EasyVDR

Aus VDR Wiki
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Brennen der ISO Image Datei)
Zeile 10: Zeile 10:
 
* Unterstützung von (fast) jeder x86-Hardware
 
* Unterstützung von (fast) jeder x86-Hardware
  
== Momentaner Stand der easyVDR stable 0.6.02 (06.07.2008): ==
+
== Momentaner Stand der easyVDR stable 0.6.08 (17.09.2009): ==
 
* Debian mit Entwicklungsumgebung inklusive Kernelsourcen
 
* Debian mit Entwicklungsumgebung inklusive Kernelsourcen
 
* Inklusive kompletter VDR- und Plugin-Sourcen
 
* Inklusive kompletter VDR- und Plugin-Sourcen
  
 
===Eigenschaften===
 
===Eigenschaften===
* Kernel 2.6.22.15 mit zusätzlichen DVB Treibern mit allen wichtigen Patches
+
* Kernel 2.6.28.9 mit zusätzlichen DVB Treibern (liblianin) mit allen wichtigen Patches
 
* VDR Version 1.4.7 mit allen wichtigen Patches als default, 1.6 inaktiv vorhanden
 
* VDR Version 1.4.7 mit allen wichtigen Patches als default, 1.6 inaktiv vorhanden
 
* Fast alle jemals für VDR entwickelten Plugins dabei
 
* Fast alle jemals für VDR entwickelten Plugins dabei
* Update-Funktion per OSD über USB oder Onlineverb. mithilfe von apt (Update auf Version 0.6.02 von der 0.6.00 Testversion ist online seit 06.07.2008)
+
* Update-Funktion per OSD über USB oder Onlineverb. mithilfe von apt
* Optimierte Ladezeit mit auswählbarem Bootscreen
+
* Optimierte Ladezeit mit auswählbarem Bootsplashscreen
 
* Updates werden bei ISO-Erstellung integriert und die CD wird bei der Installation geprüft  
 
* Updates werden bei ISO-Erstellung integriert und die CD wird bei der Installation geprüft  
 
* Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten über das OSD (s. auch: [[Setup-plugin]])
 
* Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten über das OSD (s. auch: [[Setup-plugin]])
 
* neues Setup-Skript auf der Konsole
 
* neues Setup-Skript auf der Konsole
* easyPortal: bequemer Webzugriff auf VDR Funktionen und Konfiguration
+
* easyPortal: bequemer Webzugriff auf VDR-Funktionen und -Konfiguration, Logfiles und Systemeigenschaften
 
* [[Live-plugin]] integriert (Optional verfügbar: VDR-Admin, XXV)
 
* [[Live-plugin]] integriert (Optional verfügbar: VDR-Admin, XXV)
 
* AMD Powernow!- und Intel-Speedstep-Unterstützung
 
* AMD Powernow!- und Intel-Speedstep-Unterstützung
Zeile 34: Zeile 34:
  
 
==unterstützte besondere Hardware:==
 
==unterstützte besondere Hardware:==
* Digitainer, CLE266, EM84xx ([[Activy]], Netstream2k), DXR3, PVRx50 werden out of the box unterstützt (nach install per ./easyvdrsetup.sh wählen)
+
* Digitainer, EM84xx ([[Activy]](nur mit 0.6.02 ISO und Update auf 0.6.08 aufgrund des Binärkernelmoduls), Netstream2k), DXR3, PVRx50 werden out of the box unterstützt (nach install per ./easyvdrsetup.sh wählen)
 
* Budget Systeme mit Grafikkarten als Ausgabemöglichkeit auf SD und HD via VGA / DVI / S-Video / HDMI
 
* Budget Systeme mit Grafikkarten als Ausgabemöglichkeit auf SD und HD via VGA / DVI / S-Video / HDMI
 
   -NVIDIA: siehe [http://www.easy-vdr.de/forum/index.php?topic=4838.0|hier]
 
   -NVIDIA: siehe [http://www.easy-vdr.de/forum/index.php?topic=4838.0|hier]
 
   -ATI:  (Alphastadium)
 
