VDR Optionen

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| -g DIR
 
| -g DIR
 
| --grab=DIR
 
| --grab=DIR
| Schreibt die durch das [[SVDRP]]-Kommando ''[[GRAB]]'' erzeugten Bilder in das angegebene Verzeichnis ''DIR''. ''DIR'' muß der vollständige Pfadname eines existierenden Verzeichnisses sein. Der Pfadname darf keine "..", doppelte "/" oder [[Symlink]]s enthalten.  
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| Schreibt die durch das [[SVDRP]]-Kommando [[SVDRP#GRAB|GRAB]] erzeugten Bilder in das angegebene Verzeichnis ''DIR''. ''DIR'' muß der vollständige Pfadname eines existierenden Verzeichnisses sein. Der Pfadname darf keine "..", doppelte "/" oder {{wikipedia      |Symlink}}s enthalten.  
 
Ohne diese Option (oder mit der Option -g-) ist das Erzeugen von Bildern abgeschaltet.  
 
Ohne diese Option (oder mit der Option -g-) ist das Erzeugen von Bildern abgeschaltet.  
 
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| -P OPT
 
| -P OPT
 
| --plugin=OPT
 
| --plugin=OPT
| lädt ein Plugin. Das erste Wort in OPT muß der Name eines existierenden vdr-[[Plugin]]s sein. Danach kann eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Kommandozeilenparametern für diese Plugin folgen. Falls OPT Leerzeichen enthält müssen sie in Anführungszeichen eingeschlossen werden, z.B.:
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| lädt ein Plugin. Das erste Wort in OPT muß der Name eines existierenden vdr-[[Plugins]] sein. Danach kann eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Kommandozeilenparametern für diese Plugin folgen. Falls OPT Leerzeichen enthält müssen sie in Anführungszeichen eingeschlossen werden, z.B.:
              vdr -P "abc -a -b xyz"
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vdr -P "abc -a -b xyz"
 
Das lädt ein Plugins namens ''abc'', das die Kommandozeilenparameter  ''-a -b xyz'' bekommt.
 
Das lädt ein Plugins namens ''abc'', das die Kommandozeilenparameter  ''-a -b xyz'' bekommt.
 
Die Option -P / --plugin ist beliebig oft angebbar.
 
Die Option -P / --plugin ist beliebig oft angebbar.
  
 
Möchte man alle verfügbaren Plugins laden (ohne detaillierte Optionen) benutze man
 
Möchte man alle verfügbaren Plugins laden (ohne detaillierte Optionen) benutze man
          vdr -P "*"
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vdr -P "*"
 
(beachte die Anführungszeichen um den Stern, damit er nicht als Dateinamenjoker wirkt).
 
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| --terminal=TTY
 
| --terminal=TTY
| TTY gibt das [[Terminal]] zur Steuerung des VDR an
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|bgcolor=blue|
 
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| -u USER
 
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| --user=USER
 
| --user=USER
| Verwende das Benutzerkonto USER für VDR, falls VDR als [[root]] gestartet wurde. VDR als Benutzer ''root'' laufenzulassen kann notwendig sein, will man die Systemzeit des Rechners durch die Satellitentransponderdaten setzen lassen. Aus Sicherheitsgründen schaltet VDR aber für den normalen Betrieb auf ein Benutzerkonot mit weniger Rechten um (Standard ist das Benutzerkonto ''vdr'').
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| Verwende das Benutzerkonto USER für VDR, falls VDR als {{wikipedia|root}} gestartet wurde. VDR als Benutzer ''root'' laufenzulassen kann notwendig sein, will man die Systemzeit des Rechners durch die Satellitentransponderdaten setzen lassen. Aus Sicherheitsgründen schaltet VDR aber für den normalen Betrieb auf ein Benutzerkonot mit weniger Rechten um (Standard ist das Benutzerkonto ''vdr'').
 
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| --vfat
 
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| verwende bestimmte Zeichen in den Dateinamen von Aufzeichnungen, um Probleme mit dem [[VFAT]]-Dateisystem zu umgehen.
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| verwende bestimmte Zeichen in den Dateinamen von Aufzeichnungen, um Probleme mit dem {{wikipedia|VFAT}}-Dateisystem zu umgehen.
 
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| -w SEC
 
| -w SEC
 
| --watchdog=SEC
 
| --watchdog=SEC
| aktiviert den [[Watchdog]]-Timer mit einem Timeout von SEC Sekunden (Standard: 0), '0' deaktiviert den Watchdog
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| aktiviert den {{wikipedia|Watchdog}}-Timer mit einem Timeout von SEC Sekunden (Standard: 0), '0' deaktiviert den Watchdog
 
|}
 
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Version vom 22. April 2006, 14:23 Uhr

Übersicht aller bekannten Kommandozeilen-Parameter, die VDR unterstützt.

