C't-VDR - Leitfaden für Einsteiger

Aus VDR Wiki
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K (Die Installation von ct VDR)
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(29 dazwischenliegende Versionen von 21 Benutzern werden nicht angezeigt)
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==Die Installation von ct VDR==
+
==Die Installation von [[C't-VDR]]==
  
1. Image laden & brennen, einlegen, Router und Netzwerkkarte anschließen, TV an die DVB Karte anschließen und reboot.
+
# Image laden & brennen, einlegen, Router und Netzwerkkarte anschließen, Antenne/Schüssel an die DVB Karte anschließen und den Rechner neu starten.
 
+
# Vdrmenu anschauen und Hilfe aufrufen und dann die manuelle Installation mit dem 2.4 Kernel starten - nach meiner Erfahrung läuft sie besser! "Mit Onlineaktualisierung wählen", falls es das Menü vorschlägt - ist im Grunde aber egal, kann man später immer noch machen.
 
+
# Installation durchführen.<br>Deine Festplatte wie in der FAQ beschrieben formatieren
2. Vdrmenu anschauen und Hilfe aufrufen und dann die manuelle installation mit dem 2.4 Kernal starten - nach meiner Erfahrung läuft sie besser! "Mit Onlineaktualisierung wählen", falls es das Menu vorschlägt - ist im Grunde aber egal, kann man später immer noch machen.
+
#*i. VDR System 2Gbyte, wird eingehängt unter /
 
+
#*ii swap (500 Mbyte), diese Partition wird als virtueller Speicher verwendet
 
+
#*iii. Audio & Videodaten, wird eingehängt unter /var/lib/video.00
3. Installation durchführen und zusehen, dass Du durchkommst.
+
# Netzwerk erstmal mit DHCP einrichten, es sei denn, man ist gut darin und kennt sich aus. Wenn es fehlschlägt, nochmal von vorn ;-)
 
+
# Plugins auswählen: Nur die wichtigsten - kann man auch jederzeit nachholen. Ich empfehle femon, rotor (falls vorhanden), Medienwiedergabe... usw
 
+
# Addons auswählen (erstmal mit Noad und ohne (!) NVRAM versuchen (weil letzteres schwieriger zu konfigurieren ist - kann man immer noch machen)
4. Folgende Tipps:
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# Noad soll online und sofort arbeiten! (das macht Spaß!!!)
 
+
# Dann müsste der vdr von selbst starten!<br> Wenn dass der Fall ist, kommt man mit ALT-F8 immer wieder auf die TV-Konsole (über den Monitor!) und mit ALT- F1-F7 auf 7 verschiedene Textkonsolen.<br>Ja Linux ist im Multitasking richtig gut. Kann auch ruhig mal eine abschmieren, die anderen gehen immer noch ;-)
- Deine Festplatte wie in der FAQ beschrieben formatieren
+
#Schauen ob man im Netzwerk Zugriff hat und erstmal zurücklehnen und VDR genießen... Mehr braucht man an einem Tag nicht schaffen ;-)
 
+
*i. VDR system 2Gbyte
+
*ii VDRswap (500 Mbyte) (ist unter Linux so üblich)
+
*iii. Audio & Videodaten (Rest)
+
 
+
- Einbinden (Einhängen - oder wie man unter Linux sagt "mounten" der Platte als "/" (ohne Gänsefüßchen!!!)
+
 
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- Einbinden der Videopartition unter /var/lib/video.00
+
 
+
 
+
5. Netzwerk erstmal mit DHCP einrichten, es sei denn, man ist gut darin und kennt sich aus. Wenn es fehlschlägt, nochmal von vorn ;-)
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6. Pluggins auswählen: Nur die wichtigsten - kann man auch jederzeit nachholen. Ich empfehle femon, rotor (falls vorhanden), Medienwiedergabe... usw
+
 
+
 
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7. Addons auswählen (erstmal mit Noad und ohne (!) NVRAM versuchen (weil letzteres schwieriger zu konfigurieren ist - kann man immer noch machen)
+
 
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8. Noad soll online und sofort arbeiten! (das macht Spaß!!!)
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+
 
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9. Dann müsste der vdr von selbst starten!
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Wenn dass der Fall ist, kommt man mit ALT-F8 immer wieder auf die TV-Konole (über den Monitor!) und mit ALT- F1-F6 auf 6 verschiedene Textkonsolen.
+
Ja Linux ist im Multitasking richtig gut. Kann auch ruhig mal eine abschmieren, die anderen gehen immer noch ;-)
+
 
+
 
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10. Schauen ob man im Netzwerk Zugriff hat und erstmal zurücklehen und VDR genießen... Mehr braucht man an einem Tag nicht schaffen ;-)
+
  
  
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12. "mc" eingeben, um den Midnight Commander zu starten. (zuvor mit apt-get install mc installieren)
+
12. "mc" eingeben, um den Midnight Commander zu starten
  
  
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Wenn man irgendwann einmal, nachdem die Installation abgeschlossen ist, Änderungen ausführen möchte, dann sollte man "base-config" ausführen.
 
Wenn man irgendwann einmal, nachdem die Installation abgeschlossen ist, Änderungen ausführen möchte, dann sollte man "base-config" ausführen.
 
