DVB-H

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DVB-H ist eine DVB-Variante für die Übertragung von digitalem Fernsehen zu tragbaren Geräten wie Mobiltelefonen und PDAs.

DVB-H ist für kleine Bildschirme gedacht und hat nur eine sehr geringe Bild- und Tonauflösung. Zwischen 2006 und 2008 gab es in Deutschland zwar Testbetrieb u.a. in Hamburg, Erlangen und Berlin. Wegen mangelnder Marktakzeptanz wurde DVB-H in Deutschland aber nicht eingeführt, obwohl DVB-H in vielen Ländern im Testbetrieb ist. In Italien gibt es schon Regelbetrieb.

Auf funktechnischer Ebene setzt es auf DVB-T auf. DVB-H wird wie DVB-T terristisch per Funk, oft von denselben Senderstandorten, abgestrahlt.

Auf der digitalen Seite werden die Inhalte anders kodiert als bei DVB-T. Für VDR ist DVB-H deshalb derzeit nicht nutzbar.

Link

  • DVB-H bei Wikipedia. Dort gibt es weitere Hinweise auf den Testbetrieb

Literatur

  • "Fernsehen für die Kleinen - Die Technik hinter DVB-H" c't, 20/2006, S. 206