NFS

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Oft lässt sich die Geschwindigkeit leicht steigern, meine Einstellung:
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==Vorteil==
 
==Vorteil==

Version vom 30. Mai 2006, 22:09 Uhr

NFS (N)etwork (F)ile (S)ystem

Standard zum transparenten Datenaustausch innerhalb der Unix/Linux- Welt.

Konfigurationsdatei des Servers ist /etc/exports:

/srv/nfs                192.168.0.0/24(rw,all_squash,async)
/srv/ftp                192.168.0.0/24(rw,all_squash,async)

Auf beiden Seiten (Client und Server) muß der Dienst "portmap" gestartet sein:

/etc/init.d/portmap start

Auf dem Server muß der NFS- Server gestartet sein:

/etc/init.d/nfsserver start

Mit Hilfe des mount- Befehls kann man nun diese "Freigabe" auf den Client mounten:

mount -t nfs servername:/srv/nfs /video0

Automatisiert kann das auf dem Client in der /etc/fstab eingetragen werden:

servername:/srv/nfs /video0 nfs defaults 0 0

Oft lässt sich die Geschwindigkeit leicht steigern, meine Einstellung:

servername:/srv/nfs /video0 nfs defaults,rsize=8192,wsize=8192 0 0

Vorteil

Innerhalb der Unix/Linux- Welt beliebig verwendbar. Stellt demnach die ideale Basis für einen "fetten" Dateiserver im Hintergrund des VDR dar.

Nachteil

NFS löst keine symbolischen Links auf. Verweist ein Link auf eine Datei außerhalb der Freigabe, ist diese vom Client aus nicht erreichbar. Abhilfe schafft hier die Verwendung von LVM oder Samba.