Shuttle XPC

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Die Firma Shuttle scheint ein wenig das Interesse an der Unterstützung für Linux verloren zu haben. Jedenfalls sind auf der deutschen Seite die wenigen Tips für Linux verschwunden.
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Die Firma Shuttle scheint ein wenig das Interesse an der Unterstützung für Linux verloren zu haben. Jedenfalls sind auf der deutschen Seite die wenigen Tipps für Linux verschwunden.
  
 
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Version vom 5. Mai 2006, 16:34 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Shuttle XPC SB52G2

  • für Client-Einsatz gedachtes Mini-Aluminium-Barebone-System
  • Sockel 478 unterstützt 400/533FSB und Hyper-Threading
  • Chipsatz: Intel 845GV / ICH4
  • geräuscharm durch ICE-Heatpipe-Kühlung
  • Zwei Netzwerkanschlüsse: 1000/100/10 und 100/10
  • 2x PCI, 2x DDR266/200, 6x USB 2.0
  • 6-Kanal-Audio mit SPDIF-Ausgang

Vorteile:

  • klein und relativ geräuscharm
  • dank zweier PCI-Slots und zweier NICs als (Test-)Server für 2 DVB-Karten geeignet (andere Shuttle-Modelle verfügen in der Regel über nur einen PCI-Slot)

Nachteile:

  • relativ teuer (im Vergleich zu normalem PC)
  • beschränkt ausbaufähig
  • Gefahr durch Wärmestau infolge von der kompakten Bauweise, Kabelführung etc.

Shuttle XPC SS40G

  • Sockel A für AMD Athlon XP und Duron
  • Chipsatz: SiS 740 / SiS 961
  • PC2100/1600 (DDR266/200) DDR SDRAM Speicher, 2 x 184-Pin Steckplatze

Vorteile:

  • klein und nettes Design
  • dank zweier PCI-Slots für 2 DVB-Karten geeignet. Allerdings bekommt man darin keine 2 großen FF-Karten unter.

Nachteile:

  • Die beiden PCI-Slots haben keine von der restlichen Hardware unabhängige IRQs. Das kann zu Problemen führen, die sich nur durch abschalten von USB und Firewire im Bios lösen lassen.
  • Unter Kernel 2.6 funktionierte bisher der Mischbetrieb von FF-DVB-S Rev.1.3 und WinTV-Nova-S nicht (Problem mit Board und Bios?), weil die Treiber nicht in der richtigen Reihenfolge geladen werden. Korrektur: Mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo funktioniert das ACPI jetzt recht gut. Der coldplug-Dienst lädt die Kernelmodule in der richtigen Reihenfolge.
  • Keine Parallelschnittstelle, auch keine Pinleiste auf dem Board.
  • Nicht sehr leise (aber auch nicht sehr laut).
  • nvram-wakeup und WakeOnLAN nur nach nochmaligen Neustart möglich. Für WOL muß vor diesem Neustart folgender Befehl abgesetzt werden: /usr/sbin/ethtool -s eth0 wol g. Korrektur: mit dem Kernel 2.6.15 von gentoo muß man ACPI nicht mehr abschalten, sondern kann durch setzen einer Event-Zeit in /proc/acpi/alarm den wakeup auch ohne reboot auslösen. WOL klappt dann auch ohne reboot.

Anmerkungen allgemein

Die Firma Shuttle scheint ein wenig das Interesse an der Unterstützung für Linux verloren zu haben. Jedenfalls sind auf der deutschen Seite die wenigen Tipps für Linux verschwunden.

Links

  1. Shuttle XPC SB52G2 Produktseite
  2. Shuttle XPC SS40G Produktseite