Zen2vdr Tipps

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(zen2vdr-Installation auf interne Festplatte)
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=Ein- und Ausbau des DOM=
 
=Ein- und Ausbau des DOM=
 
[[Bild:Smt7020s-DOM.jpg|right|thumb|150x|Disk on Module (DOM)]]
 
[[Bild:Smt7020s-DOM.jpg|right|thumb|150x|Disk on Module (DOM)]]
Bei einer originalen Samsung SMT7020S ist ein DOM (Disk on Memory, auf dem Bild rot eingerahmt) mit Windows-Software eingebaut. Dieses DOM muss ausgebaut und gegen ein mit zen2vdr/zen2mms bespieltes DOM ausgetauscht werden.
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Bei einer originalen Samsung SMT7020S ist ein DOM (Disk on Module, auf dem Bild rot eingerahmt) mit Windows-Software eingebaut. Dieses DOM muss ausgebaut und gegen ein mit zen2vdr/zen2mms bespieltes DOM ausgetauscht werden.
  
 
Dazu werden die 3 Schrauben auf der Rückseite der Samsung entfernt und der Deckel abgehoben. Die schwarze Plastikklammer über dem DOM wird mit einem spitzen Schraubendreher oder Stift nach außen gehebelt und entfernt. Dann kann das DOM vorsichtig aus dem IDE-Stecker gezogen werden.  
 
Dazu werden die 3 Schrauben auf der Rückseite der Samsung entfernt und der Deckel abgehoben. Die schwarze Plastikklammer über dem DOM wird mit einem spitzen Schraubendreher oder Stift nach außen gehebelt und entfernt. Dann kann das DOM vorsichtig aus dem IDE-Stecker gezogen werden.  
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Um den kleinen DOM-Speicher optimal zu nutzen, wird er in zwei Partitionen aufgeteilt. Die erste (hda1, 8,13 MB) wird für Boot- und Konfigurations-Dateien angelegt. Die zweite (hda2, 24,38 MB) für ein Squashfs-Image, welches das Betriebssystem und VDR-Dateien enthält. Damit das ganze nach dem Bootvorgang wie ein "normales" System aussieht, werden die wichtigsten Verzeichnisse nach dem Boot mittels eines ''Union-mounts'' auf ein ''tmpfs'' beschreibbar gemacht.  
 
Um den kleinen DOM-Speicher optimal zu nutzen, wird er in zwei Partitionen aufgeteilt. Die erste (hda1, 8,13 MB) wird für Boot- und Konfigurations-Dateien angelegt. Die zweite (hda2, 24,38 MB) für ein Squashfs-Image, welches das Betriebssystem und VDR-Dateien enthält. Damit das ganze nach dem Bootvorgang wie ein "normales" System aussieht, werden die wichtigsten Verzeichnisse nach dem Boot mittels eines ''Union-mounts'' auf ein ''tmpfs'' beschreibbar gemacht.  
  
Beim Booten werden Konfigurations-Dateien und Benutzer-Programme (z. B. S99vdrlocal, fanmon2.sh) aus der ersten Partition darauf kopiert. Beim Shutdown werden sie gesichert. Die Konfigurations-Dateien des Systems werden im Ordner '/conf' gespeichert, VDR-Plugin-Konfigurationen in 'vdr-config.tgz' in diesem Ordner. Jedes Plugin und jedes Feature ist fuer seine Konfigurations-Dateien selber verantwortlich. Welche Dateien von VDR beim naechsten Runterfahren gesichert werden steht in '/tmp/savelist'.
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Beim Booten werden Konfigurations-Dateien und Benutzer-Programme (z. B. S99vdrlocal, fanmon2.sh) aus der ersten Partition darauf kopiert. Beim Shutdown werden sie gesichert. Die Konfigurations-Dateien des Systems werden im Ordner '/conf' gespeichert, VDR-Plugin-Konfigurationen in 'vdr-config.tgz' in diesem Ordner. Jedes Plugin und jedes Feature ist für seine Konfigurations-Dateien selber verantwortlich. Welche Dateien von VDR beim nächsten herunterfahren gesichert werden steht in '/tmp/savelist'.
  
