GENTOO - VDR Installation ohne Ebuilds

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('''Zusätzliche Programme und Tools (ohne Erklärung, nur Befehle)''')
('''Festplatte partitionieren''')
Zeile 1: Zeile 1:
=='''Allgemeines'''==
 
'''Gentoo + Kernel 2.6.10 + cvs DVB - Treiber + Lirc + vdr-1.3.17'''
 
  
'''Distribution:''' Gentoo<br/>
 
'''Kernel:''' 2.6.10-gentoo-r2
 
 
Diese Anleitung soll helfen, Gentoo und VDR erfolgreich zu installieren.<br/>Diese Anleitung ist für eine Stage 1 Installation.<br/>Stage 2 oder 3 Installation dürfte ähnlich ablaufen.
 
 
'''Voraussetzung:''' Gentoo Image runter geladen und auf CD gebrannt<br/>
 
(ich bevorzuge das Universal Image)<br/>
 
Auf der Festplatte wird nur Linux installiert.<br/>
 
'''Quellen:''' [http://www.co-pro.de co-pro.de] [http://www.gentoo.de gentoo.de] [http://www.vdrportal.de vdrportal.de]
 
 
'''Anmerkungen: 1 Zeile = 1 Befehl, wird mit Enter bestätigt'''<br/>
 
Getestet mit Homebrew IR Empfänger an Com 1 und Hauppauge NEXUS S
 
 
 
=='''Gentoo installieren'''==
 
Von CD booten. Bei den Boot – Parametern einfach Enter drücken.<br/>
 
Wenn der Bootsplash erscheint F2 drücken.<br/>
 
Danach Zahlencode 10 eintippen (für deutsches Tastaturlayout)<br/>
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::Enter
 
::F2
 
::10
 
 
Nun befindet man sich in der Shell
 
 
 
=== '''Festplatte partitionieren''' ===
 
Mit fdisk /dev/hda wird die Festplatte am IDE 0 Master partitioniert.<br/>
 
Mit einem kurzen Blick auf die vorhanden Partitionen (p drücken), werden diese dann gelöscht. Das löschen der Partitionen geschieht durch drücken von d, der Auswahl der Partition 1 wird diese dann gelöscht. Diese Prozedur wird so lange wiederholt, bis alle Partitionen gelöscht sind.<br/>
 
Jetzt werden die Partitionen erstellt:
 
 
Be ispiel für ein Partitionsschema:
 
{| border="1"
 
!Partition
 
!Größe
 
!Typ
 
|-
 
|/dev/hda1
 
|32MB
 
|boot
 
|-
 
|/dev/hda2
 
|512MB
 
|(wap
 
|-
 
|/dev/hda3
 
|ca.2000MB
 
|/
 
|-
 
|/dev/hda4
 
|Rest
 
|/video
 
|}
 
 
Als erstes wird Partition 1 erstellt. Durch drücken von n wird eine neue Partition erstellt. Diese wird als primary angelegt (p drücken, gefolgt von 1). Die Startadresse kann man mit Enter bestätigen. Als Endadresse gibt man +32M ein. Dies wird nun wiederholt, bis die restlichen 3 Partitionen erstellt sind. Bei Partition 4 wird die Endadresse mit Enter bestätigt, damit man den übrigen freien Speicher komplett verwenden kann. Nun wird der Partition 2 noch Dateityp Swap zu gewiesen. Dies geschieht durch drücken von t(?), 2, l, dann swap auswählen (82?) Enter. Nun wird mit w fdisk beendet und das Partitionsschema wird geschrieben.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::fdisk /dev/hda
 
::d
 
::1
 
::d
 
::2
 
:::(…. usw, bis Festplatte leer ist.)
 
