Modulator

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Ein Modulator dient dazu, ein externes Signal (z.B. Kamera oder VDR) in ein vorhandenes Netz einzuspeisen. Hierzu wird das externe Gerät per Cinch- oder Scart-Stecker an den Modulator angeschlossen und der Koaxkabel-Ausgang des Modulators mit dem Multiswitch der Sat-Anlage verbunden. Am Fernseher erscheint das eingespeiste Signal sodann auf einem frei belegbaren Kanal.
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Ein Modulator dient dazu, einem physikalischen Übertragungskanal einen Informationsstrom, ein "Signal" aufzuprägen. Das Gegenstück auf der Empfangsseite, der Demodulator hat die Funktion, diese dem Übertragungskanal aufgeprägte Information auf der Empfangsseite zurückzugewinnen. Die Kombination aus beiden Geräten für eine bidirektionale Kombination nennt man dann Modulator-Demodulator oder kurz Modem.
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Ein HF-Modulator hat dementsprechend die Aufgabe, einer hochfrequenten Schwingung ein Signal aufzuprägen. Genutzt wird das im Zusammenhang mit VDR dazu, Audio-/Videosignale (z.B. Kamera oder VDR) in ein vorhandenes Antennennetz einzuspeisen. Hierzu wird die Signalquelle (z.B. die DVB-Karte) per Cinch- oder Scart-Stecker an den HF-Modulator angeschlossen und der Koaxkabel-Ausgang des Modulators mit dem Multiswitch der Sat-Anlage verbunden. Am Fernseher erscheint das eingespeiste Signal sodann auf einem frei wählbaren Kanal.
 
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Über einen integrierten Testbildgenerator (sofern vorhanden) kann die Kanaleinstellung vorgenommen werden. Einen einfachen Modulator kann man ab ca. 20 € im Elektronikfachhandel erwerben.
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Über einen integrierten Testbildgenerator (sofern vorhanden) kann die Kanaleinstellung vorgenommen werden. Einen einfachen HF-Modulator kann man ab ca. 20 € im Elektronikfachhandel erwerben.
  
 
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Version vom 17. September 2004, 00:31 Uhr

Ein Modulator dient dazu, einem physikalischen Übertragungskanal einen Informationsstrom, ein "Signal" aufzuprägen. Das Gegenstück auf der Empfangsseite, der Demodulator hat die Funktion, diese dem Übertragungskanal aufgeprägte Information auf der Empfangsseite zurückzugewinnen. Die Kombination aus beiden Geräten für eine bidirektionale Kombination nennt man dann Modulator-Demodulator oder kurz Modem.

Ein HF-Modulator hat dementsprechend die Aufgabe, einer hochfrequenten Schwingung ein Signal aufzuprägen. Genutzt wird das im Zusammenhang mit VDR dazu, Audio-/Videosignale (z.B. Kamera oder VDR) in ein vorhandenes Antennennetz einzuspeisen. Hierzu wird die Signalquelle (z.B. die DVB-Karte) per Cinch- oder Scart-Stecker an den HF-Modulator angeschlossen und der Koaxkabel-Ausgang des Modulators mit dem Multiswitch der Sat-Anlage verbunden. Am Fernseher erscheint das eingespeiste Signal sodann auf einem frei wählbaren Kanal.

Eingänge:

  • Cinch (Audio/Video)
  • Scart
  • UHF-Kabel-/Antennensignal (Koax-Buchse)


Ausgang:

  • Koax-Stecker


Über einen integrierten Testbildgenerator (sofern vorhanden) kann die Kanaleinstellung vorgenommen werden. Einen einfachen HF-Modulator kann man ab ca. 20 € im Elektronikfachhandel erwerben.

Links

[1] Bezugsadresse z.Bsp.: ELV online (Suchbegriff: "modulator") http://www.elv.de