=zen2vdr-Installation auf interne Festplatte=
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=zen2vdr/zen2mms -Installation auf interne Festplatte=
Giga_san schlägt folgende Vorgebensweise vor:
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Giga_san schlägt folgende Vorgehensweise vor:
 
* Platte partitionieren: 3 Partitionen (4 mit swap)
 
* Platte partitionieren: 3 Partitionen (4 mit swap)
 
** hda1: 5MB mindestens, ich mach immer 32MB Auf Platte. Aktiv machen.
 
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* Installieren
 
* Installieren
 
** hda1: part1.tar.bz kommt hier drauf
 
** hda1: part1.tar.bz kommt hier drauf
** hda2: zen2vdr.rom.bz entpacken und mit dd draufkopieren
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** hda3: egal
 
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   !! Man sollte sich absolut im Klaren darüber sein, was o.g. Befehle bewirken und insbesondere sicherstellen,  
 
   !! Man sollte sich absolut im Klaren darüber sein, was o.g. Befehle bewirken und insbesondere sicherstellen,  
     dass man das richtige Laufwerk anspricht, sonst zerschiesst man sich die eigene Linux-Installation !!
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     dass man das richtige Laufwerk anspricht, sonst zerschießt man sich die eigene Linux-Installation !!
Nach Eingabe des lilo-Befehls kommen evtl. einige Warnings, danach sollte aber die folgende Ausgabe erscheinen:
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Nach Eingabe des lilo-Befehls kommen eventuell einige Warnmeldungen, danach sollte aber die folgende Ausgabe erscheinen:
  
 
   Added zen2vdr *
 
   Added zen2vdr *
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* Reboot
 
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'''Bei der Installation von zen2mms wird statt zen2vdr immer zen2mms ein- oder ausgegeben.'''
 
'''Bei der Installation von zen2mms wird statt zen2vdr immer zen2mms ein- oder ausgegeben.'''
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=Bootvorgang hängt=
 
=Bootvorgang hängt=
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* Im BIOS muß USB aktiviert sein.
 
* Im BIOS muß USB aktiviert sein.
 
* Der USB-Stick muß eine primäre Partition haben (/dev/sda1)
 
* Der USB-Stick muß eine primäre Partition haben (/dev/sda1)
* Der Stick sollte FAT formatiert sein.
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* Der USB-Stick sollte FAT formatiert sein.
 
* Wenn man beim Booten auf einer USB Tastatur ALT+F4 drückt, erscheint die Konsole - Wenn dort "waitfor_usb" steht hat zen2vdr den Stick nicht gefunden.
 
* Wenn man beim Booten auf einer USB Tastatur ALT+F4 drückt, erscheint die Konsole - Wenn dort "waitfor_usb" steht hat zen2vdr den Stick nicht gefunden.
 
=System zerschossen=
 
=System zerschossen=
Wenn das System nicht mehr funktioniert oder die Einstelldateien durch was auch immer zerschossen sind, muss das System in den "Werkszustand" zurück gesetzt werden. Hier gibt es folgende Altennativen:
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Wenn das System nicht mehr funktioniert oder die Einstelldateien durch was auch immer zerschossen sind, muss das System in den "Werkszustand" zurück gesetzt werden. Hier gibt es folgende Alternativen:
  
'''Variante 1: Manuelles Löschen der benutzerspezischen Einstellungen'''
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'''Variante 1: Manuelles Löschen der benutzerspezifischen Einstellungen'''
  
 
Bei Zugriff auf die Samsung über ssh oder Linux Konsole folgende Befehle eingeben:
 
Bei Zugriff auf die Samsung über ssh oder Linux Konsole folgende Befehle eingeben:
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* Anschließen einer USB-Tastatur
 
* Anschließen einer USB-Tastatur
* System starten und über F2 Boot-Menü aufrufen
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* System starten  
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* Mit der ESC- und dann der F2-Taste das Bios-Menü aufrufen
 
* Datum auf 01.01.1988 setzen
 
* Datum auf 01.01.1988 setzen
* System neu starten
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* Einstellungen sichern und BIOS verlassen
  
 
'''Variante 3: Bios Reset'''  
 
'''Variante 3: Bios Reset'''  
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Falls keine USB-Tastatur verfügbar ist, könnte alternativ auch ein "Bios-Hardware-Reset" durchgeführt werden:
 
Falls keine USB-Tastatur verfügbar ist, könnte alternativ auch ein "Bios-Hardware-Reset" durchgeführt werden:
  
* Stecker rausziehen
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* 230V-Stecker herausziehen!!!
 