::n
 
::p
 
::1
 
::Enter
 
::+32M
 
:::(… usw, bis alle Partitionen angelegt sind)
 
::t
 
::2
 
::l(=L)
 
::82
 
::w
 
 
Als nächstes muss man den eben erstellten Partitionen ein Dateisystem zu weisen.<br/>
 
Mit mkreiserfs /dev/hda1 wird Partition 1 mit dem ReiserFS – Dateisystem formatiert.<br/>
 
Das gleiche Dateisystem wird für Partition 3 und 4 verwendet. Mit mkswap /dev/hda2 wird die<br/>Swap – Partition erstellt.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
mkreiserfs /dev/hda1
 
mkreiserfs /dev/hda3
 
mkreiserfs /dev/hda4
 
mkswap /dev/hda2
 
 
Jetzt müssen die Partitionen in das System eingebunden werden (sprich gemountet werden). Dies geschieht durch den Befehl: mount /dev/hda3 /mnt/gentoo<br/>
 
Jetzt haben wir Partition 3 gemountet. Nun werden auf der Partition 3 zwei Verzeichnisse erstellt.<br/>mkdir /mnt/gentoo/boot und mkdir /mnt/gentoo/video<br/>
 
Als nächstes werden noch die Partionen 1 und 4 gemountet. durch mount /dev/hda1 /mnt/gentoo/boot und mount /dev/hda4 /mnt/gentoo/video<br/>
 
Jetzt nur noch die Swap – Partition aktivieren und alle Partitionen sind in das System eingebunden. Dies erreicht man mit swapon /dev/hda2
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
mount /dev/hda3 /mnt/gentoo
 
mkdir /mnt/gentoo/boot
 
mkdir /mnt/gentoo/video
 
mount /dev/hda1 /mnt/gentoo/boot
 
mount /dev/hda4 /mnt/Gentoo/video
 
swapon /dev/hda2
 
 
==='''Herunterladen eines Stage 1 – Archivs und eines aktuellen Portages'''===
 
'''Voraussetzung:''' funktionierende Verbindung ins Internet<br/>
 
(für Leute mit Router und dhcp – Server müsste das Netzwerk schon funktionieren.<br/>Alle anderen schauen unter [http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=1&chap=3 Gentoo Netzwerk einrichten] nach)
 
 
Als erstes wechselt man mit cd /mnt/gentoo das Verzeichnis.<br/>
 
Mit links2 http://www.gentoo.org/main/en/mirrors.xml wird die Seite zum auswählen eines Mirrors zum herunterladen der beiden Archive geöffnet. (Ich bevorzuge den Server der TU Darmstadt.) Für eine Stage 1 Installation findet man das Stage 1 – Archiv unter releases/x86/2004.3/stages/ Nun wird die Datei stage1-…..tar.bz2 mit drücken der Taste d heruntergeladen. Wenn der Download fertig ist, wird wieder zurückgewechselt zum Startpunkt in dem man mit den Cursor – Tasten nach links drückt. Dort geht man auf das Verzeichnis snapshots und wähle dort den aktuellsten snapshot aus. Nun wir das Portage Archiv heruntergeladen. Wenn dieser Download fertig ist, wird links mit dem Tastenkürzel q beendet.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::cd /mnt/gentoo
 
::links2 http://www.gentoo.org/main/en/mirrors.xml
 
:::Mirror auswählen
 
:::in das Verzeichnis realeases/x86/2004.3/stages/ wechseln
 
:::stage1-…..tar.bz2 anwählen
 
::d
 
::Cursor – Taste <- drücken
 
:::in das Verzeichnis snapshot wechseln
 
:::portage…..tar.bz2
 
::d
 
::q
 
 
 
===='''Beide Archive Entpacken'''====
 
Als erstes muss das stage Archiv entpackt werden. Dies geschieht duch Eingabe von: tar –xvjpf stage1-…..tar.bz2<br/>
 
Wenn der Entpackvorgang fertig ist wird das portage – Archiv entpackt.
 
tar –xvjpf portage-…...tar.bz2 –C /mnt/gentoo/usr
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
'''tar –xvjpf stage1-….tar.bz2
 
'''tar –xvjpf portage-…..tar.bz2 –C /mnt/gentoo/usr
 
 
 
==='''Compiler Optionen'''===
 
Anmerkung: Gentoo ohne X – Server<br/>
 
Mit einem Editor wird nun die Datei make.conf bearbeitet und an das System angepasst.<br/>nano –w /mnt/gentoo/etc/make.conf öffnet die Datei und kann dann dort Einstellungen treffen. Bei der CHOST Variblen gibt es folgende Einstellungsmöglichkeiten:
 