Noch zwei Hinweise:
 
Die aktuelle Version ist ctvdr 4.5. Die vorherige war 3.07. Da die Version 4.5 noch recht neu ist, beziehen sich noch viele Anleitungen und Hilfen (v.a. im vdrportal) auf die ältere Version.
 
Beide Versionen können leicht mit apt-get auf den allerneusten Stand gebracht werden. Deshalb spielt es keine allzugroße Rolle, welche Version man einsetzt.
 
 
'''Zur Installation von ctvdr 3 siehe:'''
 
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=31348&sid=
 
  
 
==Wo finde ich Informationen speziell zu c't-VDR, Plugins usw.==
 
==Wo finde ich Informationen speziell zu c't-VDR, Plugins usw.==
Zeile 68: Zeile 32:
 
Die c't hat zu besonders zu Version 3 gute Seiten angelegt, welche vielerlei Hilfe zu Plugins & Erweiterungen bieten.  
 
Die c't hat zu besonders zu Version 3 gute Seiten angelegt, welche vielerlei Hilfe zu Plugins & Erweiterungen bieten.  
  
Vorsicht, nicht alle Seiten sind mehr Topaktuell:
+
Vorsicht, nicht alle Seiten sind Topaktuell:
  
 
Hauptseite: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/default.shtml
 
Hauptseite: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/default.shtml
  
c't FAQ: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/faq.shtml
+
c't Installation: http://www.heise.de/ct/projekte/machmit/ctvdr/wiki/install6
 
+
Infos zu Lirc, Plugins, Mplayer: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/anleitungen.shtml#sources
+
  
 
Selbst compilieren & Entwickeln: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/develop.shtml
 
Selbst compilieren & Entwickeln: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/develop.shtml
  
 +
==c'tVDR - Dateien, die man bei einem neuen VDR unter Umständen ändern muss:==
  
 +
'''/etc/network/interfaces (hier steht alles über das Netzwerk)'''
  
==c'tVDR - Dateien, die man bei einem neuen VDR unter Umständen ändern muss (zum Übernehmen alle Klammern löschen!):==
+
  auto lo eth0
 +
  iface lo inet loopback
 +
 
 +
  iface eth0 inet static
 +
  # die Adresse meines VDR am Router
 +
  address 192.168.178.178
 +
  netmask 255.255.255.0
 +
  network 192.168.178.0
 +
  broadcast 192.168.178.255
 +
  # IP-Adresse des Routers
 +
  gateway 192.168.178.1
  
Hier steht alles über das Netzwerk.
 
  
{{Box Datei| /etc/network/interfaces |
+
'''/etc/apt/sources.list  (hier steht, alles über Orte an denen Updates zu finden sind)'''
<pre>
+
## etherconf DEBCONF AREA. DO NOT EDIT THIS AREA OR INSERT TEXT BEFORE IT.
+
  
auto lo eth0
+
  # e-tobi - vdr - experimental
iface lo inet loopback
+
  deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge  base backports
iface eth0 inet static
+
  deb http://e-tobi.net/vdr-testing  sarge  base backports addons vdr-multipatch
address 192.168.178.178 (die Adresse meines VDR am Router)
+
  deb-src http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr
netmask 255.255.255.0
+
 
network 192.168.178.0
+
  # TomGs Repository
broadcast 192.168.178.255
+
  deb http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch
gateway 192.168.178.1 (Routeradresse)
+
  deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/
 +
 
 +
  # c't-Repository online Variante (sarge)
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary vdr/bigpatch/
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary base/
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary addons/
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary backports/
 +
  deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/
 +
 
 +
 
 +
  #Heise
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary vdr/multipatch/
 +
  deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary addons/
 +
 +
  #Sourcen von heise
 +
  deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source vdr/
 +
  deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source base/
 +
  deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source addons/
 +
  deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source backports/
 +
  deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source vdr/
 +
  deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source addons/
 +
 
 +
  #debian
 +
  deb http://ftp.de.debian.org/debian  sarge main contrib non-free
 +
  deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US  sarge/non-US main
 +
 
 +
  #Mirror of Security updates for SARGE
 +
  deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free
 +
 
 +
  ###########
 +
  # SOURCES #
 +
  ###########
 +
  deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge main
 +
  deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge contrib non-free
  
### END OF DEBCONF AREA.  PLACE YOUR EDITS BELOW; THEY WILL BE PRESERVED
 
</pre>
 
}}
 
  
Hier steht, alles über Orte an denen Updates zu finden sind.
+
'''/etc/apt/preferences (definiert Verhalten bei Updates)'''
  
 +
  Package: *
 +
  Pin: release o=e-tobi.net
 +
  Pin-Priority: 1001
  
{{Box Datei| /etc/apt/sources.list |
 
<pre>
 
# e-tobi - vdr - experimental
 
deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge  base backports
 
deb http://e-tobi.net/vdr-testing  sarge  base backports addons vdr-multipatch
 
deb-src http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr
 
 
# TomGs Repository
 
deb http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch
 
deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/
 
 
# c't-Repository online Variante (sarge)
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary vdr/bigpatch/
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary base/
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary addons/
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary backports/
 
deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/
 
 
#Heise
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary vdr/multipatch/
 
deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary addons/
 
 
#Sourcen von heise
 
deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source vdr/
 
deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source base/
 
deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source addons/
 
deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source backports/
 
deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source vdr/
 
deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source addons/
 
 
#debian
 
deb http://ftp.de.debian.org/debian  sarge main contrib non-free
 
deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US  sarge/non-US main
 
 
#Mirror of Security updates for SARGE
 
deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free
 
 
###########
 
# SOURCES #
 
###########
 
deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge main
 
deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge contrib non-free
 
</pre>
 
}}
 
 
Definiert Verhalten bei Updates.
 