   -ATI:  (Alphastadium)
* optionales HD-Paket verfügbar zur Ausgabe über Reel HDe (Kernel mit Multiprotokoll Treibern für DVB-S2)
+
* Ausgabe über Reel HDe
* apt-Funktionalität zur Nachinstallation nutzbar (apt-get upgrade nicht empfehlenswert)
+
* Ausgabe über nvidia VDPAU (ab 8xxx-Serie verfügbar)
* IMON VFD Unterstützung
+
* VGA2Scart über Intel (mit Framerate control (FRC) Patches) und ATI (ohne FRC)
 +
* apt-Funktionalität zur Nachinstallation von debian-Paketen nutzbar (apt-get upgrade nicht empfehlenswert)
 +
* IMON-VFD Unterstützung
 +
* L4M Support
  
 
===Wichtige Skripte===
 
===Wichtige Skripte===
Zeile 49: Zeile 52:
 
* VDRConvert
 
* VDRConvert
 
* ripDVDtoVDR
 
* ripDVDtoVDR
 +
* Noad
  
 
==Brennen der ISO Image Datei==
 
==Brennen der ISO Image Datei==
Zeile 67: Zeile 71:
 
# die in '''/easyvdr_iso_umgebung/''' erstellte ISO-Datei (vdr.iso) auf CD brennen
 
# die in '''/easyvdr_iso_umgebung/''' erstellte ISO-Datei (vdr.iso) auf CD brennen
  
Für Mac-Nutzer: '' für die 0.6... derzeit out of order - bitte Iso nutzen von ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/0.6/iso/ ''
+
Für Mac-Nutzer: '' für die 0.6... derzeit unsupported - bitte ISO nutzen von http://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/beta/06/ ''
  
# Das Programm hier runterladen und entpacken ftp://ftp.gwdg.de/linux/easyvdr/0.4/1_Macintosh_ISO_Maker.dmg.zip
+
# Das Image runterladen
# Die DiscImage mit Doppelklick mounten
+
# Wenn das Programm fertig ist, das ISO mit dem Finder oder mit Toast brennen
# Das Programm easyvdr_ISOMaker auf den Schreibtisch ziehen und starten
+
# die Meldung mit OK bestätigen und warten bis der Download beendet ist
+
# Wenn das Programm fertig ist im ordner easyvdr-iso_temp (auf dem Schreibtisch) die iso mit dem Finder oder mit Toast brennen
+
  
 
==Installationsanleitung==
 
==Installationsanleitung==
Zeile 99: Zeile 100:
 
Wer ''Dual-Boot'' möchte, muss die ''manuelle Partitionierung auswählen'' und ''hda1 für Windows
 
Wer ''Dual-Boot'' möchte, muss die ''manuelle Partitionierung auswählen'' und ''hda1 für Windows
 
reservieren'', oder bereits vorher Windows auf hda1 installiert haben.
 
reservieren'', oder bereits vorher Windows auf hda1 installiert haben.
Falls Windows installiert ist muss nach der Installation in der /etc/lilo.conf der Eintrag mit
 
"other /dev/hda1" am Ende auskommentiert und lilo gestartet werden.
 
  
 
Nach erfolgter Installation wird die CD ausgeworfen.
 
Nach erfolgter Installation wird die CD ausgeworfen.
 
Diese muss nun entnommen werden, sonst startet die Installation nach dem Reboot erneut. Am Besten jetzt das Booten von CD im BIOS wieder deaktivieren für einen schnelleren Boot!
 
Diese muss nun entnommen werden, sonst startet die Installation nach dem Reboot erneut. Am Besten jetzt das Booten von CD im BIOS wieder deaktivieren für einen schnelleren Boot!
  
Während der Installation wird die Festplatte formatiert und neu partitioniert. Wenn eine easyVDR-Installation auf /dev/hda4 erkannt wird, dann wird diese nicht angerührt.
+
'''Während der Installation wird die Festplatte formatiert und neu partitioniert.''' Wenn eine easyVDR-Installation auf /dev/hda4 erkannt wird, dann wird diese nicht angerührt.
  
Nach dem Neustart startet VDR und über das OSD-Menü kann man weitere Änderungen an der Konfiguration (Netzwerk,SAT/Kabel...) vornehmen (unter Menü->System>VDR-Setup).
+
Nach dem Neustart startet VDR und über das OSD-Menü kann man weitere Änderungen an der Konfiguration (Netzwerk,SAT/Kabel...) vornehmen. Zuerst muss die richtige Kanalliste für das verwendete Empfangssystem im Menü ausgewählt werden (Satellit: DVB-S oder DVB-S/S2; DVB-C oder DVB-T).
  