 
{| border=1
 
!Architektur
 
!Prozessortyp
 
!CHOST
 
|-
 
|x86
 
|i386
 
|i386-pc-linux-gnu
 
|-
 
|x86
 
|i486
 
|i486-pc-linux-gnu
 
|-
 
|x86
 
|i586
 
|i586-pc-linux-gnu
 
|-
 
|x86
 
|i686 oder höher (inkl. Athlon)
 
|i686-pc-linux-gnu
 
|-
 
|amd64
 
|
 
|x86_64-pc-linux-gnu
 
|}
 
 
Bei der CFLAGS – Variablen wird noch die eigene CPU angegben (bei mir march=pentium4). Die restlichen Einstellungen kann man übernehmen. Genauere Infos über die Einstellungen gibt es in der Datei make.conf.example<br/>
 
Nun werden noch 2 Zeilen eingefügt. In die eine Zeile kommt MAKEOPTS=“-j2“ und in die andere Zeile kommt USE=“dvb lirc –gtk –gtk2 –gnome –X –qt –kde -arts -opengl -xmms -xv“<br/>
 
Mit Strg + X wird nano beendet und bei Abfrage, ob man die Änderungen speichern will mit y bestätigen.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::nano –w /mnt/gentoo/etc/make.conf
 
:::Variablen setzen und 2 Zeilen einfügen
 
::MAKEOPTS=“-j2“
 
::USE=“dvb lirc –gtk –gtk2 –gnome –X –qt –kde -arts -opengl -xmms -xv“
 
::Strg + X
 
::y
 
::Enter
 
 
 
===='''von Stage 1 zu Stage 2'''====
 
Als erstes die Datei /etc/resolve.conf nach /mnt/gentoo/etc/resolve.conf kopieren. Dies geschieht mit dem Befehl cp –L /etc/resolv.conf /mnt/gentoo/resolv.conf<br/>
 
Nun muss noch durch mount –t proc none /mnt/gentoo/proc Proc gemountet werden.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
cp –L /etc/resolv.conf /mnt/gentoo/etc/resolv.conf
 
mount –t proc none /mnt/gentoo/proc
 
 
====='''Die neue Umgebung betreten'''=====
 
Die Vorarbeiten sind erledigt. Jetzt wird zum ersten mal die neue Umgebung betreten. Mit chroot /mnt/gentoo /bin/bash wird das Verzeichnis /mnt/gentoo als root deklariert. Nun noch schnell env-update und danach source /etc/profile eingetippt und der Umzug in das neue System ist fertig.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
chroot /mnt/gentoo /bin/bash
 
env-update
 
source /etc/profile
 
 
===='''von Stage 1 zu Stage 2'''====
 
Wir wechseln nun in das Verzeichnis /usr/portage mit cd /usr/portage. Dort führen wir den Befehl scripts/bootstrap.sh –f aus. Das –f bewirkt, dass erst alle benötigten Dateien runtergeladen werden. Sind alle Dateien heruntergeladen wird mit scripts/bootstrap.sh aus dem Stage 1 ein Stage 2. Dieser Vorgang dauert nun etwas.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
cd /usr/portage
 
scripts/bootstrap.sh –f
 
scripts/bootstrap.sh
 
 
===='''von Stage 2 zu Stage 3'''====
 
Nun wird mit dem Befehl emerge –fetchonly system die Dateien runtergeladen, um aus dem Stage 2 ein Stage 3 zu machen. Nach dem runterladen wird mit emerge system der Rest des Systems kompiliert. Dies dauert dann auch etwas.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
emerge –fetchonly system
 
emerge system
 
 
==='''Kernel erstellen'''===
 
Als erstes müssen wir erstmal die Zeitzone einstellen. Für uns aus Deutschland gilt folgender Befehl: ln –sf /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime<br/>
 
Jetzt müssen die Kernel – Quellen heruntergeladen werden. Dafür wechselt man in das Verzeichnis /usr/portage/sys-kernel/gentoo-dev-sources. Dort wird dann mit emerge gentoo-dev-sources-2.6.10_r2.ebuild der Kernel 2.6.10-r2 heruntergeladen. Wenn dies fertig ist, wird wegen der Bequemlichkeit noch genkernel mit dem Befehl emerge genkernel heruntergeladen. Jetzt wird noch mit emerge hotplug Hotplug aktiviert. Als nächstes wird das Verzeichnis /lib/firmware erstellt. Dorthin wird dann die Firmware kopiert.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
ln –sf / usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime
 
cd /usr/portage/sys-kernel/gentoo-dev-sources
 
emerge gentoo-dev-soruces-2.6.10-r2.ebuild
 
emerge genkernel
 
emerge hotplug
 
mkdir /lib/firmware
 
 
 