 
{{Box Datei| /etc/apt/preferences |
 
<pre>
 
Package: *
 
Pin: release o=e-tobi.net
 
Pin-Priority: 1001
 
</pre>
 
}}
 
  
 
'''/var/lib/vdr/[[channels.conf]] (hier stehen alle empfangenen Kanäle für VDR)'''
 
'''/var/lib/vdr/[[channels.conf]] (hier stehen alle empfangenen Kanäle für VDR)'''
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==Installation, Einstellung und Benutzen von Plugins==
 
==Installation, Einstellung und Benutzen von Plugins==
Unter Debian Systemen ist es in der Regel sehr einfach, Plugins zu installieren. Der Befehl "apt-get install vdr-plugin-<pluginname>" installiert bei sorgfälitig eingerichterter Sources.list, die jeweils neusten Versionen der Plugins.  
+
Unter Debian Systemen ist es in der Regel sehr einfach, Plugins zu installieren. Der Befehl "apt-get install vdr-plugin-<pluginname>" installiert bei sorgfältig eingerichteter sources.list, die jeweils neusten Versionen der Plugins.  
 
Bei einigen Plugins sind jedoch noch besondere Einstellungen oder "Kniffe" notwendig, um es zum Laufen zu bringen.
 
Bei einigen Plugins sind jedoch noch besondere Einstellungen oder "Kniffe" notwendig, um es zum Laufen zu bringen.
  
 
+
Bevor es losgeht sollte man erstmal den Befehl "'''apt-get update'''" und anschließend  "'''apt-get upgrade'''" aufrufen.
'''Informationen zu bestehenden Plugins:'''
+
 
+
ctvdrinfo listet Plugins für vdr auf.
+
 
+
ctvdrdevelinfo listet Plugins für vdrdevel auf.
+
 
+
"apt-get remove vdr-plugin-<pluginname>" entfernt Plugins
+
 
+
Bevor es losgeht, sollte man erstmal den Befehl "'''apt-get update'''" aufrufen.
+
  
  
Zeile 183: Zeile 124:
 
'''Installation:'''
 
'''Installation:'''
  
vdr: apt-get install vdr-plugin-burn
+
vdr:
 
+
<pre>apt-get install vdr-plugin-burn</pre>
vdrdevel: apt-get install vdrdevel-plugin-burn
+
vdrdevel:
 +
<pre>apt-get install vdrdevel-plugin-burn</pre>
  
 
'''Besonderheiten:'''
 
'''Besonderheiten:'''
Zeile 192: Zeile 134:
  
  
'''Sonstiges:'''
+
'''Sonstiges'''
  
 
===Mp3-Plugin===
 
===Mp3-Plugin===
 
'''Installation:'''
 
'''Installation:'''
  
vdr: apt-get install vdr-plugin-mp3
+
vdr: <pre>apt-get install vdr-plugin-mp3</pre>
  
vdrdevel: apt-get install vdrdevel-plugin-mp3
+
vdrdevel: <pre>apt-get install vdrdevel-plugin-mp3</pre>
  
  
Zeile 205: Zeile 147:
  
  
'''Sonstiges:'''
+
'''Sonstiges'''
  
  
Zeile 211: Zeile 153:
  
 
'''Installation:'''
 
'''Installation:'''
vdr: apt-get install vdr-plugin-mplayer
+
vdr: <pre>apt-get install vdr-plugin-mplayer</pre>
  
vdrdevel: apt-get install vdrdevel-plugin-mplayer
+
vdrdevel: <pre>apt-get install vdrdevel-plugin-mplayer</pre>
  
 
'''Besonderheiten:'''
 
'''Besonderheiten:'''
Es werden je nach Ausgangsmaterial verschiedene Codecs benötigt. Diese müssen seperat geladen werden.
 
Hilfreich kann ein
 
  
apt-get install w32codecs
 
apt-get install mencoder-586
 
  
 +
'''Sonstiges'''
 +
In der Sources.conf sollte folgender Eintrag stehen:
 +
<pre>
 +
# Repository fuer einige Multimedia-Bibliotheken
 +
deb http://www.debian-multimedia.org  sarge main
 +
</pre>
  
Installieren von DivX:
+
==Installation, Einstellung und Benutzung von Addons==
  
Der Codec muss zur Zeit manuell geladen und installiert werden. Dies geht z.B. mit der folgenden Beispieldatei.
+
===NVram===
 
+
Laden und Installieren:
+
wget http://www.kippe6mark.de/deb/libavcodeccvs_2%253a20050409-0sarge0.1_i386.deb
+
dpkg -i libavcodeccvs_2%253a20050409-0sarge0.1_i386.deb
+
 
+
'''Sonstiges:'''
+
Wenn man Mediendateien wie Filme nicht nur per DVD zufügen möchte, sondern auch von der Festplatte, dann muss die Datei  etc/vdr/plugins/mplayersources.conf angepasst werden. Dazu muss das Verzeichnis am passenden Ort erstellt und dann in die mplayersources.conf eingetragen werden:
+
 
