Gehäuse - Lintech

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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
  
Wunderschönes und äußerst hochwertiges HTPC Gehäuse für den Betrieb eine Wohnzimmer PC. Das Gehäuse hat die Abmessung von normalen HiFi Komponenten (CD-Player, Verstärker usw.) und lässt sich mit seinen 430x385x90mm in jede Stereoanlage oder im TV-Rack integrieren. Das Gehäuse ist vollständig verkabelt. Der Gehäusedeckel lässt sich durch 2 Schrauben einfach ablösen. Keine scharfen Kanten die ein Verletzungsrisiko mitbringen. Sehr edles Design durch eine grau-silberne Lackierung. Es kann ein normales ATX Netzteil eingesetzt werden und es können "low-Profil" Erweiterungskarten (AGP und PCI) eingesetzt werden. Über die mitgelieferte Adapterkarte(Rise) kann eine PCI-Karte mit voller Bauhöhe eingesetzt werden.
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Wunderschönes und äußerst hochwertiges HTPC Gehäuse für den Betrieb eine Wohnzimmer PC. Das Gehäuse hat die Abmessung von normalen HiFi Komponenten (CD-Player, Verstärker usw.) und lässt sich mit seinen 430x385x90mm in jede Stereoanlage oder im TV-Rack integrieren. Das Gehäuse ist vollständig verkabelt. Der Gehäusedeckel lässt sich durch 2 Schrauben einfach ablösen. Keine scharfen Kanten die ein Verletzungsrisiko mitbringen. Sehr edles Design durch eine grau-silberne Lackierung. Es kann ein normales ATX Netzteil eingesetzt werden und es können "low-Profile" Erweiterungskarten (AGP und PCI) eingesetzt werden. Über die mitgelieferte Adapterkarte (Riser) kann eine PCI-Karte mit voller Bauhöhe eingesetzt werden.
  
Das Gehäuse hat für folgende Komponenten Platz :
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;Das Gehäuse hat für folgende Komponenten Platz :
 
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* ATX-Netzteil (es kann ein normales ATX-Netzteil eingesetzt werden, idealerweise mit seitlichem Lüftungsschlitz)
- ATX-Netzteil (es kann ein normales ATX-Netzteil eingesetzt werden, idealerweise mit seitlichem Lüftungsschlitz)
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* Mikro ATX Mainboard (µATX)
 
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* 1x 5,25" Laufwerk (DVD-Brenner oder ein anderes optisches Laufwerk)
- Mikro ATX Mainboard (µATX)
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* 1x 3,5" intern für eine Festplatte
 
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* 1x 3,5" extern für ein Floppylaufwerk oder ein Frontpanel (ein Floppylaufwerk ist bereits eingebaut, kann aber entsprechend ausgebaut werden)
- 1x 5,25" Laufwerk (DVD-Brenner oder ein anderes optisches Laufwerk)
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* Maximale Bauhöhe des CPU-Kühlers: 6,1cm
 
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* Maximal drei PCI-Karten im low-Profile-Format
- 1x 3,5" intern für eine Festplatte
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* Eine (auf zwei erweiterbar per zwei per Dremel) Standard-PCI-Karte über PCI-Riser-Karte
 
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- 1x 3,5" extern für ein Floppylaufwerk oder ein Frontpanel (ein Floppylaufwerk ist bereits eingebaut, kann aber entsprechend ausgebaut werden)
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- Maximale Bauhöhe des CPU-Kühlers: 6,1cm
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- Maximal drei PCI-Karten im lowprofile-Format
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- Eine(zwei mit Drehmel) Standard-PCI-Karte über PCI-Riser-Karte
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folgende Anschlussmöglichkeiten können belegt werden:
 
folgende Anschlussmöglichkeiten können belegt werden:
  
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* 4x 3,5mm Stereostecker Klinkenstecker
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* 2x USB
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* 1x Midi-Port (Gameport)
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* 2x  HiFi-Stereo Cinchbuchsen
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* 1x S-VHS
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* 6 Tasten zur CD-Player Steuerung
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* 1x IRDA-Platine vorne links
  
-4x 3,5mm Stereostecker Klinkenstecker, 2x USB, 1x Midi-Port (Gameport), 2x  HiFi-Stereo Cinchbuchsen, 1x S-VHS, 6 Tasten zur CD-Player Steuerung, 1x IRDA-Paltine vorne links
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* 1x S-VHS
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* 1x SCART-Anschluss
  