===='''Kernel für cvs DVB – Treiber und Lirc patchen'''====
 
====='''DVB – Treiber'''=====
 
Als erstes muss man cvs installieren. Dies geschieht durch emerge cvs. Jetzt wechselt man in das Verzeichnis /usr/local/src und gibt dort die Befehle ein:
 
 
cvs –d :pserver:anonymous@linuxtv.org/cvs/linuxtv login und dann
 
cvs –d :pserver:anonymous@linuxtv.org/cvs/linuxtv co dvb-kernel
 
 
Als nächstes muss/sollte man (bei mir musste ich) die datei video.h und osd.h etwas editieren. Die beiden Dateien liegen in /usr/local/src/dvb-kernel/linux/include/linux(?)/dvb/ In beiden Daten gibt es eine ein Wort __user, welches zumindest bei mir beim Kompilieren von VDR und dem Kernel für Probleme sorgt. Dieses wird dann einfach entfernt und die Dateien werden gespeichert. Einen Nachteil konnte ich nicht feststellen. Jetzt wechselt man zurück in das Verzeichnis /usr/local/src/dvb-kernel. Dort gibt man dann ./makelinks /usr/src/linux ein. Jetzt kopiert man die datei firmware/dvb-ttpci-01.fw nach /lib/firmware.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
cd /usr/local/src
 
cvs –d :pserver:anonymous@linuxtv.org/cvs/linuxtv login und dann
 
cvs –d :pserver:anonymous@linuxtv.org/cvs/linuxtv co dvb-kernel
 
cd dvb-kernel/linux/include/linux(?)/dvb/
 
nano –w video.h
 
:::__user entfernen
 
::Strg + X
 
::y
 
nano –w video.h
 
:::__user entfernen
 
::Strg + X
 
::y
 
cd /usr/local/src/dvb-kernel
 
./makelinks /usr/src/linux
 
cp firmware/dvb-ttpci-01.fw /lib/firmware
 
 
====='''Lirc – Patch einspielen'''=====
 
Mit Strg + Alt + F2 wechselt man auf die Console 2. Mit cd /mnt/gentoo/usr/src/linux-2.6.10-r2 wird der Pfad zum Kernel gewechselt. Dort gibt man dann ein links2 http://users.pandora.be/seppe/linux/ ein und lädt als nächstes die Datei lirc-2.6.8-rc2-bk2.diff runter. Nun kann man wieder mit Strg + Alt + F1 wieder zurück zu Console 1 wechseln.<br/>
 
Dort wächselt man mit cd /usr/src/linux zu den Kernel Quellen. Jetzt tippt man cat lirc-2.6.8-rc2-nk2.diff | patch –p1 ein. Allerdings schläft dort ein Patch fehl, den man selbst per Hand eingeben muss. Man öffne die Datei mit nano –w drivers/char/Makefile und öffne in der Console 2 nano –w /mnt/gentoo/usr/src/linux-2.6.10-r2/drivers/char/Makefile.rej und nun kann man die Änderungen in der Console 1 vornhemen.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::Strg + Alt + F2
 
cd /mnt/gentoo/usr/src/linux-2.6.10-r2
 
links2 http://users.pandora.be/seppe/linux/
 
:::Datei lirc-2.6.8-rc2-bk2.diff auswählen
 
::d
 
::q
 
::Strg + Alt + F1
 
cd /usr/src/linux
 
cat lirc-2.6.8-rc2-nk2.diff | patch –p1
 
nano –w drivers/char/Makefile
 
::Strg + Alt + F2
 
nano –w /mnt/gentoo/usr/src/linux-2.6.10-r2/drivers/char/Makefile.rej
 
:::Datei Makefile per Hand die rejects einarbeiten
 
::Strg + Alt + F1
 
 
Jetzt haben wir alle Patches eingespielt und können nun den Kernel backen.
 