+
/tmp;tmp;0
+
/dvd;DVD;1
+
/var/lib/video.00/mediendateienverzeichnis;Medien;0
+
/var/lib/vdrdevel-plugin-mplayer/DVD-VCD;DVD oder VCD;0
+
 
+
Zum  Installieren des Mplayerplugins sollte in der Sources.conf folgender Eintrag stehen:
+
 
+
## Repository fuer einige Multimedia-Bibliotheken
+
 
+
deb ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat  sarge main
+
 
+
==Installation, Einstellung und Benutzen von Addons==
+
 
+
 
+
===NVram-Wakeup===
+
  
 
'''Installation:'''
 
'''Installation:'''
  
vdr: apt-get install nvram-wakeup
+
vdr:  
 +
<pre>apt-get install vdr-addon-nvram-wakeup</pre>
  
vdrdevel: apt-get install vdrdevel-addon-nvram-wakeup
+
vdrdevel: <pre>apt-get install vdrdevel-addon-nvram-wakeup</pre>
  
  
 
'''Besonderheiten:'''
 
'''Besonderheiten:'''
  
'''1) Bei ctvdr4 bereits vorhandene Einträge:'''  
+
'''1) In /boot/grub/menu.lst bei ctvdr4 bereits vorhandene Einträge:'''  
 +
 
  
{{Box Datei| /boot/grub/menu.lst |
+
das sind die Einträge:
 
<pre>
 
<pre>
 
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1
 
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1
Zeile 269: Zeile 192:
 
savedefault
 
savedefault
 
boot
 
boot
 
 
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1 (recovery mode)
 
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1 (recovery mode)
 
root (hd0,0)
 
root (hd0,0)
Zeile 277: Zeile 199:
 
boot
 
boot
 
</pre>
 
</pre>
}}
 
 
  
 
'''folgenden Eintrag am Ende der Linux Einträge hinzufügen:'''
 
'''folgenden Eintrag am Ende der Linux Einträge hinzufügen:'''
 
+
<pre>
title NVRAM
+
title NVRAM
root (hd0,0) (<--- hier die eigene Partition eintragen)
+
root (hd0,0) (<--- hier die eigene Partition eintragen)
halt
+
halt
 
+
</pre>
 
+
 
'''2) In /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf'''  
 
'''2) In /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf'''  
  
 
den Wert SPECIALSHUTDOWN so ändern:
 
den Wert SPECIALSHUTDOWN so ändern:
  
SPECIALSHUTDOWN="/etc/init.d/vdrdevel stop ; sleep 1 ;grub-reboot 2 --no-floppy --batch"
+
<pre>SPECIALSHUTDOWN="/etc/init.d/vdrdevel stop ; sleep 1 ;grub-reboot 2 --no-floppy --batch"</pre>
  
 
(ACHTUNG: Die "2" bezeichnet den oben gemachten Eintrag in der in /boot/grub/menu.lst, gezählt wird (ab 0! gehts los, vorsicht!) Bei mir ist der NVRAM-Eintrag der 3. Eintrag, also nehme ich 2.)
 
(ACHTUNG: Die "2" bezeichnet den oben gemachten Eintrag in der in /boot/grub/menu.lst, gezählt wird (ab 0! gehts los, vorsicht!) Bei mir ist der NVRAM-Eintrag der 3. Eintrag, also nehme ich 2.)
Zeile 297: Zeile 216:
  
 
Folgendes sollte auch auftauchen - steht meistens schon drin!
 
Folgendes sollte auch auftauchen - steht meistens schon drin!
 
+
<pre>
 
ENABLED="yes"
 
ENABLED="yes"
 
 
COMMANDLINE="--directisa"
 
COMMANDLINE="--directisa"
 
 
FORCE_REBOOT="yes"
 
FORCE_REBOOT="yes"
 
 
REGULAR_DAYS=0 # 0=disabled, 1=each day, 2=each 2'nd day, 3=...
 
REGULAR_DAYS=0 # 0=disabled, 1=each day, 2=each 2'nd day, 3=...
 
 
REGULAR_TIME=01:00 # HH:MM
 
REGULAR_TIME=01:00 # HH:MM
 
+
</pre>
  
 
So sollte es gehen - der Rechner fährt auch rauf, aber bei manchen Konfigurationen unter ctvdr4 nicht runter...
 
So sollte es gehen - der Rechner fährt auch rauf, aber bei manchen Konfigurationen unter ctvdr4 nicht runter...
  
Zur Erklärung: der User "snoozevdr" entdeckte folgendes Problem: „Leider hat die Variable SHUTDOWNCMD im aufrufenden Script /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown nicht mehr den Wert, die ihr vorher im aufgerufenen Script zugewiesen wurde, sondern den Standard Shutdown Wert.
+
Zur Erklärung: der User "snoozevdr" entdeckte folgendes Problem: Leider hat die Variable im aufrufenden Script /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown die Variable SHUTDOWNCMD nicht den Wert mehr hat, die ihr vorher im aufgerufenen Script zugewiesen wurde, sondern der standard Shutdown Wert.
  
