HauppaugePVR

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Es gibt drei verschiedene Hauppauge PVR-Karten, und es empfiehlt sich diesen Wiki-Eintrag hier genau zu lesen, wenn man beabsichtigt eine dieser Karten mit dem VDR zu nutzen.

Hauppauge PVR (ohne Zusatz)

Auch wenn diese älteste PVR-Karte von Hauppauge einen Hardware MPEG2-Encoder hat, ist dieser für den VDR bislang nicht zu nutzbar. Für den benutzen MPEG-Encoder gibt es keine Linux-Treiber. Folglich ist diese TV-Karte nur als gewöhnliche analoge Karte mit dem normalen bttv-Treiber für Karten ohne Encoder einzusetzen, was natürlich die Funktionsweise stark beeinträchtigt. Es empfiehlt sich beim Kauf auf eine der beiden anderen Karten zu setzen:

Hauppauge PVR 250

Diese Karte hat einen Hardware-MPEG-Encoder und kann mit dem analog-Plugin dem Ausgabegerät direkt einen MPEG-Strom anbieten, ohne dass der Prozessor damit belastet wird. Da jedoch kein Hardware-MPEG-Decoder und TV-Ausgang vorhanden ist ist die Karte - wie auch die Budget-DVB-Karten nur als Eingabegerät zu verwenden zu Ausgabe ist noch ein Ausgabegerät nötig.

Ein allgemeines HowTo, wie diese Karten einzurichten sind hat Wirbel in einem Posting im VDR-Portal dargestellt: [1]

Hauppauge PVR 350

Zusätzlich zu den Features der PVR 250 hat diese Karte auch noch einen Radiotuner (der mit dem Linux-Treiber ivtv derzeit noch nicht läuft) und einen Hardware-ISO/MPEG2-Decoder, der mit dem PVR350-Plugin als VDR Ausgabegerät genutzt werden kann. Somit kann man mit der PVR 350 auch einen reinen analogen VDR aufzubauen oder beispielsweise die PVR 350 als Ausgabedevice für eine DVB-T Budget-Karte verwenden. Die Einrichtung der PVR 350 entspricht bis auf das zusätzliche PVR350 Plugin in weiten Teilen der PVR 250. Im übrigen verfügen auch einige ältere Versionen der "kleineren" PVR 250 noch über den Hardware-Decoder wie die PVR 350, allerdings weder über den nötigen tv-out noch über den Radiotuner.