Reelbox-Archiv ausgecheckt. Da dies sehr groß ist (>1,3GB) empfiehlt es sich hier die Video-Partition zu "missbrauchen".
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cd <freier_Platz>
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svn co svn://reelbox.org
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====hdshm Modul erstellen====
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{{Box Hinweis|Dies ist keine Debian-Art}}
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Jetzt muss das Modul für die Reelbox HD-Extension Karte gebaut werden.
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cd <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/utils/hdshm
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Das Makefile in <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/utils/hdshm wird angepasst, um auch andere GCC Versionen nutzen zu können.
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# export CC=gcc-3.3  (auskommentiert!)
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# export CXX=g++-3.3 (auskommentiert!)
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export CC=gcc
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export CXX=g++
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Das Modul compilieren.
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make clean x86
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====Plugin debianisieren====
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Das eigentlich VDR-Plugin lässt sich sauber debianisieren. Die nachfolgende Anleitung macht nur das allernötigste, d. h. alle eigentlich noch zu füllende Dateien für Autor, Quelle usw. sind leer. Aber für das Beispiel reicht es.
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 +
Kopieren des Plugins.
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cp -r <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/vdr-plugins/src/reelbox-1.9 vdr-plugin-reelbox-1.9
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 +
Kopieren des utils Verzeichnis (wird beim Compilieren benötigt)
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cd /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9 && cp -r <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/utils /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/utils
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Erstellen des Debian-Grundgerüsts. Bei der Frage wird "s" für "single binary" ausgewählt.
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dh_make
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Jetzt wird das debian-Verzeichnis gepflegt. Zuerst Alles löschen, was nicht benötigt wird.
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cd /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/ && rm cron.d.ex dirs emacsen-install.ex emacsen-remove.ex emacsen-startup.ex init.d.ex manpage.1.ex manpage.sgml.ex manpage.xml.ex menu.ex postinst.ex postrm.ex preinst.ex prerm.ex vdr-plugin-reelbox-default.ex vdr-plugin-reelbox.doc-base.EX watch.ex
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Eine Datei /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/install mit dem Inhalt
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libvdr-reelbox.so.*    usr/lib/vdr/plugins/
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wird erstellt. Damit wird angegeben, welche Ergebnisse in das Debianpaket mit übernommen werden sollen (hier die libvdr-reelbox.so.* Bibliothek) und wo diese später hin kopiert werden müssen (usr/lib/vdr/plugins/)
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Die debian/rules Datei wird aus dem vdr-plugin-clock "geklaut"
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cp /usr/src/vdr-plugin-clock-0.0.6/debian/rules /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/rules 
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Jetzt müssen die Patches für das Reelbox-Plugin erstellt werden, damit dieses mit dem "normalen" VDR und nicht der Reelbox läuft. Hier bei wurde der Patch [http://linux.kompiliert.net/misc/vdr-1.5.10-reelbox-1.9.diff vdr-1.5.10-reelbox-1.9.diff] an den aktuellen SVN-Code angepasst (Link auf Datei!). Aufgrund des neueren GCC Compilers wird ein weiterer Patch für die Datei Mutex.h benötigt.
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Erstellen des PAtchverzeichnisses
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mkdir /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/patches
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Kopieren der Patches 02_Mutex.dpatch und 05_Reelboxpatch.dpatch in die 00list-Datei
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vi /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/patches/00list
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Inhalt
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02_Mutex
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05_Reelboxpatch
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Damit ist der Bau des Reelbox-Debian-Paketes fertig.
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===Bauen der Plugins===
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Jetzt können die VDR-Plugins erstellt werden.
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cd /usr/src/vdr-plugin-remote-0.4.0 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
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cd /usr/src/vdr-plugin-live-0.1.0 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
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cd /usr/src/vdr-plugin-clock-0.0.6 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..   
 +
cd /usr/src/vdr-plugin-undelete-0.0.6 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
 +
cd /usr/src/vdr-plugin-epgsearch-0.9.24~beta3 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
 +
cd /usr/src/vdr-plugin-femon-1.2.2 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
 +
cd /usr/src/vdr-plugin-timeline-1.0.141 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
 +
cd /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
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===Installieren des VDR mit Plugins===
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Zuletzt werden der VDR und die Plugins installiert.
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cd /usr/src
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dpkg -i vdr_1.5.12-1devel1_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-remote_0.4.0-6_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-live_0.1.0-10_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-clock_0.0.6-13_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-undelete_0.0.6-20_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-epgsearch_0.9.24~beta3-4_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-femon_1.2.2-1devel3_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-timeline_1.0.141-15_i386.deb
 +
dpkg -i vdr-plugin-reelbox_1.9-0_i386.deb

Version vom 28. Dezember 2007, 15:06 Uhr


Diese Seite befindet sich momentan im Aufbau
Kk 12:42, 28. Dez 2007 (CET)
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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Dieser Artikel ist ein Anpassung von openSUSE DVB-S2 - Step by Step Installationsanleitung (Achtung Beta) an das C't-VDR Debian System.

