OpenSUSE VDR DVB-S2 HD mittels Xine und VDPAU - Betriebssystem

Aus VDR Wiki
(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Links)
 
(3 dazwischenliegende Versionen von einem Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 177: Zeile 177:
 
  > Ok > Import > Finish
 
  > Ok > Import > Finish
  
====aktuelle openSUSE Systempakete nachinstallieren====
+
====aktuelle openSUSE und VDR Systempakete nachinstallieren====
 
* yast > Software > Software Management
 
* yast > Software > Software Management
 
** Filter: '''Search'''
 
** Filter: '''Search'''
Zeile 184: Zeile 184:
 
  - kernel-source
 
  - kernel-source
 
  - kernel-syms
 
  - kernel-syms
 +
 +
'''DVB Pakete'''
 +
- mercurial
 +
 +
'''VDR Pakete'''
 +
- ImageMagick-devel
 +
- libMagick++-devel
 +
- libcap-devel
  
 
===openSUSE auf den aktuellen Stand bringen===
 
===openSUSE auf den aktuellen Stand bringen===
Zeile 253: Zeile 261:
  
 
==Desktop einrichten==
 
==Desktop einrichten==
Damit beim TV Schauen nicht der Bildschirmschoner angeht muss noch folgendes auf der grafischen Oberfläche eingerichtet werden:
+
Damit beim TV Schauen der Bildschirmschoner nicht stört muss noch folgendes auf der grafischen Oberfläche eingerichtet werden:
  
 
  Computer > Control Center > Screensaver
 
  Computer > Control Center > Screensaver
Zeile 267: Zeile 275:
 
# [http://www.tightvnc.com TightVNC]
 
# [http://www.tightvnc.com TightVNC]
  
[[Kategorie:SuSE]][[Kategorie:Installationsanleitungen]]
+
[[Kategorie:OpenSUSE VDR DVB-S2 HD mittels Xine und VDPAU]]

Aktuelle Version vom 29. Juni 2010, 17:07 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorbereiten der Installation

Die openSUSE Installationsmedien können kostenfrei auf der Webseite http://www.opensuse.de heruntergeladen werden. Nachdem die DVD gebrannt wurde die ISO Datei nicht löschen da diese später ins System mit eingebunden werden kann.

[Bearbeiten] Starten der openSUSE Installation

Booten der openSUSE DVD und im darauf folgenden Bootmenü folgendes auswählen:

  • Taste F2 Sprache einstellen: English (US) - Der VDR läuft natürlich auch auf einem deutschen System
  • Taste F3 Videomodus einstellen: 1280x1024 (gegebenfalls an euren Bildschirm anpassen)
  • danach "Installation" im Bootmenü anwählen und mit der Taste "Return" bestätigen.

[Bearbeiten] Step 1 - Preparation

[Bearbeiten] Welcome

  • Language: English (US) - Der VDR läuft natürlich auch auf einem deutschen System
  • Keyboard Layout: German

[Bearbeiten] System Analysis

  • Select Mode: New Installation
uncheck: Use Automatic Configuration 

[Bearbeiten] Time Zone

  • Region: Europe
  • Time Zone: Germany

[Bearbeiten] Desktop Selection

  • Desktop Selection: GNOME

[Bearbeiten] Disk

Alle Partitionen auf der Festplatte werden der Reihe nach als "Primary Partition" angelegt:

  • Create Partition Setup...-> Custom Partitioning (for experts) -> Linux -> Hard Disks -> /dev/sda
    • Add -> Primary Partition -> ...
Beschreibung der Partition Mountpoint und Name Größe der Partition Formatierung und Filesystem
Bootverzeichnis /boot 100MB ext4
Wurzelverzeichnis / 16GB xfs
Auslagerungsverzeichnis swap 4GB swap
Datenverzeichnis /data Rest xfs

[Bearbeiten] Users Settings

  • User´s Full Name: vdruser
  • Username: vdruser
  • Password: hier ein Passwort vergeben
  • Confirm Password: hier euer Passwort bestätigen
uncheck: Use this password for system administrator

[Bearbeiten] Password for the System Administrator "root"

  • Password for root User: hier ein Passwort vergeben
  • Confim Password: hier euer Passwort bestätigen

[Bearbeiten] Step 2 - Installation

[Bearbeiten] Installation Overview

[Bearbeiten] Booting

  • Change...-> Booting...-> Boot Loader Installation -> Boot Loader Options
  • Password for the Menu Interface
    • Password: hier ein Passwort vergeben
    • Retype Password: hier euer Passwort bestätigen
  • Timeout in Seconds: 2

[Bearbeiten] Software

Hier werden die Pakete für die Basisinstallation ausgewählt. Die VDR relevanten Pakete werden erst nach der OS Basisinstalltion hinzugefügt.

  • Change...-> Software...-> Details...->
    • Filter: Patterns
Graphical Environment
- GNOME Desktop Environment
- GNOME Base System
- X Window System
- Fonts

Desktop Functions
- Multimedia
- Office Software
- Desktop Effects
- Graphics
- Games

Base Technologies
- Base System
- Enhanced Base System
- Novell AppArmor
- YaST System Administration
- YaST Installation Packages
- Software Management

Server Functions
- File Server

Proprietary Software
- Misc. Proprietary Packages

Development
- Base Development
- C/C++ Development

[Bearbeiten] Firewall and SSH

  • Change...-> Firewall and SSH
- Firewall is enabled
- SSH port is open

[Bearbeiten] Starten der Installation

Die Basisinstallation von openSUSE kann jetzt mittels "Install" gestartet werden.