 
Sollte es beim Booten des Installationskernels Probleme geben, so können mit "2-8" im Installer andere Bootoptionen gewählt werden. Installationskernel für SATA-Bootplatte ist Bootoption 3. Details sind auf der Installations-CD in der Datei isolinux/isolinux.cfg ersichtlich.  
 
Sollte es beim Booten des Installationskernels Probleme geben, so können mit "2-8" im Installer andere Bootoptionen gewählt werden. Installationskernel für SATA-Bootplatte ist Bootoption 3. Details sind auf der Installations-CD in der Datei isolinux/isolinux.cfg ersichtlich.  
Zeile 118: Zeile 117:
 
  apt-get update
 
  apt-get update
 
  apt-get upgrade
 
  apt-get upgrade
die Debian-Pakete auf den neusten Stand bringen, da es noch einige Inkompatibilitäten gibt und danach z. B. das OSD keine Buchstaben mehr anzeigt.
+
die Debian-Pakete auf den neuesten Stand bringen, da es noch einige Inkompatibilitäten gibt und danach z. B. das OSD keine Buchstaben mehr anzeigt.
  
Ein apt-get update, um anschließend via apt-get install .... einzelne Pakete nachzuholen, ist jedoch möglich.
+
Ein apt-get update, um anschließend via apt-get install .... einzelne Pakete nachzuholen, ist jedoch problemlos möglich.
  
 
===Konfiguration===
 
===Konfiguration===
Zeile 148: Zeile 147:
 
Nach vollendeter Netzwerk-Installation (bei DHCP automatisch) kann man per Samba auf die Freigaben root, video0 und audio zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr).
 
Nach vollendeter Netzwerk-Installation (bei DHCP automatisch) kann man per Samba auf die Freigaben root, video0 und audio zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr).
  
Mittels SSH kann man z.B. mit dem Programm putty remote von einem Windows-Rechner auf den easyVDR-Rechner zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr). Auf der CD unter
+
Mittels SSH kann man z.B. mit dem Programm putty oder WinSCP, TECTIA remote von einem Windows-Rechner auf den easyVDR-Rechner zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr). Auf der CD unter
 
  \isolinux\DOS
 
  \isolinux\DOS
 
befindet sich putty.exe.
 
befindet sich putty.exe.
Zeile 171: Zeile 170:
  
 
== Probleme ==
 
== Probleme ==
* VIA Epia Systeme (CLE266-Decoder) laufen mit 0.6.02 nicht out-of-the-box.
+
* VIA Epia Systeme (CLE266-Decoder) laufen mit 0.6.0x nicht out-of-the-box.
 
:Lösung: Ändern der CPU Flags im Makefile des VDR und anschließend VDR recompilieren.
 
:Lösung: Ändern der CPU Flags im Makefile des VDR und anschließend VDR recompilieren.
  

Version vom 17. September 2009, 21:37 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Über easyVDR

Grundphilosophie von easyVDR:

  • easyVDR wurde unter der GPL veröffentlicht
  • Community-Distribution (Mitspracherechte entsprechend der Mitwirkung)
  • Jeder User soll diese Distri seinen Wünschen entsprechend anpassen und verändern können
  • Unterstützung durch Entwickler
  • Einfach zu installieren
  • Großer Leistungsumfang
  • Kurze Bootzeit
  • Unterstützung von (fast) jeder x86-Hardware

Momentaner Stand der easyVDR stable 0.6.08 (17.09.2009):

  • Debian mit Entwicklungsumgebung inklusive Kernelsourcen
  • Inklusive kompletter VDR- und Plugin-Sourcen

Eigenschaften

  • Kernel 2.6.28.9 mit zusätzlichen DVB Treibern (liblianin) mit allen wichtigen Patches
  • VDR Version 1.4.7 mit allen wichtigen Patches als default, 1.6 inaktiv vorhanden
  • Fast alle jemals für VDR entwickelten Plugins dabei
  • Update-Funktion per OSD über USB oder Onlineverb. mithilfe von apt
  • Optimierte Ladezeit mit auswählbarem Bootsplashscreen
  • Updates werden bei ISO-Erstellung integriert und die CD wird bei der Installation geprüft
  • Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten über das OSD (s. auch: Setup-plugin)
  • neues Setup-Skript auf der Konsole
  • easyPortal: bequemer Webzugriff auf VDR-Funktionen und -Konfiguration, Logfiles und Systemeigenschaften
  • Live-plugin integriert (Optional verfügbar: VDR-Admin, XXV)
  • AMD Powernow!- und Intel-Speedstep-Unterstützung
  • Festplatten können abgeschaltet werden (über Setup-plugin einstellbar)
  • DMA-Modus ist für Festplatten und CD-ROM getrennt einstellbar
  • Verschiedene OSD-Skins
  • nvram, ACPI, settime, Jepsen als Aufwachmethoden integriert
  • USB-Laufwerke werden automatisch gemountet
  • SATA-Festplatten auch als Boot Festplatte (Installmethode 3 wählen)!