 
Das Problem ist, dass im Script /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup die Variable
 
Das Problem ist, dass im Script /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup die Variable
echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""
+
echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""
 
umsetzen sollte, damit der normale Shutdown den SPECIALSHUTDOWN durchführt, was er bei offensichtlich nicht tut. (Der Wert der SHUTDOWNCMD kommt aus /etc/default/vdrdevel)."
 
umsetzen sollte, damit der normale Shutdown den SPECIALSHUTDOWN durchführt, was er bei offensichtlich nicht tut. (Der Wert der SHUTDOWNCMD kommt aus /etc/default/vdrdevel)."
  
Zeile 321: Zeile 236:
 
im /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an der Stelle, wo
 
im /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an der Stelle, wo
  
echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""
+
echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""
  
 
durchgeführt wird, wird eine (neue) "Triggerdatei" erzeugt:
 
durchgeführt wird, wird eine (neue) "Triggerdatei" erzeugt:
  
touch /tmp/nvram-shutdown
+
touch /tmp/nvram-shutdown
  
 
Dann wird im eigentlichen Shutdownscript /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown kurz vor Schluss (also noch vor "done") die Existenz dieser Datei geprüft, das shutdownkommando umgesetzt und die Triggerdatei weggelöscht:
 
Dann wird im eigentlichen Shutdownscript /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown kurz vor Schluss (also noch vor "done") die Existenz dieser Datei geprüft, das shutdownkommando umgesetzt und die Triggerdatei weggelöscht:
 
also zufügen:
 
also zufügen:
 +
<pre>
 +
if [ -e /tmp/nvram-shutdown ] ; then
 +
SHUTDOWNCMD="echo y|grub-reboot 2 --no-floppy --batch"
 +
rm -f /tmp/nvram-shutdown
 +
fi
 +
</pre>
 +
'''Sonstiges'''
 +
Bei ctVDR4 mit VDRdevel 1.3.37 scheint es auch mit den Anpassungen nicht mehr zu funktionieren.
 +
Wenn jemand Lösungen weiß, bitte hier veröffentlichen!
  
if [ -e /tmp/nvram-shutdown ] ; then
 
 
SHUTDOWNCMD="echo y|grub-reboot 2 --no-floppy --batch"
 
 
rm -f /tmp/nvram-shutdown
 
 
fi
 
 
'''Sonstiges:'''
 
Bei ctVDR4 mit VDRdevel 1.3.37 scheint es nicht mehr nötig zu sein, den Workaround durchzuführen
 
 
==Installation und Einstellung von VDRadmin==
 
 
Mit VDRadmin ist ein Netzwerkzugriff auf den VDR möglich. Bei bestehender Internetverbindung sogar weltweit. Dazu benötigt man allerdings eine statische IP oder einen Dienst der dynamische IP verwaltet (dyndns).
 
 
Installation von VDRadmin mit apt-get install vdradmin
 
 
Beachten:
 
*vdradmin ist nicht per default aktiviert!
 
*Zum Starten muss in /etc/default/vdradmin  "enable=1" gesetzt werden!
 
*Danach neu starten.
 
*Defaultuser und Passwort sind "Linvdr"
 
*Zugriff auf vdradmin im Heimnetzwerk: http://vdr:8001
 
*Zugriff weltweit: http://ipadresse:8001
 
*Konfiguration mit usr/bin/vdradmind.pl -c
 
 
==Updates mit apt-get==
 
Der Befehl "apt" ist sehr vielseitig. Er ermöglicht, bei bestehender Internetverbindung oder einer z.B. bei "Sourcen" von CD, ein einfaches einsopielen und installieren in einem Schritt. Notwendige Abhängigkeiten werden dabei bemerkt und fehlende Packet automatisch mitinstalliert.
 
 
Der übliche Weg der Installation eines Plugins, wird hier am Beispiel des Mplayer-Plugins gezeigt:
 
 
Installation:
 
apt-get update
 
apt-get install mplayer
 
 
Man kann auch Mehreres in einem Schritt instalieren:
 
apt-get install vdrdevel-plugin-mp3 vdrdevel-plugin-mplayer
 
 
"apt-get update" holt  dabei aktuelle Listen über verfügbare Updates. Es findet keine installation statt. Dieser Schritt sollte immer am Beginn der Installation stattfinden!
 
 
Der Befehl "apt-get upgrade" bringt die installierten Pakete auf die letzte Version, welche die /etc/apt/sources.list als Quellen enthält.
 
 
 
'''Weitere Beispiele:'''
 
 
'''Distributionsubgrade:'''
 
 
Das komplette System wird mit "apt-get -s dist-upgrade" auf die neue Version gebracht!
 
apt-get update && apt-get dist-upgrade
 
apt-get update && apt-get upgrade    (--dry-run)
 
 
Tipp: dist-upgrade besser überwachen, upgrade kann auch im Hintergrund laufen.
 
 
 
'''Installation von KDE'''
 
 
/etc/apt/sources.list mit Tobis repository füttern (musste mal im Forum suchen),
 
apt-get update
 
apt-get install KDE
 
 
 
===Weitere Apt-Befhele===
 
Siehe auch [[Debian_-_Befehle_zur_APT-Paket-Verwaltung]]
 
 
apt-cache search "SuchString" durchsucht den lokalen Paketcache nach dem Suchstring.
 
 
apt-get install "PaketName" installiert das Paket mit dem Namen PaketName.
 
 
apt-get install "PaketName" --dry-run Wie die Option vermuten lässt, tut apt-get so als ob es das Paket mit dem Namen PaketName installiert. Gut zwecks Kontrolle, bevor man den Befehl "scharf" aufruft.
 
 
apt-get remove entfernt wieder alles. z.B. apt-get source vdr-plugin-burn entfernt das burnplugin
 
 
vdraptrefresh.sh --dry-run zeigt an, welche Änderungen vorgenommen würden
 
 
vdraptrefresh.sh Nach Änderung der sources.list wg. Änderung des Repositories und einem apt-get update sorgt vdraptrefresh für erforderliche Neu-Installation der Plug-Ins.
 