Gestartet wird VDR mit: vdr [OPTIONS]

[]
>= 1.3.28
[]
>= 1.3.32
[]
>= 1.3.38
Parameter (kurz) Parameter (lang) Beschreibung
-a CMD --audio=CMD sendet das Dolby Digital Audio-Signal an den Standardeingang des Befehls CMD
-c DIR --config=DIR Konfigurationsdateien aus DIR lesen (Standard: Konfigurationsdateien liegen im Video-Verzeichnis)
-d --daemon VDR als Daemon starten
-D NUM --device=NUM nur DVB-Karte NUM benutzen (NUM = 0, 1, 2...); es können mehrere -D Optionen angegeben werden (Standard: alle DVB-Karten werden benutzt)
-E FILE --epgfile=FILE schreibt die EPG-Daten in die Datei FILE (Standard: 'epg.data' im Video-Verzeichnis); '-E-' deaktiviert das Schreiben. Wenn FILE ein Verzeichnis ist, wird die Standard-EPG-Datei dorthin geschrieben
-g DIR --grab=DIR Schreibt die durch das SVDRP-Kommando GRAB erzeugten Bilder in das angegebene Verzeichnis DIR. DIR muß der vollständige Pfadname eines existierenden Verzeichnisses sein. Der Pfadname darf keine "..", doppelte "/" oder Symlinks enthalten.

Ohne diese Option (oder mit der Option -g-) ist das Erzeugen von Bildern abgeschaltet.

-h --help Gibt eine Liste aller Kommandozeilen-Parameter aus
-l STUFE --log=STUFE Setze die Logbuchstufe (Standard: 3)
0 = Kein Logbuch
1 = Nur Fehler loggen
2 = Fehler und Infos loggen
3 = Fehler, Infos und Testausgaben loggen

Soll das Loggen auf LOG_LOCALn anstelle auf LOG_USER erfolgen (siehe man syslog.conf), füge man .n (n=0..7) hinter STUFE an. Beispiel: 3.7

-L DIR --lib=DIR nach Plugins im Verzeichnis DIR suchen (Standard: ./PLUGINS/lib)
--lirc[=PATH] verwende eine an den Dateipfad PATH gebundene LIRC-Fernbedienung (Standard: /dev/lircd)
-m --mute Ton beim Starten von VDR auf der primären DVB-Karte stummschalten
--no-kbd Tastatur nicht als Eingabegerät benutzen
-p PORT --port=PORT benutze Netzwerkport PORT für SVDRP (Standard: 2001) 0 schaltet SVDRP ab
-P OPT --plugin=OPT lädt ein Plugin. Das erste Wort in OPT muß der Name eines existierenden vdr-Plugins sein. Danach kann eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Kommandozeilenparametern für diese Plugin folgen. Falls OPT Leerzeichen enthält müssen sie in Anführungszeichen eingeschlossen werden, z.B.:
vdr -P "abc -a -b xyz"

Das lädt ein Plugins namens abc, das die Kommandozeilenparameter -a -b xyz bekommt. Die Option -P / --plugin ist beliebig oft angebbar.

Möchte man alle verfügbaren Plugins laden (ohne detaillierte Optionen) benutze man

vdr -P "*"

(beachte die Anführungszeichen um den Stern, damit er nicht als Dateinamenjoker wirkt).

--rcu[=PATH] verwende eine an der seriellen Schnittstelle angeschlossene, mit dem Dateipfad PATH gebundene Fernbedienung (Standard: /dev/ttyS1)
-r CMD --record=CMD startet CMD vor und nach einer Aufnahme
-s CMD --shutdown=CMD ruft CMD zum Runterfahren des Computers auf
-t TTY --terminal=TTY TTY gibt das Terminal zur Steuerung des VDR an
-u USER --user=USER Verwende das Benutzerkonto USER für VDR, falls VDR als root gestartet wurde. VDR als Benutzer root laufenzulassen kann notwendig sein, will man die Systemzeit des Rechners durch die Satellitentransponderdaten setzen lassen. Aus Sicherheitsgründen schaltet VDR aber für den normalen Betrieb auf ein Benutzerkonot mit weniger Rechten um (Standard ist das Benutzerkonto vdr).
-v DIR --video=DIR DIR gibt das Video-Verzeichnis an (Standard: /video)
-V --version gibt die Version des VDR aus
--vfat verwende bestimmte Zeichen in den Dateinamen von Aufzeichnungen, um Probleme mit dem VFAT-Dateisystem zu umgehen.
-w SEC --watchdog=SEC aktiviert den Watchdog-Timer mit einem Timeout von SEC Sekunden (Standard: 0), '0' deaktiviert den Watchdog
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