 
===='''Kernel Optionen einstellen und kompilieren'''====
 
Mit cd /usr/src/linux zu den Quellen wechseln. Als nächsten genkernel –menuconfig all eingeben und dann den Kernel an sein System anpassen.<br/>
 
Folgende Optionen müssen so in den Kernel eingebaut werden.
 
 
Code maturity level options --><br/>
 
--> Prompt for development and incomplete code / driver fest einkompilieren<br/>
 
Select only drivers expected to compile cleanly fest einkompilieren<br/>
 
Select only drivers that don't need compile-time external firmware DEaktivieren
 
 
Loadable module support --><br/>
 
--> Enable loadable module support aktivieren<br/>
 
Module unloading aktivieren<br/>
 
Automatic kernel module loading aktivieren
 
 
Bus options --><br/>
 
--> Support for hot-pluggable devices aktivieren
 
 
Device Drivers --><br/>
 
--> Generic Driver Options --><br/>
 
--> Hotplug frimware loading support aktivieren (m)
 
 
--> Block Devices<br/>
 
--> Normal floppy Disk support aktivieren<br/>
 
--> RAM disk support aktivieren<br/>
 
--> Initial RAM disk (initrd) support aktivieren
 
 
--> Character Devices<br/>
 
--> Serial Drivers --><br/>
 
--> 8250/16550 and compatible serial support DEaktivieren oder als Modul<br/>
 
--> Unix98 PTY support aktivieren<br/>
 
--> Linux Infrared Controller --><br/>
 
--> Linux Inrared Controller aktivieren (m)<br/>
 
--> Serial Driver aktiviern (m)<br/>
 
--> Serial Receiver Type (Homebrew)<br/>
 
--> I/O Port (0x3f8, 4) für COM1<br/>
 
--> /dev/nvram aktivieren<br/>
 
--> Enhance Realtime Clock support aktivieren
 
 
--> I2C support --><br/>
 
--> I2C support aktivieren (m)<br/>
 
--> I2C device interface aktivieren (m)<br/>
 
--> I2C Algorithms --><br/>
 
--> I2C bit-banging interfaces aktivieren (m)<br/>
 
--> I2C PCF 8584 interfaces aktivieren (m)
 
 
--> Multimedia Devices --><br/>
 
--> Video For Linux aktivieren<br/>
 
--> Digital Video Broadcasting Devices --><br/>
 
--> DVB for linux aktivieren<br/>
 
--> DVB core support aktivierenv
 
--> STV0299 based DVB-s frontend aktivieren (m)<br/>
 
--> Alps TDLB7 aktivieren (m)<br/>
 
--> Alps TDMB7 aktivieren (m)<br/>
 
--> Grundig 29504-491 aktivieren (m)<br/>
 
--> Grundig 29504-401 aktivieren (m)v
 
--> Frontends with external VES1820 demodulator aktivieren (m)<br/>
 
--> Frontends with VES1893 or VES1993 demodulator aktivieren (m)<br/>
 
--> AV7110 cards aktivieren (m)<br/>
 
--> Compile AV7110 firmware into the driver<br/>
 
(/lib/firmware/dvb-ttpci-01.fw)<br/>
 
--> AV7110 OSD support aktivieren<br/>
 
--> Budget cards aktivieren (m)<br/>
 
--> Budget cards with onboard CI connector aktivieren<br/>
 
--> Budget cards with analog video inputs aktivieren<br/>
 
--> AV7110 card with Budget Patch aktivieren
 
 
File Systems<br/>
 
--> Kernel automounter version 4 support aktivieren<br/>
 
--> Pseudo filesystems --><br/>
 
--> /proc file system support aktivieren<br/>
 
--> /dev file system support aktivieren<br/>
 
--> Automatically mount at boot aktivieren<br/>
 
--> /dev/pts file system for Unix98 PTYs aktivieren<br/>
 
--> Virtual memory file system support aktivieren
 
 
Danach das Konfigurationsprogramm beenden und warten bis der Kernel kompiliert wurde. Jetzt noch ein make modules_install und der Kernel ist bereit für das neue System.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
cd /usr/src/linux
 
genkernel –menuconfig all
 
:::die oben genannten Optionen so einstellen
 
make modules_install
 
 
==='''Letzte Anpassungen für den Reboot von der Festplatte'''===
 
Nun kann man noch die Datei /etc/modules.autoload.d/kernel-2.6 anpassen. Dort stehen alle module, die man beim Systemstart automatisch starten lassen will. Nun noch modules-update eingeben, damit die Änderungen übernommen werden.<br/>
 
