C't-VDR-5 für dvb-c Installationshinweise für Einsteiger
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== Einleitung == | == Einleitung == | ||
− | Der C't-5 VDR ein vom Heise-Verlag zusammengestelltes Softwarepaket für einen digitalen Videorecorder (VDR) für | + | Der C't-5 VDR ein vom Heise-Verlag zusammengestelltes Softwarepaket für einen digitalen Videorecorder (VDR) für DVB-C /-t und -/s |
auf Basis Linux unter Debian. | auf Basis Linux unter Debian. | ||
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In diesem Dokument wird die Installation des Ct-5-VDR mit | In diesem Dokument wird die Installation des Ct-5-VDR mit | ||
− | [[DVB-C full-featured-Karten]] für | + | [[DVB-C full-featured-Karten]] für DVB-C von Siemens, Technotrend und Hauppaugge beschrieben. |
− | Prinzipell gelten diese Hinweise auch für | + | Prinzipell gelten diese Hinweise auch für die [[DVB-C full-featured-Karten]] von Siemens, Technotrend und Hauppaugge. |
− | Der Zeitaufwand für die reine Grundinstallation des Ct-5 | + | Der Zeitaufwand für die reine Grundinstallation des Ct-5 VDR ohne Plugins beträgt ca. 1 Stunde. Nach Möglichkeit sollte zusätzlich ein weiterer PC und etwas MS-Dos und Linux-Grundkentnisse vorhanden sein. |
Die Ausgabe des Fernsehbildes des VDR erfolgt nicht über den Monitor, | Die Ausgabe des Fernsehbildes des VDR erfolgt nicht über den Monitor, | ||
− | sondern über den Videoausgang der | + | sondern über den Videoausgang der DVB-C TV-Karte z.B. an einem Fernsehgerät. |
− | Direkt im VDR ist das Brennen von VDR-Aufnahmen auf einem DVD-Brenner (leider als nicht 100% normgerechte DVD) mit Standard-DVD-Menüs und die Verwendung von wiederbeschreibbaren | + | Direkt im VDR ist das Brennen von VDR-Aufnahmen auf einem DVD-Brenner (leider als nicht 100% normgerechte DVD) mit Standard-DVD-Menüs und die Verwendung von wiederbeschreibbaren DVDs durch ein VDR-Plugin möglich. In vielen DVD-Playern sind die mit dem VDR erstellten DVD's problemlos direkt abspielbar. |
Bei Bedarf lassen sich diese Aufnahmen und Videodaten nach einen rechenaufwändigen transcodieren auch als echte normgerechte DVD's brennen. | Bei Bedarf lassen sich diese Aufnahmen und Videodaten nach einen rechenaufwändigen transcodieren auch als echte normgerechte DVD's brennen. | ||
Es ist mit dem Debian Linuxsystem des C't-VDR möglich, in einer weiteren Ausbaustufe ein vollwertiges Linuxsystem mit einem X-Windos-Systems mit xfce86 und einen Webbrowser oder durch eine spätere Online-Installation von Gnome oder KDE mit einer Ausgabe über die Grafikkarte auf den Computermonitor zu erweitern. Die dazu erforderlichen Schritte sind unten beschrieben. | Es ist mit dem Debian Linuxsystem des C't-VDR möglich, in einer weiteren Ausbaustufe ein vollwertiges Linuxsystem mit einem X-Windos-Systems mit xfce86 und einen Webbrowser oder durch eine spätere Online-Installation von Gnome oder KDE mit einer Ausgabe über die Grafikkarte auf den Computermonitor zu erweitern. Die dazu erforderlichen Schritte sind unten beschrieben. | ||
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==Vorbereitungen für die Installation == | ==Vorbereitungen für die Installation == | ||
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*1 TV Gerät mit Video-in-Eingang (gelbe Buchse oder SCART-Adapter) | *1 TV Gerät mit Video-in-Eingang (gelbe Buchse oder SCART-Adapter) | ||
*1 Orginal Ct-5 VDR CD aus der Ct' mit dem VDR 5 (ev. aus der Bibliothek) | *1 Orginal Ct-5 VDR CD aus der Ct' mit dem VDR 5 (ev. aus der Bibliothek) | ||
− | *1 | + | *1 DVB-C Karte von Siemens oder Technotrend ([[DVB-C full-featured-Karten]]) |
*1 PC für die Installation ca. 500 Mhz, mit CD-ROM - Laufwerk, einer leeren Festplatte mit mindestens 20 Gb, sowie NetzwerkKarte und ein DSL-Netzwerkanschluß für erforderliche Downloads | *1 PC für die Installation ca. 500 Mhz, mit CD-ROM - Laufwerk, einer leeren Festplatte mit mindestens 20 Gb, sowie NetzwerkKarte und ein DSL-Netzwerkanschluß für erforderliche Downloads | ||
*1 PS2 - Maus für die spätere Installation von x-Windows und statt des CD-Laufwerkes, ein DVD-Brenner für wiederbeschreibbare DVD's. | *1 PS2 - Maus für die spätere Installation von x-Windows und statt des CD-Laufwerkes, ein DVD-Brenner für wiederbeschreibbare DVD's. | ||
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Außerdem sollten auch geplante Soundverbindungen an dieser Stelle getestet werden. | Außerdem sollten auch geplante Soundverbindungen an dieser Stelle getestet werden. | ||
− | Damit ist die Funktionstüchtigkeit des zukünftigen VDR-PC und der | + | Damit ist die Funktionstüchtigkeit des zukünftigen VDR-PC und der DVB-C TV-Karte vorab ausreichend getestet. |