[Bearbeiten] Step 3 - Configuration

[Bearbeiten] Hostname

  • Hostname: vdr
uncheck:    Change Hostname via DHCP

[Bearbeiten] Network

[Bearbeiten] Network Interfaces

[Bearbeiten] Overview
  • Edit -> Statically assigned IP Address
    • IP Address: 192.168.0.10 (gegebenfalls anpassen)
    • Subnet Mask: 255.255.255.0 (gegebenfalls anpassen)
[Bearbeiten] Hostname/DNS
  • Name Server 1: 192.168.0.1 (IP Adresse von eurem Internetrouter/gegebenfalls anpassen)
[Bearbeiten] Routing
  • Default Gateway: 192.168.0.1 (IP Adresse von eurem Internetrouter/gegebenfalls anpassen)

[Bearbeiten] VNC Remote Administration

  • Allow Remote Administration
check: Open Port in Firewall

[Bearbeiten] Test Internet Connection

  • No, Skip This Test

[Bearbeiten] Online update

  • Skip Update

[Bearbeiten] Hardware Configuration

Hier können noch einige anpassungen der Grafik-, Soundkarte etc. vorgenommen werden.

[Bearbeiten] Konfiguration nach der openSUSE Installation

[Bearbeiten] lokales Installationsrepository erstellen

Mit diesem Schritt wird das ISO Installationsmedium auf die Festplatte kopiert und als Installationsrepository eingerichtet. Das hat den Vorteil das die Installations DVD, falls Systempakete nachinstalliert werden, nicht mehr eingelegt werden muss. Wenn Ihr die ISO Datei auf eurem Windowsrechner habt könnt Ihr diese bequem mittels dem Programm WinSCP auf den VDR übertragen.

[Bearbeiten] Verzeichnis für das lokale Installationsrepository erstellen

In dieses Verzeichnis muss die ISO Datei abgelegt werden.

cd /data
mkdir -p installfiles/openSUSE/11.2

Beispiel: /data/installfiles/openSUSE/11.2/openSUSE-11.2-DVD-x86_64.iso

[Bearbeiten] Repository mittels YaST erstellen

yast > Software > Software Repositories > Add > Local ISO Image… > Next >
Repository Name: openSUSE-11.2-DVD-x86_64-Local
Path to ISO Image: /data/installfiles/openSUSE/11.2/openSUSE-11.2-DVD-x86_64.iso
> Next > Continue > Next > Ok

[Bearbeiten] Timeserver einrichten

Der Timeserver synchronisiert automatisch die aktuelle Uhrzeit.

yast > Network Services > NTP Configuration >
Start NTP Daemon: Now and On Boot
> Add > Server > Next > 
Address: pool.ntp.org
> Ok > Ok

[Bearbeiten] Community Repositories hinzufügen

yast > Software > Software Repositories > Add > Community Repositories > Next >

check: Packman Repository
check: VideoLan Repository

> Ok > Import > Finish

[Bearbeiten] aktuelle openSUSE und VDR Systempakete nachinstallieren

  • yast > Software > Software Management
    • Filter: Search
OS Pakete
- kernel-source
- kernel-syms
DVB Pakete
- mercurial
VDR Pakete
- ImageMagick-devel
- libMagick++-devel
- libcap-devel

[Bearbeiten] openSUSE auf den aktuellen Stand bringen

yast > Software > Online Update > 

check: gewünschte Updates mit einem "+" markieren

OK > Accept > Finish

[Bearbeiten] nach erfolgreichem online Update System neu starten

init 6

[Bearbeiten] Sambaserver einrichten und Verzeichnis /data freigeben

cd /etc/samba
mv smb.conf smb.conf_orig
vi smb.conf

[global]
       workgroup = WORKGROUP
       security = user
       guest account = root
[data]
       comment = data on vdr
       path = /data
       browseable = yes
       writeable = yes
       guest ok = no
cd /etc/samba/
smbpasswd -a root
New SMB password:         hier ein Passwort vergeben
Retype new SMB password:  hier ein Passwort vergeben
chkconfig smb 35
rcsmb start

[Bearbeiten] Sambaserver auf der Firewall freigeben

yast > Security and Users > Firewall > Allowed Services > Service to Allow > Samba Server > Add > Next > Finish

[Bearbeiten] Sambaserver testen

Jetzt kann mittels eines zweiten Rechners auf die Freigabe zugegriffen werden. In meinem Beispiel verwende ich einen Windowsrechner.

  • rechte Maustaste auf Netzwerkumgebung
    • Netzlaufwerk verbinden...
Laufwerk:      Z
Ordner:        \\192.168.0.10\data
  • Fertig stellen
Benutzername:  root
Kennwort:      hier euer Passwort

[Bearbeiten] Remotezugriff auf die grafische Oberfläche testen

Als VNC Client kommt TightVNC zum Einsatz. TightVNC ist Freeware und kann kostenfrei auf der Webseite http://www.tightvnc.com/ herunter geladen werden.

[Bearbeiten] Remotezugriff mittels VNC Client

Nach der Installation kann mittels TightVNC auf die grafische Oberfläche eures VDR´s zugegriffen werden:

VNC Server: 192.168.0.10:1

[Bearbeiten] Remotezugriff mittels Browser (JavaPlugin)

Zugriff über den Browser:

http://192.168.0.10:5801

[Bearbeiten] System neu starten

init 6

[Bearbeiten] Desktop einrichten

Damit beim TV Schauen der Bildschirmschoner nicht stört muss noch folgendes auf der grafischen Oberfläche eingerichtet werden:

Computer > Control Center > Screensaver
uncheck: Activate screensaver when computer is idle
uncheck: Lock screen when screensaver is active
Computer > Control Center > Screensaver > Power Management
Put display to sleep when inactive for: Never

[Bearbeiten] Links

  1. openSUSE
  2. WinSCP
  3. TightVNC