Mit nano noch die Datei /etc/rc.conf bearbeiten. Dort wird erstmal das Tastaturlayout auf de eingestellt. Den Rest kann man lassen so wie es ist.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
nano –w /etc/modules.autoload.d/kernel-2.6
 
modules-update
 
nano –w /etc/rc.conf
 
 
===='''Partitionstabelle anlegen'''====
 
Mit nano –w die Datei /etc/fstab bearbeiten, so dass sie so aussieht(wenn mein Partitionsschema übernommen wurde):
 
{| border=1
 
!Partition
 
!Mountpunkt
 
!Dateisystem
 
!Optionen
 
!Dump
 
!Pass
 
|-
 
|/dev/hda1
 
|/boot
 
|reiserfs
 
|noatime,notail
 
|1
 
|1
 
|-
 
|/dev/hda2
 
|none
 
|swap
 
|sw
 
|0
 
|0
 
|-
 
|/dev/hda3
 
|/
 
|reiserfs
 
|noatime,notail
 
|0
 
|0
 
|-
 
|/dev/hda4
 
|/video
 
|reiserfs
 
|noatime,notail
 
|0
 
|0
 
|}
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
nano –w /etc/fstab
 
 
===='''Grub Installieren und System für den ersten Bootvorgang vorbereiten'''====
 
Mit emerge grub, wird grub installiert. Nun kann man mit Hilfe von nano die Datei /boot/grub/grub.conf erstellen und bearbeiten. Danach sollte die Datei in etwa so aussehen:
 
 
default 0
 
timeout 30
 
splashimage=(hd0,0)/grub/splash.xpm.gz
 
 
title=Gentoo
 
root (hd0,0)
 
kernel (hd0,0)/kernel-2.6.10-gentoo-r2 root=/dev/ram0 init=/linuxrc ramdisk=8192 real_root=/dev/hda3
 
initrd (hd0,0)/initrd-2.6.10-gentoo-r2
 
 
Jetzt muss nur noch Grub im MBR installiert werden. Dies geschieht durch Eingabe von grub. Als nächstes gibt man ein: root (hd0,0), danach setup (hd0) und danach quit.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
emerge grub
 
nano –w /boot/grub/grub.conf
 
::grub
 
::root (hd0,0)
 
::setup (hd0)
 
::quit
 
 
==='''Netzwerk einrichten'''===
 
[http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=1&chap=8#doc_chap2 Gentoo Netzwerkeinstellungen]
 
 
==='''Zusätzliche Programme und Tools (ohne Erklärung, nur Befehle)'''===
 
emerge metalog
 
rc-update add metalog default
 
emerge vixie-corn
 
rc-update add vixie-cron default
 
emerge slocate
 
emerge reiserfsprogs
 
emerge dhcpcd
 
cd /usr/portage/app-misc/sudo
 
emerge sudo-???.ebuild
 
emerge jpeg
 
emerge module-init-tools
 
passwd
 
 
Passwort eingeben
 
Passwort wiederholt eingeben
 
 
Jetzt erstmal das System neu starten und nicht vergessen die CD zu entfernen.
 
 
Wenn alles geklappt hat befinden wir uns in der Shell
 
 
=='''VDR installieren'''==
 
 
==='''Lirc fertig installieren'''===
 
Als erstes muss man vorher noch mit emerge config-kernel installieren.<br/>Jetzt gibt man ein config-kernel –writable=yes. Jetzt wird folgendes eingegeben um lirc zu emergen:
 
 
LIRC_OPTS=”--with-driver=serial --without-soft-carrier --with-transmitter --with-irq=4 --with-port=0x3F8” emerge lirc .
 
