MLD - nfs

Aus VDR Wiki
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Auf dem Server ist die /etc/exports anzupassen, für das Netz 192.168.100.x :<br>
 
Auf dem Server ist die /etc/exports anzupassen, für das Netz 192.168.100.x :<br>
/data/video0    192.168.100.0/255.255.255.0 (rw,no_root_squash,sync)<br>
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/data/video0    192.168.100.0/255.255.255.0(rw,no_root_squash,sync)<br>
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zwischen ...255.0 und den Optionen (rw,...) darf kein Leerzeichen sein.<br>
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Beispiele:<br>
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/data/video0    192.168.100.0/255.255.255.0(rw,root_squash,sync)<br>
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/data/avi      192.168.100.0/255.255.255.0<br>
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Schreiben auf <br>
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/data/video0 -> "Permission denied"<br>
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/data/avi -> "Read-only file system"<br>
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Auf dem Client folgendes anpassen:<br>
 
Auf dem Client folgendes anpassen:<br>

Aktuelle Version vom 3. Oktober 2006, 20:39 Uhr

Mittels des NFS-Addons kann auf Dateien eines VDR-Servers von einem (oder mehreren) VDR-Clients aus zugegriffen werden.
Hauptanwendungsfall dürfte der Zugriff auf Video-Aufnahmen sein, was hier exemplarisch an der Version '61MLD-0.6.1_dr_nfs-0-15.tgz' beschrieben wird.
Sowohl auf dem Server als auch auf dem Client das Addon installieren und rebooten.
Dann in der /etc/rc.config folgende Parameter einstellen/anpassen:
'# start the nfsserver (1=on, 0=off)'
NFS_SERVER="1"
'# start the nfsclient (1=on, 0=off)'
NFS_CLIENT="0"
Für den Client ungekehrt...;-)

Auf dem Server ist die /etc/exports anzupassen, für das Netz 192.168.100.x :
/data/video0 192.168.100.0/255.255.255.0(rw,no_root_squash,sync)

zwischen ...255.0 und den Optionen (rw,...) darf kein Leerzeichen sein.

Beispiele:
/data/video0 192.168.100.0/255.255.255.0(rw,root_squash,sync)
/data/avi 192.168.100.0/255.255.255.0
/data/dvd 192.168.100.0/255.255.255.0(rw,no_root_squash,sync)

Schreiben auf
/data/video0 -> "Permission denied"
/data/avi -> "Read-only file system"
/data/dvd -> läßt sich beschreiben


Auf dem Client folgendes anpassen:
Praktisch ist es, in der /etc/hosts die IP-Adressen mit Alias-Namen zu versehen, das ist einfacher zu lesen:
192.168.100.4 SERVER

in der /etc/nfstab eine Zeile ähnlich dieser einfügen:
SERVER:/data/video0 /data/video0/VDR-Server auto defaults 0 0
(Für SERVER dessen IP-Adresse angeben, wenn die hosts keine entsprechenden Einträge enthält)
Nach einem Neustart verbindet sich der Client mit dem Server und im OSD wird unter "Aufnahmen" ein Verzeichnis "VDR-Server" angezeigt, das die Aufnahmen des Servers enthält.

Da der Server nach einer voreingestellten Zeit abschaltet, sollte unter
Menu->System->Einstellungen->Sonstiges->Ausschalten bei Inaktivität nach x Minuten
diese Zeitspanne entsprechend groß gewählt werden. Wenn Server und Client gleichzeitig als Streaming-Server und -Client fungieren, hat dies den Vorteil, dass der Server nicht abschaltet, solange der Client auf ihn zugreift

Wenn der Server nicht vor dem Client bereit ist, kann der Client die Verzeichnisse des Servers natürlich nicht mounten. Für diesen Fall sollte in der /etc/vdr/commands.conf eine Zeile
Server-Aufnahmen einbinden: /etc/rc.d/nfsclient restart
eingefügt werden. Unter ->Menu->System->Befehle dann "Server-Aufnahmen einbinden" auswählen, danach stehen die Aufnahmen des Servers wie oben beschrieben im Client-Aufnahmeverzeichnis zur Verfügung