Rückseite: 1x S-VHS, 1x SCART-Anschluss
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* USB-Hub 4-fach mit direktem Stromanschluß
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* 16-Zeichen-Display
  
Besonderheit:
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Dieses Gehäuse ist nur noch gebraucht erhältlich aktuell.
- USB-Hub 4-fach mit direktem Stromanschluß
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- 16-Zeichen-Display
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Dieses Gehäsue wird aktuell (29.01.2007) immer noch bei ebay verkauft!
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==USB HUB==
 
==USB HUB==
*Der Hub (engl. für (Rad-)Nabe = Verteiler) funktioniert problemlos, wenn die 3,5"-Stromversorgung angeschlossen wurde. Dann ist auch der untere Port ansprechbar. Besondere Treiber brauchte ich keine (Win 2k). Auf dem Anschlussboard habe ich gar keinen Controller-Chip drauf.  
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Der Hub (engl. für (Rad-)Nabe = Verteiler) funktioniert problemlos, wenn die 3,5"-Stromversorgung angeschlossen wurde. Dann ist auch der untere Port ansprechbar. Auf dem Anschlussboard habe ich gar keinen Controller-Chip drauf.  
  
*Der obere Port am Frontpanel hängt nicht am Hub, sondern das Kabel vom MoBo ist direkt über die Platine mit diesem Port verbunden. Die Platine hat keinen Einfluss auf diesen Port - so als ob die Buchse direkt mit dem Motherboard verbunden wäre
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Der obere Port am Frontpanel hängt nicht am Hub, sondern das Kabel vom Mainboard ist direkt über die Platine mit diesem Port verbunden. Die Platine hat keinen Einfluss auf diesen Port - so als ob die Buchse direkt mit dem Mainboard verbunden wäre.
  
*Es ist ein 4-fach USB Hub vorhanden, der per 10 adr. Kabel an den internen USB Port des Motherboard angeschlossen wird. Die meisten Motherboards verfügen über Pfostenstecker (2xUSB), wobei die Belegungen je nach Hersteller verschieden sind. Ein USB Port vom Motherboard speist direkt den Hub, der zweite Port wird auf eine der beiden Front-USB-Buchsen geleitet. Der erste Port der Front-USB-Buchsen erhält sein Signal vom USB Hub Ausgang-1. Der USB Hub Ausgang-2 speist direkt den USB Microcontroller. Die USB Hub-Ausgänge-3 und ~4 sind als Pfostenstecker(4-fach) für interne Verwendung frei verfügbar.
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Es ist ein 4-fach USB Hub vorhanden, der per 10 adrige Kabel an den internen USB Port des Mainboards angeschlossen wird. Die meisten Mainboard verfügen über Pfostenstecker (2xUSB), wobei die Belegungen je nach Hersteller verschieden sind. Ein USB Port vom Mainboard speist direkt den Hub, der zweite Port wird auf eine der beiden Front-USB-Buchsen geleitet. Der erste Port der Front-USB-Buchsen erhält sein Signal vom USB Hub Ausgang-1. Der USB Hub Ausgang-2 speist direkt den USB Mikrocontroller. Die USB Hub-Ausgänge-3 und ~4 sind als Pfostenstecker(4-fach) für interne Verwendung frei verfügbar.
  
 
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==Mitgelieferte Funktastatur und Maus (SK-7255 von Silitek)==
 
==Mitgelieferte Funktastatur und Maus (SK-7255 von Silitek)==
  
Der Empfänger wird an den Hub auf der Platine angeschlossen und arbeitet selbständig (ohne Chip). Da er aber auf mehrere Frequenzen umgeschalten werden kann, muss ein Reset ausgeführt werden (JP3). Ohne den Chip kann man das Kabel kurzschliessen und dann sucht er eine neue Frequenz. Der Chip und die Software führen diesen Reset für etwa 20ms an JP3 aus bei einer bestimmen Tastenkombination. Die Platine selbst muss mit dem ATX-Netzteil verbunden werden.
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Der Empfänger wird an den Hub auf der Platine angeschlossen und arbeitet selbständig (ohne Chip). Da er aber auf mehrere Frequenzen umgeschaltet werden kann, muss ein Reset ausgeführt werden (JP3). Ohne den Chip kann man das Kabel kurzschließen und dann sucht er eine neue Frequenz. Der Chip und die Software führen diesen Reset für etwa 20ms an JP3 aus bei einer bestimmen Tastenkombination. Die Platine selbst muss mit dem ATX-Netzteil verbunden werden.
Einbauanleitung für das USB-Maus/Tastaturset | http://www.bioscomputer.de/ebay/sk-7255.pdf
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Einbauanleitung für das USB-Maus/Tastaturset : http://www.bioscomputer.de/ebay/sk-7255.pdf
  