 
Jetzt legt man als nächstes das Verzeichnis /dev/lirc angelegt. Nun bearbeitet man die Datei /etc/conf.d/lircd. Danach sollte die eine Zeile in etwa so aussehen:**
 
 
LIRCD_OPTS="-d /dev/lirc/lirc0"
 
 
Jetzt wird die Datei /etc/modules.d/lirc mit folgendem Inhalt erstellt:*
 
 
alias char-major-61 lirc_serial<br/>
 
alias /dev/lirc* lirc_serial<br/>
 
options lirc_serial irq=4 io=0x3F8
 
 
jetzt nur noch rc-update add lircd default eingeben und lirc startet bei jedem Systemstart automatisch.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::emerge config-kernel
 
::config-kernel –writable=yes
 
::LIRC_OPTS=”--with-driver=serial --without-soft-carrier --with-transmitter --with-irq=4 --with-port=0x3F8” ::emerge lirc
 
::mkdir /dev/lirc
 
::nano –w /etc/conf.d/lircd
 
:::Zeile anpassen siehe **
 
::nano –w /etc/modules.d/lirc
 
:::Codeblock* eingeben
 
 
 
==='''VDR runterladen und entpacken'''===
 
Wegen der Bequemlichkeit erst einmal emerge mc. Dies installiert den Midnight Commander ein Norton Commander Clone. Mit mc wird das Programm gestartet. Nun drückt man die Taste F9 und wählt dann im Menü aus (entweder rechts oder links) ftp… dort gibt man dann ein ftp.cadsoft.de Jetzt kann man auf dem ftp Server navigieren, als wäre man auf der eigenen Festplatte. Wir folgen dem Pfad vdr/Developer und laden dort vdr-1.3.17 runter. Dies geschieht mit dem Anwählen der Datei und dann drücken von F5. An der Stelle an der der ftp Server ist, wechseln wir in das Verzeichnis /usr/local/src. Jetzt in das andere Fenster wechseln und das archiv vdr-1.3.17.tar.gz mit einem druck auf die Entertaste öffnen. Das Verzeichnis mit F5 kopieren. Nun wird noch ein symbolischer Link VDR zum Verzeichnis vdr-1.3.17 erstellt
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::emerge mc
 
::mc
 
::F9
 
::ftp.cadosft.de
 
:::in das Verzeichnis vdr/Developer wechseln
 
::vdr-1.3.17 anwählen
 
::F5
 
::cd /usr/local/src
 
::vdr-1.3.17 mit Enter „öffnen“
 
:::das enthaltene Verzeichnis mit F5 kopieren
 
::ln –s vdr-1.3.17 VDR
 
 
 
===='''Patches für VDR einspielen.'''====
 
Je nach belieben kann man jetzt vdr patchen und/oder mit Plugins erweitern.
 
 
 
==='''VDR kompilieren'''===
 
Verzeichnis /usr/include/linux/dvb anlegen, dann die Dateien /usr/local/src/dvb-kernel/linux/include/linux(?)/dvb/* nach /usr/include/linux/dvb kopieren. Als nächstes wird das Verzeichnis nach /usr/local/src/VDR gewechselt. Hier muss man die Datei Make.conf (oder Makefile (bin mir nimmer sicher welche Datei)) bearbeiten. In der Datei wird als erstes der Pfad zu den DVB – Treibern angepasst. Die DVB – Treiber liegen unter /usr/include/linux/dvb. Des Weiteren muss man auch den Pfad der man pages anpassen. Einfach das local zwischen /usr/local/man entfernen. Datei speichern und Editor beenden.<br/>
 
Jetzt sind alle vorarbeiten geleistet.<br/>
 
Als nächstes tippt man ein make REMOTE=LIRC ein. Ist das kompilieren fertig, gibt man make plugins ein und danach noch ein make install. Nun ist vdr fertig installiert.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
::mkdir /usr/include/linux/dvb
 
::cp /usr/local/src/dvb-kernel/linux/include/linux(?)/dvb/* /usr/include/linux/dvb
 
::cd /usr/local/src/VDR
 
::nano –w Make.conf (oder Makefile)
 
:::Datei anpassen
 
::/usr/include/linux/dvb
 
::/usr/man
 
::Strg + X
 
::y
 
::make REMOTE=LIRC
 
::make plugins
 
::make install
 
 
 