Installations-CD

Für die Grundinstallation greift man am Besten auf eine der Installations-CDs zurück, die von der C't für einen VDR unter Debian gebaut werden. Diese können mit jigdo an den aktuellen Stand angepasst werden. Quelle für ISO-File: [1] Quelle für jigdo-Steuerfile: [2] Anleitung zum Bedienen von jigdo: [3]

Erstellung des C't-VDR Grundsystems

Um möglichst einfach ein VDR-System installieren zu können, sollten sich VDR mit Betriebssystem und die Video- und Filmdateien auf getrennten Partitionen befinden. So kann recht einfach der VDR komplett aktualisiert werden, ohne dass das Videoarchiv neu aufgebaut werden muss. Tipp: Wenn die Video-Partition unter /var/lib/video eingebunden wird und dort sich die Verzeichnisse film und video befinden, kann mit

ln -s /var/lib/video/video /var/lib/video.00

recht einfach sowohl das Filmarchiv unter /var/lib/video/film, als auch das Videoarchiv unter /var/lib/video.00 auf der zweiten Partition liegen. Für die VDR-Betriebspartition haben sich 4 GB als ausreichend herausgestellt.

Vorbereitung der Umgebung

Nach der erfolgreichen Installation des VDRs durch die CD kann das System für das Compilieren vorbereitet werden.

Quellen anpassen

Die Quelldatei sources.list für das Installtionswerkzeug APT befindet sich im Verzeichnis /etc/apt/. Nach der Installation verweisen die Pfade auf die CD. Dies wird auf die Online-Quellen von E-Tobi und der C't umgeändert

cp /etc/apt/sources.list.online /etc/apt/source.list

Damit auch die Quellen im Zugriff sind, muss die Datei source.list noch um Einträge für die Dateisourcen ergänzt werden:

# Sourcen
deb-src http://e-tobi.net/vdr-experimental etch base backports addons vdr-standard
deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental etch vdr-standard
deb-src http://ftp2.de.debian.org/debian etch main non-free contrib
deb-src http://security.debian.org/ etch/updates main contrib non-free

System aktualisieren

Im Anschluß kann das System auf den neuesten Stand gebracht werden:

apt-get update
apt-get install e-tobi-keyring && apt-get update
apt-get upgrade

Falls beim Update ein neuer Kernel kommt, sollte danach noch der Rechner rebootet werden.

Installieren der Programme zum Arbeiten

Jetzt kommen die ganzen zum Compilieren notwendigen Programme und Biliotheken, die sich unter Debian recht einfach mit apt-get installieren lassen.

   apt-get install ssh build-essential mercurial subversion vim apt-file openssl libssl-dev locales language-env linux-source-2.6.18 kernel-package fakeroot less g++ tftpd libmad0-dev alsa libasound2-dev alsa-utils libpng12-dev dh-make screen 

Konfigurieren der Programme

Der neue VDR benötigt eine konfigurierte Sprachumgebung, sonst läuft er nur auf Englisch VDR 1.5.x und Sprache:

dpkg-reconfigure locales

Für das "zukünftige" Reelbox-Plugin muss die ALSA-Soundumgebung konfiguriert werden:

alsaconf

(Optional) Wer beim Editieren der Dateien Wert auf Syntax-Highlighting legt, kann dies für den VIM in /usr/share/vim/vimrc einstellen. Das Werkzeug apt-file erlaubt es, im Debian-Archiv zu suchen, in welchem Paket welche Datei zu finden ist. (Wichtig beim Compilieren, wenn was fehlt!) Dafür muss apt-file auf den aktuellen Stand gebracht werden:

apt-file update

Entfernen des Alt-VDR

Jetzt werden der vorhandene VDR und die VDR-Plugins entfernt:

apt-get remove vdr vdrdevel

Kernel compilieren

Als Letztes muss noch der Kernel neu compiliert werden. (Hinweis: Ist eingentlich nicht notwendig, wenn jemand einen anderen Trick zum Erstellen der /lib/modules/2.6.18-486/build/* Dateien kennt, bitte diese hier abändern!) Die Kernelsourcen müssen ausgepackt werden, dann sollte die vorhandene Configuration in das Kernelsourcenverzeichnis kopiert werden.

