DVB-H

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Auf funktechnischer Ebene setzt es auf [[DVB-T]] auf. DVB-H wird wie DVB-T terristisch per Funk  - oft von denselben Senderstandorten - abgestrahlt.  
 
Auf funktechnischer Ebene setzt es auf [[DVB-T]] auf. DVB-H wird wie DVB-T terristisch per Funk  - oft von denselben Senderstandorten - abgestrahlt.  
  
Auf der digitalen Seite werden die Inhalte anders kodiert als bei DVB-T. Für VDR ist DVB-H deshalb derzeit nicht nutzbar. Theoretisch ist es aber machbar, mit derzeitigen DVB-T-Karten, zu erweiternden Linuxtreibern und modifziertem VDR auch DVB-H widerzugeben und aufzuzeichen.
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Auf der digitalen Seite werden die Inhalte anders kodiert als bei DVB-T. Für VDR ist DVB-H deshalb derzeit nicht nutzbar. Theoretisch ist es aber machbar, mit derzeitigen DVB-T-Karten, zu erweiternden Linuxtreibern und modifziertem VDR auch DVB-H wiederzugeben und aufzuzeichen.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 17. Juni 2007, 08:13 Uhr

DVB-H ist eine DVB-Variante für die Übertragung von digitalem Fernsehen zu mobilen Geräten wie Handys und PDA.

Da es nur für kleine Bildschirme gedacht ist ist nur eine sehr geringe Bild- und Tonauflösung. Derzeit (9/06) ist es in Deutschland nur als Testbetrieb in Hamburg und Berlin empfangbar. Die breite Durchsetzung des Standards ist noch unklar, obgleich es in vielen Ländern im Testbetrieb ist; in Italien gibt es schon Regelbetrieb.

Auf funktechnischer Ebene setzt es auf DVB-T auf. DVB-H wird wie DVB-T terristisch per Funk - oft von denselben Senderstandorten - abgestrahlt.

Auf der digitalen Seite werden die Inhalte anders kodiert als bei DVB-T. Für VDR ist DVB-H deshalb derzeit nicht nutzbar. Theoretisch ist es aber machbar, mit derzeitigen DVB-T-Karten, zu erweiternden Linuxtreibern und modifziertem VDR auch DVB-H wiederzugeben und aufzuzeichen.

Literatur

"Fernsehen für die Kleinen - Die Technik hinter DVB-H" c't, 20/2006, S. 206