* Gerät öffnen
 
* Gerät öffnen
 
* Bios Batterie entfernen (steht aufrecht neben dem DOM)
 
* Bios Batterie entfernen (steht aufrecht neben dem DOM)
 
* Batterie wieder einbauen
 
* Batterie wieder einbauen
* Gerät schliessen
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* Gerät schließen
* Stecker einsetzen
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* 230V-Stecker einsetzen
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'''Variante 4: Menu Taste gedrückt halten'''
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* Während des bootens die MENUE-Taste am Geraet gedruckt halten
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* MENUE-Taste lösen, sobald die Uhrzeit auf dem Display erschienen ist
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* Der Anleitung auf dem Schirm folgen
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'''Funktionsweise Varianten 2 und 3'''
 
'''Funktionsweise Varianten 2 und 3'''
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(Ist doch tricky - hat sich giga_san einfallen lassen)
 
(Ist doch tricky - hat sich giga_san einfallen lassen)
  
{{Box Warnung|'''Die eigenen Einstellungen geben verloren und das System muss neu konfiguriert werden!'''
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{{Box Warnung|'''Die eigenen Einstellungen gehen verloren und das System muss neu konfiguriert werden!'''
 
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2. Wenn gar kein Ton kommt:
 
2. Wenn gar kein Ton kommt:
USB Tastatur anschliessen, beim Booten F2 drücken, um ins BIOS zu kommen, dort bei ICH2 GPO beide Punkte auf OFF schalten.
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USB Tastatur anschließen, beim Booten F2 drücken, um ins BIOS zu kommen, dort bei ICH2 GPO beide Punkte auf OFF schalten.
  
3. Wenn SPDIF verwendet werden soll, ssh-Verbindung zur STB aufbauen und Mixer aufrufen:
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3. Wenn [[S/PDIF]] verwendet werden soll, ssh-Verbindung zur STB aufbauen und Mixer aufrufen:
  
 
  alsamixer
 
  alsamixer
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  reboot
 
  reboot
  
=Nutzung des SMT-Wakeup-Board=
 
In zen2mms wird ab Version 1.2 das [http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/SMT-Wakeup SMT-Wakeup-Board] unterstützt. Bei eingebautem Wakeup-Board ist der Power-Modus über folgende Eingabesequenz unzuschalten:
 
 
menü
 
Einstellungen
 
Plugins
 
admin
 
Erweiterte Einstellungen
 
Power-Modus
 
''-->WAKEUP'' auswählen
 
 
Nach einem sauberen Reboot wird der Wakeup-Modus aktiviert. Die Aktivierung ist daran zu erkennen, dass nach Drücken des Power-Knopfes die VDR-Meldung "System wird ausgeschaltet..." angezeigt wird.
 
 
Nach einen weiteren Beenden des System wird die Dateien fanmon2 im Benutzerbereich zwischengespeichert und kann bei Bedarf auch an eigene Bedürfnisse angepasst werden.
 
  
=Blitze am Fernseher=
 
Bei einigen Fernsehern blitzt das Bild immer wieder auf. Das Problem ist zwar bekannt, die Ursache noch nicht gefunden. In einigen Fällen hat die Einstellung auf einen anderen Deinterlacing-Modus im xineliboutput-Plugin geholfen. Statt ''none'' können die Modies ''tvtime'' oder ''bob'' das Problem beseitigen.
 
  
Den Deinterlacingcing-Modus verändert man über folgende Eingabesequenz:
 
  
menü
 
Einstellungen
 
Plugins
 
xineliboutput 
 
Video
 
Deinterlacing
 
''-->tvtime'' oder ''bob'' auswählen
 
  
Wenn dies nichts hilf kann man statt des Scart-Anschlusses die Chinch-Ausgänge benutzen. Bei Scart sollte man ein hochwertiges Kabel nutzen.
 