cd /usr/src && tar -xjf linux-source-2.6.18.tar.bz2 && ln -s linux-source-2.6.18 linux && cd linux && cp /boot/config-2.6.18-4-486 .config

Der Kernel samt Module werden nach Debianart gebaut.

make-kpkg clean && fakeroot make-kpkg --append_to_version -486 --initrd --revision=rev.01 kernel_image modules_image

Das Ergebnis wird installiert.

cd /usr/src && dpkg -i linux-image-2.6.18-486_rev.01_i386.deb

Letztendlich muss das System rebootet werden.

Erstellen der DVB-S2 Module

Hinweis
Hinweis

Dies ist keine Debian-Art


Laden der Programm-Quellen.

cd /usr/src && mkdir dvb && cd dvb && hg clone http://jusst.de/hg/multiproto

Editieren einer Datei, um das Debug-Protokollieren zu verringern. In der Datei /usr/src/dvb/multiproto/linux/drivers/media/dvb/frontends/stb0899_drv.c in der Zeile 34 "static unsigned int verbose = 5;" die 5 in 0 ändern.

Compilieren der Sourcen

cd /usr/src/dvb/multiproto && make distclean && make && make install && make makelinks

Kopieren der Headerfiles in die Include-Verzeichnisse (Achtung, das ist "pfuschen"!)

cp /usr/src/dvb/multiproto/linux/include/linux/dvb/*.h /usr/include/linux/dvb/

Bauen des HD-VDR

Jetzt sind alle Vorbereitungen fertig und der VDR kann gebaut werden. Dazu werden die Sourcen geladen und der DVB-S2-H264 Patch debianisiert und eingebaut.

Laden der VDR-Sourcen und installieren der für das Bauen notwendigen Programme.

cd /usr/src && apt-get source vdr && apt-get build-dep vdr

Der DVB-S2-H264 Patch wurde aus vdr-1.5.12-dvbs2-h264-syncearly-framespersec-audioindexer-fielddetection.diff.bz2 erstellt. Dazu musste noch ein Header davor gesetzt werden.

#! /bin/sh /usr/share/dpatch/dpatch-run
## 07_dvbs2-h264-syncearly-framespersec.dpatch
##
## All lines beginning with `## DP:' are a description of the patch.
## DP: This sets the default svdrp-port to 0, which means that
## DP: SVDRP is disabled by default unless someone specifies
## DP: another port with the --port option when starting vdr
@DPATCH@

Das Ergebnis kann dann als Datei 07_dvbs2-h264-syncearly-framespersec.dpatch im Verzeichnis /usr/src/vdr-1.5.12/debian/patches gespeichert werden.

Jetzt muss noch die eingestellt werden, welche Patches überhaupt mit eincompiliert werden. Dies wird in der Datei /usr/src/vdr-1.5.12/debian/patches/00list eingestellt. Je nach Geschmack können hier Patches aktiviert und deaktiviert werden. Bisher beisst sich der 10_dd-record-option Patch noch mit dem 07_dvbs2-h264-syncearly-framespersec.

Jetzt kann der VDR gebaut werden.

cd /usr/src/vdr-1.5.12 && dpkg-buildpackage

Im Anschluß wird das Paket für die Entwicklungsumgebung installiert, damit im Anschluß die Plugins sich richtig compilieren lassen.

cd /usr/src && dpkg -i vdr-dev_1.5.12-1devel1_all.deb

Bauen der VDR-Plugins

Nach dem VDR werden die Plugins gebaut.

Laden der Sourcen und abhängigen Programme mit apt-get.

cd /usr/src && apt-get source vdr-plugin-remote vdr-plugin-live vdr-plugin-clock vdr-plugin-undelete vdr-plugin-epgsearch vdr-plugin-femon vdr-plugin-timeline
cd /usr/src && apt-get build-dep vdr-plugin-remote vdr-plugin-live vdr-plugin-clock vdr-plugin-undelete vdr-plugin-epgsearch vdr-plugin-femon vdr-plugin-timeline

Das vdr-remote-plugin muss noch angepasst werden. Dazu ist in in /usr/src/vdr-plugin-remote--0.4.0/debian/rules die Zeile

mkdir locale

auskommiert werden.

Erstellen der Reelbox--Plugin

Die Anleitung wurde aus HDTV_eHD entnommen und für Debian angepasst.