Die Tasten 'Stand-by' und 'Aus' gehen prima. Nur bei 'Wake-On' muss die Empfängerplatine an einen Port auf dem Mainbord angeschlossen werden. (Der USB-HUB auf der Controller Platine braucht Strom durch den Stromanschluss auf der Platine. Wird der Computer in Stand-By versetzt, wird der USB-HUB nicht mehr mit Strom versorgt, sondern nur das Mainboard.)
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Die Tasten 'Stand-by' und 'Aus' gehen prima. Nur bei 'Wake-On' muss die Empfängerplatine an einen Port auf dem Mainboard angeschlossen werden. (Der USB-HUB auf der Controller Platine braucht Strom durch den Stromanschluss auf der Platine. Wird der Computer in Stand-By versetzt, wird der USB-HUB nicht mehr mit Strom versorgt, sondern nur das Mainboard.)
  
 
Das rote Kabel ist die Außenantenne.  
 
Das rote Kabel ist die Außenantenne.  
{| border0 cellpadding=0 cellspacing=0
 
| http://www.tec-network.de/photo_058.JPG
 
| http://www.tec-network.de/photo_057.JPG
 
|-
 
| Perfekter Empfang.
 
| Der Stecker wurde auf die Innenantenne gesteckt.
 
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==IRDA Platine==
 
==IRDA Platine==
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==Links==
 
==Links==
 
# [http://www.ricos-homepage.de/lintec/schaltung.pdf Beschaltung der Platinen]
 
# [http://www.ricos-homepage.de/lintec/schaltung.pdf Beschaltung der Platinen]
# [http://www.ricos-homepage.de/lintec/BoardManual.pdf Orginal Mainboard Anleitung]
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# [http://www.ricos-homepage.de/lintec/BoardManual.pdf Original Mainboard Anleitung]
 
# [http://www.microelect.com/lcd/charact/sc1601a.PDF Lintec Display Beschaltung]
 
# [http://www.microelect.com/lcd/charact/sc1601a.PDF Lintec Display Beschaltung]
 
# [http://www.bioscomputer.de/ebay/schaltplanhtpc.pdf Schaltplan für Ihr Gehäuse]
 
# [http://www.bioscomputer.de/ebay/schaltplanhtpc.pdf Schaltplan für Ihr Gehäuse]

Version vom 20. Februar 2010, 12:28 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Wunderschönes und äußerst hochwertiges HTPC Gehäuse für den Betrieb eine Wohnzimmer PC. Das Gehäuse hat die Abmessung von normalen HiFi Komponenten (CD-Player, Verstärker usw.) und lässt sich mit seinen 430x385x90mm in jede Stereoanlage oder im TV-Rack integrieren. Das Gehäuse ist vollständig verkabelt. Der Gehäusedeckel lässt sich durch 2 Schrauben einfach ablösen. Keine scharfen Kanten die ein Verletzungsrisiko mitbringen. Sehr edles Design durch eine grau-silberne Lackierung. Es kann ein normales ATX Netzteil eingesetzt werden und es können "low-Profile" Erweiterungskarten (AGP und PCI) eingesetzt werden. Über die mitgelieferte Adapterkarte (Riser) kann eine PCI-Karte mit voller Bauhöhe eingesetzt werden.

Das Gehäuse hat für folgende Komponenten Platz 
  • ATX-Netzteil (es kann ein normales ATX-Netzteil eingesetzt werden, idealerweise mit seitlichem Lüftungsschlitz)
  • Mikro ATX Mainboard (µATX)
  • 1x 5,25" Laufwerk (DVD-Brenner oder ein anderes optisches Laufwerk)
  • 1x 3,5" intern für eine Festplatte
  • 1x 3,5" extern für ein Floppylaufwerk oder ein Frontpanel (ein Floppylaufwerk ist bereits eingebaut, kann aber entsprechend ausgebaut werden)
  • Maximale Bauhöhe des CPU-Kühlers: 6,1cm
  • Maximal drei PCI-Karten im low-Profile-Format
  • Eine (auf zwei erweiterbar per zwei per Dremel) Standard-PCI-Karte über PCI-Riser-Karte

folgende Anschlussmöglichkeiten können belegt werden:

