Cool&Quiet
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== Welche Prozessoren werden unterstützt == | == Welche Prozessoren werden unterstützt == |
Version vom 16. November 2009, 04:24 Uhr
TZ1QvO <a href="http://dfiuprorkhrb.com/">dfiuprorkhrb</a>, [url=http://rstxyhtpmcry.com/]rstxyhtpmcry[/url], [link=http://voojyjuxakzn.com/]voojyjuxakzn[/link], http://bgruougfiqfp.com/
Inhaltsverzeichnis |
Welche Prozessoren werden unterstützt
Cool&Quiet wird von folgenden AMD-Prozessoren unterstützt:
- Athlon64
- Sempron 3000+ und höher (nicht jedoch auf Sockel A)
- Mobile Athlon64 und Mobile Sempron
- Turion64
Außerdem muss das Mainboard Cool&Quiet unterstützen. Bei manchen Boards ist dazu ein BIOS-Update notwendig.
Cool&Quiet in Linux
In Linux ist Cool&Quiet über das Kernel-Feature "cpufreq" in Verbindung mit den Kernel-Modulen "powernow-k8" (Zugriff auf die Hardware) und "cpufreq-ondemand" (Governor, der bestimmt, wann welche Taktfrequenz geschaltet werden soll) implementiert.
Cool&Quiet aktivieren
Wenn der Kernel passend konfiguriert ist, kann Cool&Quiet mit folgenden Befehlen aktiviert werden:
- modprobe powernow-k8
- modprobe cpufreq-ondemand
- echo ondemand >/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
Wird eines der beiden Module nicht gefunden, so ist die Kernelkonfiguration anzupassen (siehe unten). Ob ein laufender Kernel mit "Frequency scaling"-Unterstüzung kompiliert wurde erfährt man durch folgenden Befehl:
zcat /proc/config.gz | grep 'FREQ|POWERNOW|SPEEDSTEP' | less
Kernel-Konfiguration für Cool&Quiet
Folgende Kernel-Optionen sind in der Kernel-Konfiguration unter "Power management options" anzuwählen. Danach ist der Kernel und die Kernel-Module neu zu übersetzen.
x "CPU Frequency scaling". x "CPU frequency translation statistics" x "CPU frequency translation statistics details" "Default CPUFreq governor" x "performance governor" M "ondemand cpufreq governor" (--> erzeugt Modul cpufreq-ondemand) M "AMD Opteron/Athlon64 PowerNow!" (--> erzeugt Modul powernow-k8)
Probleme, Tipps und Tricks
Trotz hoher CPU-Last wird nicht hochgetaktet
Dieses Problem tritt auf, wenn Prozesse mit nice eine niedrige Priorität bekommen. Standardmäßig taktet der ondemand-Governor den Prozessor für solche Prozesse nicht hoch. Darunter leidet dann die Performance bei vdrconvert, noad und ähnlichen Dingen erheblich. Für VDRs macht es daher Sinn, dieses Feature abzuschalten:
- echo 0 >/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ondemand/ignore_nice_load
Nach Eingabe dieses Befehls wird auch für Prozesse mit niedriger Priorität auf höchste Leistung geschaltet. Der Befehl kann in die Startskripte direkt hinter die anderen Cool&Quiet-Befehle übernommen werden.
Auch bei niedrigerer Last hochschalten
Standardmäßig schaltet der ondemand-Governor die CPU ab einer Auslastung von 80% auf die höchste Stufe. Will man schon bei niedrigerer Auslastung volle Power, so lässt sich das wie folgt erreichen:
- echo 30 >/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ondemand/up_threshold
Nach Eingabe dieses Befehls erreicht die CPU schon bei 30% Auslastung die volle Geschwindigkeit. Statt "30" kann man natürlich auch jeden anderen Wert zwischen 0 und 100 angeben.
Aktuelle Taktfrequenz anzeigen
Auf der Konsole kann man sich die aktuelle Taktfrequenz mit folgendem Befehl anzeigen lassen (relevant ist der Wert in der Zeile "cpu MHz"):
- cat /proc/cpuinfo
Für eine Anzeige innerhalb der VDR-Software empfiehlt sich das Sysinfo-plugin.