Zuerst wird das Reelbox-Archiv ausgecheckt. Da dies sehr groß ist (>1,3GB) empfiehlt es sich hier die Video-Partition zu "missbrauchen".

cd <freier_Platz>
svn co svn://reelbox.org

hdshm Modul erstellen

Hinweis
Hinweis

Dies ist keine Debian-Art


Jetzt muss das Modul für die Reelbox HD-Extension Karte gebaut werden.

cd <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/utils/hdshm

Das Makefile in <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/utils/hdshm wird angepasst, um auch andere GCC Versionen nutzen zu können.

# export CC=gcc-3.3  (auskommentiert!)
# export CXX=g++-3.3 (auskommentiert!)
export CC=gcc
export CXX=g++

Das Modul compilieren.

make clean x86

Plugin debianisieren

Das eigentlich VDR-Plugin lässt sich sauber debianisieren. Die nachfolgende Anleitung macht nur das allernötigste, d. h. alle eigentlich noch zu füllende Dateien für Autor, Quelle usw. sind leer. Aber für das Beispiel reicht es.

Kopieren des Plugins.

cp -r <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/vdr-plugins/src/reelbox-1.9 vdr-plugin-reelbox-1.9

Kopieren des utils Verzeichnis (wird beim Compilieren benötigt)

cd /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9 && cp -r <freier_Platz>/reelbox.org/testing/src/utils /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/utils

Erstellen des Debian-Grundgerüsts. Bei der Frage wird "s" für "single binary" ausgewählt.

dh_make

Jetzt wird das debian-Verzeichnis gepflegt. Zuerst Alles löschen, was nicht benötigt wird.

cd /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/ && rm cron.d.ex dirs emacsen-install.ex emacsen-remove.ex emacsen-startup.ex init.d.ex manpage.1.ex manpage.sgml.ex manpage.xml.ex menu.ex postinst.ex postrm.ex preinst.ex prerm.ex vdr-plugin-reelbox-default.ex vdr-plugin-reelbox.doc-base.EX watch.ex

Eine Datei /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/install mit dem Inhalt

libvdr-reelbox.so.*    usr/lib/vdr/plugins/

wird erstellt. Damit wird angegeben, welche Ergebnisse in das Debianpaket mit übernommen werden sollen (hier die libvdr-reelbox.so.* Bibliothek) und wo diese später hin kopiert werden müssen (usr/lib/vdr/plugins/)

Die debian/rules Datei wird aus dem vdr-plugin-clock "geklaut"

cp /usr/src/vdr-plugin-clock-0.0.6/debian/rules /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/rules  

Jetzt müssen die Patches für das Reelbox-Plugin erstellt werden, damit dieses mit dem "normalen" VDR und nicht der Reelbox läuft. Hier bei wurde der Patch vdr-1.5.10-reelbox-1.9.diff an den aktuellen SVN-Code angepasst (Link auf Datei!). Aufgrund des neueren GCC Compilers wird ein weiterer Patch für die Datei Mutex.h benötigt.

Erstellen des PAtchverzeichnisses

mkdir /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/patches

Kopieren der Patches 02_Mutex.dpatch und 05_Reelboxpatch.dpatch in die 00list-Datei

vi /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9/debian/patches/00list

Inhalt

02_Mutex
05_Reelboxpatch

Damit ist der Bau des Reelbox-Debian-Paketes fertig.

Bauen der Plugins

Jetzt können die VDR-Plugins erstellt werden.

cd /usr/src/vdr-plugin-remote-0.4.0 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
cd /usr/src/vdr-plugin-live-0.1.0 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
cd /usr/src/vdr-plugin-clock-0.0.6 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..     
cd /usr/src/vdr-plugin-undelete-0.0.6 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
cd /usr/src/vdr-plugin-epgsearch-0.9.24~beta3 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
cd /usr/src/vdr-plugin-femon-1.2.2 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
cd /usr/src/vdr-plugin-timeline-1.0.141 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..
cd /usr/src/vdr-plugin-reelbox-1.9 && dpkg-buildpackage -tc && cd ..

Installieren des VDR mit Plugins

Zuletzt werden der VDR und die Plugins installiert.

cd /usr/src
dpkg -i vdr_1.5.12-1devel1_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-remote_0.4.0-6_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-live_0.1.0-10_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-clock_0.0.6-13_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-undelete_0.0.6-20_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-epgsearch_0.9.24~beta3-4_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-femon_1.2.2-1devel3_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-timeline_1.0.141-15_i386.deb 
dpkg -i vdr-plugin-reelbox_1.9-0_i386.deb