unterstützte besondere Hardware:

  • Digitainer, EM84xx (Activy(nur mit 0.6.02 ISO und Update auf 0.6.08 aufgrund des Binärkernelmoduls), Netstream2k), DXR3, PVRx50 werden out of the box unterstützt (nach install per ./easyvdrsetup.sh wählen)
  • Budget Systeme mit Grafikkarten als Ausgabemöglichkeit auf SD und HD via VGA / DVI / S-Video / HDMI
 -NVIDIA: siehe [1]
 -ATI:   (Alphastadium)
  • Ausgabe über Reel HDe
  • Ausgabe über nvidia VDPAU (ab 8xxx-Serie verfügbar)
  • VGA2Scart über Intel (mit Framerate control (FRC) Patches) und ATI (ohne FRC)
  • apt-Funktionalität zur Nachinstallation von debian-Paketen nutzbar (apt-get upgrade nicht empfehlenswert)
  • IMON-VFD Unterstützung
  • L4M Support

Wichtige Skripte

  • Tvmovie2vdr-0.5.9
  • Vdradmin AM-3.5.3
  • XXV-0.8.0 (955M)
  • Backup ISO/CD
  • VDRConvert
  • ripDVDtoVDR
  • Noad

Brennen der ISO Image Datei

Für Windows-Nutzer: (inkompatibel mit Vista) Betatest für 2K bis Vista64 unter ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/0.6/iso-builder-vista/betatest/

  1. ISO Umgebung downloaden
  2. Zip Archiv entpacken
  3. 1_download.bat im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
  4. 2_make_iso.bat im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
  5. die so erstellte ISO Image Datei auf CD brennen

Für Linux-Nutzer:

  1. mit dem Befehl "wget http://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/iso-builder-current.zip" ISO Umgebung downloaden
  2. Zip Archiv entpacken
  3. sh 1_download.sh im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
  4. sh 2_make_iso.sh im Verzeichnis /easyvdr_iso_umgebung/ ausführen
  5. die in /easyvdr_iso_umgebung/ erstellte ISO-Datei (vdr.iso) auf CD brennen

Für Mac-Nutzer: für die 0.6... derzeit unsupported - bitte ISO nutzen von http://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/beta/06/

  1. Das Image runterladen
  2. Wenn das Programm fertig ist, das ISO mit dem Finder oder mit Toast brennen

Installationsanleitung

Im BIOS "Booten von CD" ermöglichen.

Von CD booten.

Nun kommt ein besonderer Trick: Der Rechner wirft erstmal die CD wieder aus.

Wenn man interaktiv installieren möchte, dann muss man erstmal nichts machen außer 10 s warten, bis die CD wieder von alleine eingefahren wird.

Wenn man aber eine automatische Installation möchte, muss man die CD entfernen. Nach 10 s fährt der Laufwerksschlitten wieder ein. Jetzt natürlich ohne CD. Daran erkennt die Installationsroutine, dass eine automatische Installation gewünscht wird. Nach 10 s fährt die Lade wieder aus und man muss die CD für die automatische Installation wieder einlegen.

Ab da geht alles menügesteuert oder vollautomatisch.

- Empfohlene Partitionierung (=AUTO):

  hda1: primär swap           256 MB   type 82 
  hda2: primär /mnt/hda1     1000 MB   type 83 ext3
  hda3: primär /             8000 MB   type 83 ext3
  hda4: primär /video0       REST      type 83 ext3

Wer Dual-Boot möchte, muss die manuelle Partitionierung auswählen und hda1 für Windows reservieren, oder bereits vorher Windows auf hda1 installiert haben.

Nach erfolgter Installation wird die CD ausgeworfen. Diese muss nun entnommen werden, sonst startet die Installation nach dem Reboot erneut. Am Besten jetzt das Booten von CD im BIOS wieder deaktivieren für einen schnelleren Boot!

Während der Installation wird die Festplatte formatiert und neu partitioniert. Wenn eine easyVDR-Installation auf /dev/hda4 erkannt wird, dann wird diese nicht angerührt.