  
  
 
[[Kategorie:Zen2vdr]]
 
[[Kategorie:Zen2vdr]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2011, 05:57 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ein- und Ausbau des DOM

Disk on Module (DOM)

Bei einer originalen Samsung SMT7020S ist ein DOM (Disk on Module, auf dem Bild rot eingerahmt) mit Windows-Software eingebaut. Dieses DOM muss ausgebaut und gegen ein mit zen2vdr/zen2mms bespieltes DOM ausgetauscht werden.

Dazu werden die 3 Schrauben auf der Rückseite der Samsung entfernt und der Deckel abgehoben. Die schwarze Plastikklammer über dem DOM wird mit einem spitzen Schraubendreher oder Stift nach außen gehebelt und entfernt. Dann kann das DOM vorsichtig aus dem IDE-Stecker gezogen werden.

Der Einbau des mit zen2vdr bespielten DOMs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

[Bearbeiten] Partitionen, Mounts und Konfigurationen

Um den kleinen DOM-Speicher optimal zu nutzen, wird er in zwei Partitionen aufgeteilt. Die erste (hda1, 8,13 MB) wird für Boot- und Konfigurations-Dateien angelegt. Die zweite (hda2, 24,38 MB) für ein Squashfs-Image, welches das Betriebssystem und VDR-Dateien enthält. Damit das ganze nach dem Bootvorgang wie ein "normales" System aussieht, werden die wichtigsten Verzeichnisse nach dem Boot mittels eines Union-mounts auf ein tmpfs beschreibbar gemacht.

Beim Booten werden Konfigurations-Dateien und Benutzer-Programme (z. B. S99vdrlocal, fanmon2.sh) aus der ersten Partition darauf kopiert. Beim Shutdown werden sie gesichert. Die Konfigurations-Dateien des Systems werden im Ordner '/conf' gespeichert, VDR-Plugin-Konfigurationen in 'vdr-config.tgz' in diesem Ordner. Jedes Plugin und jedes Feature ist für seine Konfigurations-Dateien selber verantwortlich. Welche Dateien von VDR beim nächsten herunterfahren gesichert werden steht in '/tmp/savelist'.

[Bearbeiten] zen2vdr/zen2mms -Installation auf interne Festplatte

Giga_san schlägt folgende Vorgehensweise vor:

  • Platte partitionieren: 3 Partitionen (4 mit swap)
    • hda1: 5MB mindestens, ich mach immer 32MB Auf Platte. Aktiv machen.
    • hda2: 32MB
    • hda3: Soviel wie es halt sein soll
    • hda4: swap (mehr als 64MB bringt nix)
  • Formatieren
    • hda1: ext2
    • hda2: unformatiert
    • hda3: ext3
    • hda4: swap (mit mkswap)
  • Installieren
    • hda1: part1.tar.bz kommt hier drauf
    • hda2: zen2vdr.rom.bz entpacken und mit dd kopieren
    • hda3: egal
    • hda4: auch egal
  • Aktivieren
    • Lilo auf hda1 installieren ( Prinzipiell: lilo -r /mnt/hda1 -b /dev/hdX )

( Bsp. mit Damn Small Linux (von CD gebootet) und hda als Installationslaufwerk:

      mount -o rw,dev /dev/hda1 
      lilo -r /mnt/hda1 -b /dev/hda 
 !! Man sollte sich absolut im Klaren darüber sein, was o.g. Befehle bewirken und insbesondere sicherstellen, 
    dass man das richtige Laufwerk anspricht, sonst zerschießt man sich die eigene Linux-Installation !!

Nach Eingabe des lilo-Befehls kommen eventuell einige Warnmeldungen, danach sollte aber die folgende Ausgabe erscheinen:

  Added zen2vdr *

)

  • Booten
    • In die SMT damit und ausprobieren
  • /storage konfigurieren
    • Im Admin Menue storage einrichten: disk, hda3, ext3.
  • Reboot
Hinweis
Hinweis

Bei der Installation von zen2mms wird statt zen2vdr immer zen2mms ein- oder ausgegeben.