==='''Feintuning (Scripte von [http://www.co-pro.de co-pro.de])'''===
 
Jetzt wird noch eine Datei dvb angelegt, welche die DVB Treibe läd. Mit nano –w /etc/init.d/dvb wird die Datei mit Folgendem Inhalt erstellt:*
 
 
#!/sbin/runscript
 
 
start() {
 
ebegin "Starting DVB_Modules for Rev. 1.3 and NOVA"
 
modprobe saa7146
 
modprobe dvb-ttpci
 
modprobe ves1x93
 
sleep 1
 
modprobe budget_ci
 
modprobe stv0299
 
 
eend $? "Error Problems with DVB-Startscript"
 
}
 
 
stop() {
 
ebegin "Stopping DVB_Modules..."
 
rmmod dvb-ttpci
 
rmmod ves1x93
 
rmmod saa7146_vv
 
rmmod video_buf
 
rmmod budget_ci
 
rmmod budget-core
 
rmmod saa7146
 
rmmod stv0299
 
rmmod ttpci_eeprom
 
 
eend $? "Error Problems with stopscript"
 
}
 
 
Die Datei dann noch speichern und mit chmod 755 ausführbar gemacht. Die runvdr im Verzeichnis /usr/local/bin wird nun komplett umgeschrieben und sieht danach so aus:**
 
 
VDRPRG="./vdr"
 
VDRCMD="$VDRPRG -w 60 -t /dev/tty8 -L /usr/local/src/VDR/PLUGINS/lib -c /etc/vdr $* -s /home/vdr/vdrshutdown"
 
 
LSMOD="`/sbin/lsmod | grep dvb | wc -l`"
 
KILL="/usr/bin/killall -q -TERM"
 
 
# Load driver if it hasn't been loaded already:
 
 
if [ $LSMOD -eq 0 ] ; then
 
    /etc/init.d/dvb start
 
fi
 
 
while (true) do
 
su - $VDRUSR -c "$VDRCMD"
 
if test $? -eq 0 -o $? -eq 2; then exit; fi
 
date
 
echo "restarting VDR"
 
$KILL $VDRPRG
 
sleep 10
 
/etc/init.d/dvb stop
 
/etc/init.d/dvb zap
 
sleep 2
 
/etc/init.d/dvb start
 
date
 
done
 
 
Jetzt werden noch die *.conf Dateien aus dem Verzeichnis /usr/local/src/VDR nach /video kopiert. Des weiteren wird noch eine Datei vdrshutdown im Verzeichnis /usr/local/bin mit folgendem Inhalt angelegt:***
 
 
sudo /sbin/halt –p
 
 
Des Weiteren wird im Verzeichnis /etc/init.d noch eine Datei vdr angelegt, die den folgenden Inhalt haben sollte:****
 
 
#!/sbin/runscript
 
 
start() {
 
ebegin "Starting vdr"
 
chmod 777 /dev/vc/2
 
chmod 777 /dev/vc/8
 
chown -R vdr:video /dev/cdroms
 
/usr/local/src/VDR/runvdr &
 
eend $? "Error Problems with startscript"
 
}
 
 
stop() {
 
ebegin "Stopping vdr"
 
killall runvdr
 
killall vdr
 
killall -9 vdr
 
killall vdradmind.plv
 
eend $? "Error Problems with stopscript"
 
}
 
 
Diese Datei speichern und mit chmod 755 ausführbar machen. Jetzt nur noch mit rc-update add vdr default eintragen und vdr startet beim nächsten Systemstart automatisch mit.
 
 
:'''Befehle bis hier:'''
 
nano –w /etc/init.d/dvb
 
:::Inhalt *
 
chmod 755 /etc/init.d/dvb
 
nano –w /usr/local/bin/runvdr
 
:::Inhalt **
 
cp /usr/local/src/VDR/*.conf /video
 
nano –w /usr/local/bin/vdrshutdown
 
:::Inhalt ***
 
chmod 755 /usr/local/bin/vdrshutdown
 
nano –w /etc/init.d/vdr
 
:::Inhalt ****
 
chmod 755 /etc/init.d/vdr
 
rc-update add vdr default
 
reboot
 

Version vom 6. Januar 2005, 20:14 Uhr