Nach dem Neustart startet VDR und über das OSD-Menü kann man weitere Änderungen an der Konfiguration (Netzwerk,SAT/Kabel...) vornehmen. Zuerst muss die richtige Kanalliste für das verwendete Empfangssystem im Menü ausgewählt werden (Satellit: DVB-S oder DVB-S/S2; DVB-C oder DVB-T).

Sollte es beim Booten des Installationskernels Probleme geben, so können mit "2-8" im Installer andere Bootoptionen gewählt werden. Installationskernel für SATA-Bootplatte ist Bootoption 3. Details sind auf der Installations-CD in der Datei isolinux/isolinux.cfg ersichtlich. Experten können diese Config-Datei auch vor der ISO Erstellung editieren!

Anmerkungen

  • Das root Passwort ist easyvdr .
  • Man sollte nicht mit
apt-get update
apt-get upgrade

die Debian-Pakete auf den neuesten Stand bringen, da es noch einige Inkompatibilitäten gibt und danach z. B. das OSD keine Buchstaben mehr anzeigt.

Ein apt-get update, um anschließend via apt-get install .... einzelne Pakete nachzuholen, ist jedoch problemlos möglich.

Konfiguration

Die Tastenbelegung (und FB-Belegung) kann über Menü->System->Befehle->System-Befehle->Tast./FB anlernen neu angelernt werden. Eventuell muss

/etc/lircd.conf

angepasst werden! Die Konfigurationsdateien für VDR finden sich unter

/etc/vdr

Einige Einstellungen (Netzwerk, VDR-Plugins, Wakeup, VDRADMIN ...) werden über das Setup-Plugin eingestellt:

Menü->System>VDR-Setup:
- VDR-Einstellungen (Aktiviere Plugins, Plugins-Setup, OSD, EPG, usw...)
- Netzwerk  (LAN, WLAN, FTP, SSH)
- Fernbedienung (Lirc, Remote, Ports)
- Fernzugriffs-Tools (XXV, VDR-Admin, Samba-Einstellungen, ..)
- Boot-Optionen (MySQl, Hotplug, .....)
- Laufwerkseinstellungen (hdparm, noflushd, Abschalten nach ... min, DMA, CD-Geschwindigkeit, ...)
- Experten-Menü (Wetter-Codes, FBTV, Startkonsole, ACPI, Cron, Lüftersteuerung, Watchdog, Kindersicherung, ..)
- Wakeup-Einstellungen (Wake-Up-Methode: nvram, acpi, settimer, extborad, Jepsen; Aufwach-Reserve, Tägl. Aufwachstunde)
- CPU-Powersafe (CPU-Frequenz-Anpassung für z. B. AMD-K6-, AMD-K7-, AMD-K7-Geode-, AMD-K8-Powernow, Intel-Speedstep, ...)
- LCD Display Einstellungen (LCD-Treiber-Einstellung für z. B. ks0108, t6963c, hd61830, usw. )
Easy-setup1.jpg
Easy-setup2.jpg

Netzwerk

Nach vollendeter Netzwerk-Installation (bei DHCP automatisch) kann man per Samba auf die Freigaben root, video0 und audio zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr).

Mittels SSH kann man z.B. mit dem Programm putty oder WinSCP, TECTIA remote von einem Windows-Rechner auf den easyVDR-Rechner zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr). Auf der CD unter

\isolinux\DOS

befindet sich putty.exe.

VDRAdmin ruft man im Browser mit

http://easyvdr:7001/

auf. Userid und Passwort sind vdradmin. easyvdr muss man evtl. durch die passende IP-Adresse ersetzen.

Der Nachfolger von VDRAdmin heisst XXV. Dieser wird mit

http://easyvdr:8080/

aufgerufen. Userid und Passwort sind xxv. Auch hier muss man easyvdr evtl. durch die eingestellte bzw. vom DHCP zugewiesene IP-Adresse ersetzen.

Dokumentation und Hilfe

Plugin Liste

Diese Distribution ist aufgeteilt in zwei Bereiche:

Probleme

  • VIA Epia Systeme (CLE266-Decoder) laufen mit 0.6.0x nicht out-of-the-box.
Lösung: Ändern der CPU Flags im Makefile des VDR und anschließend VDR recompilieren.

Links

  1. Infoportal mit Forum
  2. easyVDR-Wiki - speziell für die Distribution
  3. Download-Mirror