 
Weitere Informationen: http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show.php?docid=86&amp;catid=15
 
 
==Bestehende Plugins mit "uupdate" aktualisieren==
 
 
Siehe zuerst:
 
 
http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/develop.shtml#uupdateplugin
 
 
Uupdate ermöglicht ein bereits installiertes Plugin auf den neusten Stand zu bringen, wenn man nur eine Sourcedatei im Format tar.gz zur Verfügung hat. Es ist nicht besonders schwer zu bedienen und ermöglicht ein schnelles Update in eine bestehende Struktur!
 
Diese Anleitung verdeutlicht alles an der Aktualisierung des Rotosplugins. Die neue Version soll 0.1.3 sein. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Anleitung war die aktuelle Version 0.1.2.
 
 
'''Vorbereitungen:'''
 
 
Mit “apt-get install dpkg-dev gcc g++ libc6-dev make patch fakeroot” die Entwicklungsumgebung installieren
 
 
Mit “apt-get install devscripts” installieren.
 
 
Mit „apt-get install dpatch“ installieren.
 
 
Mit “apt-get install build-essential” installlieren
 
 
 
1. Die Sourcedatei „vdr-rotor-0.1.3.tgz“ herunterladen
 
 
 
2. Datei umbenennen:
 
 
mv vdr-rotor-0.1.3.tgz vdrdevel-plugin-rotor_0.1.3.orig.tar.gz
 
 
 
3. Die Sourcen des alten (bereits installierten!) Plugins laden:
 
 
apt-get source vdrdevel-plugin-rotor
 
 
Die Sourcen werden in das aktuelle Verzeichnis geschriben und automatisch in ein neues Verzeichnis entpackt
 
 
 
4. in das neue Verzeichnis wechseln:
 
 
cd vdrdevel-plugin-rotor-0.1.2
 
 
 
5. Update mit uupdate durchführen:
 
 
uupdate -u vdrdevel-plugin-rotor_0.1.3.orig.tar.gz
 
 
 
6. Verzeichnis wechseln:
 
 
cd ../vdrdevel-plugin-rotor-0.1.3
 
 
 
7. Kompilieren
 
 
dpkg-buildpackage -tc
 
 
Es entsteht in diesem Verzeichnis automatisch ein neues Plugin im Debainformat:
 
 
“vdrdevel-plugin-rotor_0.1.3-1_i386.deb“
 
 
 
8. Installieren des neuen Plugins:
 
 
dpkg -i ../vdrdevel-plugin-rotor_0.1.3-1_i386.deb
 
 
 
 
Tipp: Wenn das neue Plugin als „bz2“ Datei vorliegt, ist es sinnvoll sie in ein „tar“ umzuwandeln:
 
 
bzip2 -d vdr-<pluginname>.tar.bz2
 
 
mv vdr-<pluginname>.tar vdr-plugin-<pluginname>.tar
 
 
gzip vdr-plugin-<pluginname>.tar
 
 
 
==Festplatte aufräumen==
 
 
Da die Systempartition bei den meisten Usern recht klein ist, ist bei Platzmangel folgendes möglich:
 
 
Man kann problemlos folgendes durchführen:
 
* Löschen von allen Dateien in /var/cache
 
* mit apt-get clean löscht man die Dateien in /var/cache/apt (sollte keine Probleme machen)
 
* /var/cache/vdr-plugin-teletext/ kann auch geleert werden.
 
 
Achtung:
 
/dev nicht anrühren! Das geht schnell ins Auge bzw. ist auch nutzlos.
 
 
Das Teletextplugin lagert sehr viele Daten auf der Platte aus - um Platz zu sparen gibt es mehrere Möglichkeiten:
 
 
 
 
'''a) Automatisiertes Löschen (evtl. von Wilderigel oder TomG?)'''
 
 
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=34821
 
 
# /etc/cron.d/vdr-osdteletext: crontab fragment for vdr-osdteletext
 
# Run queue every hour - delete videotext pages older than 6 hour
 
15 *    * * *    root  /usr/bin/find /var/cache/vdr/vtx/ -type f -cmin +360 -print0 | /usr/bin/xargs -r0 /bin/rm -f 2>/dev/null
 
16 *    * * *    root  /bin/rmdir /var/cache/vdr/vtx/* >/dev/null 2>&1
 
 
 
 
'''b) Teletextdatein auf eine Ramdisk auslagern, die beim Runterfahren gelöscht wird (von nordlicht)'''
 
 
Dazu einfach
 
 
: tmpfs    /vtx  tmpfs  size=124m  0  0
 
 
ans Ende der /etc/fstab ranhängen und schon spart man wieder etwas Platz auf der Platte
 
 
==Links==
 
VDR FAQ -mit c't VDR [[FAQ|FAQ]] Sektion
 
  
[[Benutzerhandbuch]]
 