[Bearbeiten] Bootvorgang hängt

Manchmal bleibt das System nach folgender Meldung hängen:

Decompressing Linux... Ok, booting the kernel.
...3-0:1.0: over-current change on port 1
...3-0:1.0: over-current change on port 2

Dies ist ein Hinweis darauf, dass ein USB-Stick bzw. eine USB-Platte erwartet wird oder es Probleme beim USB-Mount gibt.

Bei Nutzung eines USB-Sticks muß folgendes beachtet werden:

  • Im BIOS muß USB aktiviert sein.
  • Der USB-Stick muß eine primäre Partition haben (/dev/sda1)
  • Der USB-Stick sollte FAT formatiert sein.
  • Wenn man beim Booten auf einer USB Tastatur ALT+F4 drückt, erscheint die Konsole - Wenn dort "waitfor_usb" steht hat zen2vdr den Stick nicht gefunden.

[Bearbeiten] System zerschossen

Wenn das System nicht mehr funktioniert oder die Einstelldateien durch was auch immer zerschossen sind, muss das System in den "Werkszustand" zurück gesetzt werden. Hier gibt es folgende Alternativen:

Variante 1: Manuelles Löschen der benutzerspezifischen Einstellungen

Bei Zugriff auf die Samsung über ssh oder Linux Konsole folgende Befehle eingeben:

rm /tmp/config/conf/* -rf
sync
reboot -f

Variante 2: Datum rücksetzten

  • Anschließen einer USB-Tastatur
  • System starten
  • Mit der ESC- und dann der F2-Taste das Bios-Menü aufrufen
  • Datum auf 01.01.1988 setzen
  • Einstellungen sichern und BIOS verlassen

Variante 3: Bios Reset

Falls keine USB-Tastatur verfügbar ist, könnte alternativ auch ein "Bios-Hardware-Reset" durchgeführt werden:

  • 230V-Stecker herausziehen!!!
  • Gerät öffnen
  • Bios Batterie entfernen (steht aufrecht neben dem DOM)
  • Batterie wieder einbauen
  • Gerät schließen
  • 230V-Stecker einsetzen

Variante 4: Menu Taste gedrückt halten

  • Während des bootens die MENUE-Taste am Geraet gedruckt halten
  • MENUE-Taste lösen, sobald die Uhrzeit auf dem Display erschienen ist
  • Der Anleitung auf dem Schirm folgen


Funktionsweise Varianten 2 und 3

Beim Starten überprüft zen2vdr, welches Datum gesetzt ist. Falls das Jahr 1988 eingestellt ist, werden die Benutzereinstellungen in /tmp/config/conf gelöscht und damit das System zurückgesetzt. (Ist doch tricky - hat sich giga_san einfallen lassen)

Warnung
Warnung

Die eigenen Einstellungen gehen verloren und das System muss neu konfiguriert werden!


Nesse hat ein ripcord-Feature geschrieben, über das bei Problemen per Knopfdruck alle Plugins zurückgesetzt werden können!

[Bearbeiten] Leiser/Kein Ton/Dolby Digital

1. Die Default-Lautstärke nach dem Start ist sehr gering eingestellt, einfach mal Volume+ auf Fernbedienung nutzen.

Zum Dauerhaften Speichern ssh-Verbindung zur Box aufbauen (ssh vorher in VDR-Einstellungen aktivieren) (User/Pass: root/smt) und:

alsactl store
reboot

(Reboot per SW-Kommando ist nötig, damit die ALSA Einstellungen dauerhaft weggeschrieben werden.)

2. Wenn gar kein Ton kommt: USB Tastatur anschließen, beim Booten F2 drücken, um ins BIOS zu kommen, dort bei ICH2 GPO beide Punkte auf OFF schalten.

3. Wenn S/PDIF verwendet werden soll, ssh-Verbindung zur STB aufbauen und Mixer aufrufen:

alsamixer

(Steuerung: Pfeiltasten rechts/links=Regler wechseln, oben/unten=Reglerstellung verändern, "m"=Mute MM ein/ausschalten, Tab=View ändern, ESC=verlassen)

  • Regler "Master" und "Master Mono" ggf. voll aufdrehen
  • Regler "IEC958 Playback AC97-SPSA" auf 0 (!!!) stellen
  • <ESC>-Taste zum Beenden

Nun wieder alles dauerhaft speichern:

alsactl store
reboot