Frontpanel
  • 4x 3,5mm Stereostecker Klinkenstecker
  • 2x USB
  • 1x Midi-Port (Gameport)
  • 2x HiFi-Stereo Cinchbuchsen
  • 1x S-VHS
  • 6 Tasten zur CD-Player Steuerung
  • 1x IRDA-Platine vorne links
Rückseite
  • 1x S-VHS
  • 1x SCART-Anschluss
Besonderheit
  • USB-Hub 4-fach mit direktem Stromanschluß
  • 16-Zeichen-Display

Dieses Gehäuse ist nur noch gebraucht erhältlich aktuell.

Bilder

001.jpg

http://www.epiacenter.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=77&page=1

Anschluss der Tasten

Mithilfe des Serial-plugin.

Schaltplan

USB HUB

Der Hub (engl. für (Rad-)Nabe = Verteiler) funktioniert problemlos, wenn die 3,5"-Stromversorgung angeschlossen wurde. Dann ist auch der untere Port ansprechbar. Auf dem Anschlussboard habe ich gar keinen Controller-Chip drauf.

Der obere Port am Frontpanel hängt nicht am Hub, sondern das Kabel vom Mainboard ist direkt über die Platine mit diesem Port verbunden. Die Platine hat keinen Einfluss auf diesen Port - so als ob die Buchse direkt mit dem Mainboard verbunden wäre.

Es ist ein 4-fach USB Hub vorhanden, der per 10 adrige Kabel an den internen USB Port des Mainboards angeschlossen wird. Die meisten Mainboard verfügen über Pfostenstecker (2xUSB), wobei die Belegungen je nach Hersteller verschieden sind. Ein USB Port vom Mainboard speist direkt den Hub, der zweite Port wird auf eine der beiden Front-USB-Buchsen geleitet. Der erste Port der Front-USB-Buchsen erhält sein Signal vom USB Hub Ausgang-1. Der USB Hub Ausgang-2 speist direkt den USB Mikrocontroller. Die USB Hub-Ausgänge-3 und ~4 sind als Pfostenstecker(4-fach) für interne Verwendung frei verfügbar.

ST4:

                                o
[  2 /  4 /  6 /  8 / 10 ]   
[  1 /  3 /  5 /  7 /  9  ]
1. Vcc				 2. GND	
3. USB P1-			 4. GND
5. USB P1+			 6. USB P0+
7. GND				 8. USB P0-
9. GND				10. Vcc

Mitgelieferte Funktastatur und Maus (SK-7255 von Silitek)

Der Empfänger wird an den Hub auf der Platine angeschlossen und arbeitet selbständig (ohne Chip). Da er aber auf mehrere Frequenzen umgeschaltet werden kann, muss ein Reset ausgeführt werden (JP3). Ohne den Chip kann man das Kabel kurzschließen und dann sucht er eine neue Frequenz. Der Chip und die Software führen diesen Reset für etwa 20ms an JP3 aus bei einer bestimmen Tastenkombination. Die Platine selbst muss mit dem ATX-Netzteil verbunden werden. Einbauanleitung für das USB-Maus/Tastaturset : http://www.bioscomputer.de/ebay/sk-7255.pdf

Die Tasten 'Stand-by' und 'Aus' gehen prima. Nur bei 'Wake-On' muss die Empfängerplatine an einen Port auf dem Mainboard angeschlossen werden. (Der USB-HUB auf der Controller Platine braucht Strom durch den Stromanschluss auf der Platine. Wird der Computer in Stand-By versetzt, wird der USB-HUB nicht mehr mit Strom versorgt, sondern nur das Mainboard.)

Das rote Kabel ist die Außenantenne.

IRDA Platine

Der IRDA Anschluss vorne hat folgende Belegung: (Die 1 hat eine rote Markierung)

1 VCC 2 IRTX 3 GND 4 IRRX

Links

  1. Beschaltung der Platinen
  2. Original Mainboard Anleitung
  3. Lintec Display Beschaltung
  4. Schaltplan für Ihr Gehäuse
  5. Infos zu dem eingebauten LCD-Controller
  6. Informationen rund um dieses Projekt
  7. Test von Epiacenter
  8. Seite von Wiki
  9. Einbauanleitung für das USB-Maus/Tastaturset
  10. Anschlussplan
  11. Audio&Scartplatine
  12. LCD-Display