  
[[Kategorie:C't-VDR]]
+
[[Kategorie:C't-VDR|Leitfaden für Einsteiger]]

Aktuelle Version vom 21. Juni 2010, 18:32 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Installation von C't-VDR

  1. Image laden & brennen, einlegen, Router und Netzwerkkarte anschließen, Antenne/Schüssel an die DVB Karte anschließen und den Rechner neu starten.
  2. Vdrmenu anschauen und Hilfe aufrufen und dann die manuelle Installation mit dem 2.4 Kernel starten - nach meiner Erfahrung läuft sie besser! "Mit Onlineaktualisierung wählen", falls es das Menü vorschlägt - ist im Grunde aber egal, kann man später immer noch machen.
  3. Installation durchführen.
    Deine Festplatte wie in der FAQ beschrieben formatieren
    • i. VDR System 2Gbyte, wird eingehängt unter /
    • ii swap (500 Mbyte), diese Partition wird als virtueller Speicher verwendet
    • iii. Audio & Videodaten, wird eingehängt unter /var/lib/video.00
  4. Netzwerk erstmal mit DHCP einrichten, es sei denn, man ist gut darin und kennt sich aus. Wenn es fehlschlägt, nochmal von vorn ;-)
  5. Plugins auswählen: Nur die wichtigsten - kann man auch jederzeit nachholen. Ich empfehle femon, rotor (falls vorhanden), Medienwiedergabe... usw
  6. Addons auswählen (erstmal mit Noad und ohne (!) NVRAM versuchen (weil letzteres schwieriger zu konfigurieren ist - kann man immer noch machen)
  7. Noad soll online und sofort arbeiten! (das macht Spaß!!!)
  8. Dann müsste der vdr von selbst starten!
    Wenn dass der Fall ist, kommt man mit ALT-F8 immer wieder auf die TV-Konsole (über den Monitor!) und mit ALT- F1-F7 auf 7 verschiedene Textkonsolen.
    Ja Linux ist im Multitasking richtig gut. Kann auch ruhig mal eine abschmieren, die anderen gehen immer noch ;-)
  9. Schauen ob man im Netzwerk Zugriff hat und erstmal zurücklehnen und VDR genießen... Mehr braucht man an einem Tag nicht schaffen ;-)


Wenn man Änderungen vornehmen muss:

11. Z.B. ALT F2 drücken und einloggen


12. "mc" eingeben, um den Midnight Commander zu starten


13. Nun betreffende Files gegebenenfalls anpassen (edit mit F4, Löschen F8, Kopieren F5, Markieren mit "entf" usw...). Unter Umständen ist es nötig die Sambafreigaben zu verändern:


Wenn man irgendwann einmal, nachdem die Installation abgeschlossen ist, Änderungen ausführen möchte, dann sollte man "base-config" ausführen.

[Bearbeiten] Wo finde ich Informationen speziell zu c't-VDR, Plugins usw.

Die c't hat zu besonders zu Version 3 gute Seiten angelegt, welche vielerlei Hilfe zu Plugins & Erweiterungen bieten.

Vorsicht, nicht alle Seiten sind Topaktuell:

Hauptseite: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/default.shtml

c't Installation: http://www.heise.de/ct/projekte/machmit/ctvdr/wiki/install6

Selbst compilieren & Entwickeln: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/develop.shtml

[Bearbeiten] c'tVDR - Dateien, die man bei einem neuen VDR unter Umständen ändern muss:

/etc/network/interfaces (hier steht alles über das Netzwerk)

 auto lo eth0
 iface lo inet loopback
 
 iface eth0 inet static
 # die Adresse meines VDR am Router
 address 192.168.178.178
 netmask 255.255.255.0
 network 192.168.178.0
 broadcast 192.168.178.255
 # IP-Adresse des Routers
 gateway 192.168.178.1


/etc/apt/sources.list (hier steht, alles über Orte an denen Updates zu finden sind)

 # e-tobi - vdr - experimental
 deb http://e-tobi.net/vdr-experimental sarge  base backports
 deb http://e-tobi.net/vdr-testing  sarge  base backports addons vdr-multipatch
 deb-src http://e-tobi.net/vdr-testing sarge base backports addons vdr
 
 # TomGs Repository
 deb http://e-tobi.net/vdrdevel-experimental sarge base backports addons vdr-multipatch
 deb-src http://e-tobi.net/vdrdevel-testing sarge base backports addons vdr
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr/sarge/testing/binary base/
 
 # c't-Repository online Variante (sarge)
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary vdr/bigpatch/
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary base/
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary addons/
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/binary backports/
 deb http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr4 experimental/
 
 
 #Heise
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary vdr/multipatch/
 deb ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/binary addons/

 #Sourcen von heise
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source vdr/
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source base/
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source addons/
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdr/source backports/
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source vdr/
 deb-src ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/vdr4/cd4/vdrdevel/source addons/
 
 #debian
 deb http://ftp.de.debian.org/debian  sarge main contrib non-free
 deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US  sarge/non-US main
 
 #Mirror of Security updates for SARGE
 deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free
 
 ###########
 # SOURCES #
 ###########
 deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge main
 deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian/ sarge contrib non-free


/etc/apt/preferences (definiert Verhalten bei Updates)

 Package: *
 Pin: release o=e-tobi.net
 Pin-Priority: 1001


/var/lib/vdr/channels.conf (hier stehen alle empfangenen Kanäle für VDR)

/var/lib/vdrdevel/channels.conf (ebenso für denVDRdevel)

[Bearbeiten] Installation, Einstellung und Benutzen von Plugins

Unter Debian Systemen ist es in der Regel sehr einfach, Plugins zu installieren. Der Befehl "apt-get install vdr-plugin-<pluginname>" installiert bei sorgfältig eingerichteter sources.list, die jeweils neusten Versionen der Plugins. Bei einigen Plugins sind jedoch noch besondere Einstellungen oder "Kniffe" notwendig, um es zum Laufen zu bringen.

Bevor es losgeht sollte man erstmal den Befehl "apt-get update" und anschließend "apt-get upgrade" aufrufen.


[Bearbeiten] Burn-Plugin

Installation:

vdr:

apt-get install vdr-plugin-burn

vdrdevel:

apt-get install vdrdevel-plugin-burn

Besonderheiten:

Läuft unter ctvdr4 nur mit Anpassungen... (bitte vervollständigen)


Sonstiges

[Bearbeiten] Mp3-Plugin

Installation:

vdr:
apt-get install vdr-plugin-mp3
vdrdevel:
apt-get install vdrdevel-plugin-mp3


Besonderheiten:


Sonstiges


[Bearbeiten] Mplayer-Plugin

Installation:

vdr:
apt-get install vdr-plugin-mplayer
vdrdevel:
apt-get install vdrdevel-plugin-mplayer

Besonderheiten:


Sonstiges In der Sources.conf sollte folgender Eintrag stehen:

# Repository fuer einige Multimedia-Bibliotheken
deb http://www.debian-multimedia.org  sarge main

[Bearbeiten] Installation, Einstellung und Benutzung von Addons

[Bearbeiten] NVram

Installation:

vdr:

apt-get install vdr-addon-nvram-wakeup
vdrdevel:
apt-get install vdrdevel-addon-nvram-wakeup


Besonderheiten:

1) In /boot/grub/menu.lst bei ctvdr4 bereits vorhandene Einträge:


das sind die Einträge:

title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro
initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1
savedefault
boot
title Debian GNU/Linux, kernel 2.4.30-ct-1 (recovery mode)
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz-2.4.30-ct-1 root=/dev/hda1 ro single
initrd /boot/initrd.img-2.4.30-ct-1
savedefault
boot

folgenden Eintrag am Ende der Linux Einträge hinzufügen:

title NVRAM
root (hd0,0) (<--- hier die eigene Partition eintragen)
halt

2) In /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf

den Wert SPECIALSHUTDOWN so ändern:

SPECIALSHUTDOWN="/etc/init.d/vdrdevel stop ; sleep 1 ;grub-reboot 2 --no-floppy --batch"

(ACHTUNG: Die "2" bezeichnet den oben gemachten Eintrag in der in /boot/grub/menu.lst, gezählt wird (ab 0! gehts los, vorsicht!) Bei mir ist der NVRAM-Eintrag der 3. Eintrag, also nehme ich 2.)


Folgendes sollte auch auftauchen - steht meistens schon drin!

ENABLED="yes"
COMMANDLINE="--directisa"
FORCE_REBOOT="yes"
REGULAR_DAYS=0 # 0=disabled, 1=each day, 2=each 2'nd day, 3=...
REGULAR_TIME=01:00 # HH:MM

So sollte es gehen - der Rechner fährt auch rauf, aber bei manchen Konfigurationen unter ctvdr4 nicht runter...

Zur Erklärung: der User "snoozevdr" entdeckte folgendes Problem: Leider hat die Variable im aufrufenden Script /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown die Variable SHUTDOWNCMD nicht den Wert mehr hat, die ihr vorher im aufgerufenen Script zugewiesen wurde, sondern der standard Shutdown Wert.

Das Problem ist, dass im Script /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup die Variable

echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""

umsetzen sollte, damit der normale Shutdown den SPECIALSHUTDOWN durchführt, was er bei offensichtlich nicht tut. (Der Wert der SHUTDOWNCMD kommt aus /etc/default/vdrdevel)."

3) Ein Wokaround wurde nötig. Hier ist er (von snoozevdr)

im /usr/share/vdrdevel/shutdown-hooks/S90.nvram-wakeup an der Stelle, wo

echo "SHUTDOWNCMD=\"$SPECIALSHUTDOWN\""

durchgeführt wird, wird eine (neue) "Triggerdatei" erzeugt:

touch /tmp/nvram-shutdown

Dann wird im eigentlichen Shutdownscript /usr/lib/vdrdevel/vdrdevel-shutdown kurz vor Schluss (also noch vor "done") die Existenz dieser Datei geprüft, das shutdownkommando umgesetzt und die Triggerdatei weggelöscht: also zufügen:

 if [ -e /tmp/nvram-shutdown ] ; then
 SHUTDOWNCMD="echo y|grub-reboot 2 --no-floppy --batch"
 rm -f /tmp/nvram-shutdown
 fi

Sonstiges Bei ctVDR4 mit VDRdevel 1.3.37 scheint es auch mit den Anpassungen nicht mehr zu funktionieren. Wenn jemand Lösungen weiß, bitte hier veröffentlichen!