− | Außerdem können so alle Parameter für die gewünschten | + | Außerdem können so alle Parameter für die gewünschten DVB-C-Kanäle aus der DVB-C-TV- Software einfach ermittelt werden. |
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* Sendername z.B. Das Erste | * Sendername z.B. Das Erste | ||
* Sendergruppe z.B. ARD | * Sendergruppe z.B. ARD | ||
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Es empfiehlt sich für die Installation die Dokumentation für die Befehle: apt und apt-get sowie diese Datei vollständig vorab auszudrucken. | Es empfiehlt sich für die Installation die Dokumentation für die Befehle: apt und apt-get sowie diese Datei vollständig vorab auszudrucken. | ||
− | Die aktuellen Pathe für das apt-get für die Debian-Multimedia Pakete sollten für die spätere Installation von den Ct-VDR | + | Die aktuellen Pathe für das apt-get für die Debian-Multimedia Pakete sollten für die spätere Installation von den Ct-VDR plugins zuvor mit google in Erfahrung gebracht werden. |
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*Die Tastatur und Maus werden am PC angeschlossen... | *Die Tastatur und Maus werden am PC angeschlossen... | ||
*Der die Netzwerkkarte des PC ist an den DSL-Anschluß angeschlossen... | *Der die Netzwerkkarte des PC ist an den DSL-Anschluß angeschlossen... | ||
− | *Das Antennenkabel ist am der | + | *Das Antennenkabel ist am der DVB-C Karte vom PC angeschlossen... |
*Die geplante Audio-Verbindung zum TV-Gerät ist getestet... | *Die geplante Audio-Verbindung zum TV-Gerät ist getestet... | ||
− | *Die Composit- Videoverbindung (gelbe Buchse) von der | + | *Die Composit- Videoverbindung (gelbe Buchse) von der DVB-C-karte zum TV-Gerät ist getestet und das TV Gerät ist eingeschaltet... |
== Grundinstallation des C't VDR 5== | == Grundinstallation des C't VDR 5== | ||
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* wird anschließend die restliche Debian-Grundsoftware installiert. | * wird anschließend die restliche Debian-Grundsoftware installiert. | ||
* bei funktionierender online-Verbindung wird die Versionsnummer in der Kopfzeile von ctvdrcfg automatisch von 1.20 auf 1.21 erhöht. | * bei funktionierender online-Verbindung wird die Versionsnummer in der Kopfzeile von ctvdrcfg automatisch von 1.20 auf 1.21 erhöht. | ||
− | * es ist unbedingt eine geeignete Kanalliste ([[channels.conf]]) für | + | * es ist unbedingt eine geeignete Kanalliste ([[channels.conf]]) für DVB-C z.B. von Kabeldeutschland bei der Installation auszuwählen. |
* anschließend wird automatisch das Programm: ctvdrcfg aufgerufen. | * anschließend wird automatisch das Programm: ctvdrcfg aufgerufen. | ||
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=== die nachträgliche Installation des mc Midnight-Commander === | === die nachträgliche Installation des mc Midnight-Commander === | ||
− | Als erstes sollte der mc (Midnight-Commander) von der C't | + | Als erstes sollte der mc (Midnight-Commander) von der C't VDR-5 CD installiert werden. Er enthält einen interner Editor (F4) und findet im Linuxsystem Dateien und Ordner. |
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Auf der Konsole (Wechsel z.B. Alt+F4) lautet der Befehl zur Installation: | Auf der Konsole (Wechsel z.B. Alt+F4) lautet der Befehl zur Installation: | ||
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− | Anschließend sollte sofort die Reparatur des Online Quellen | + | Anschließend sollte sofort die Reparatur des Online Quellen für die Debian-Multimedia Pakete in der Datei sources.conf erfolgen, bevor weitere VDR-[[Plugins]] mit den Programm ctvdrcfg installiert werden und der Rechner auch weiterhin online betrieben werden sollte. |
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=== Korrektur des online Paths für die Debian-Multimedia Pakete für apt === | === Korrektur des online Paths für die Debian-Multimedia Pakete für apt === | ||
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== VDR-Sendertabelle ordnen und den Sendersuchlauf mit dem mc Midnight-Commander unterstützen== | == VDR-Sendertabelle ordnen und den Sendersuchlauf mit dem mc Midnight-Commander unterstützen== | ||
− | Alle gespeicherten | + | Alle gespeicherten DVB-Sender für den VDR sind geordnet in der Datei |
[[channels.conf]] gespeichert. | [[channels.conf]] gespeichert. | ||
Ein Sendersuchlauf erfolgt, sobald keine Aufnahme aktiv ist, automatisch in verschieden Modis im Hintergrund. Dabei werden neue Einträge in der Datei [[channels.conf]] regelmäßig automatisch hinzugefügt. | Ein Sendersuchlauf erfolgt, sobald keine Aufnahme aktiv ist, automatisch in verschieden Modis im Hintergrund. Dabei werden neue Einträge in der Datei [[channels.conf]] regelmäßig automatisch hinzugefügt. | ||
− | sind von neuen Sendern wichtige | + | sind von neuen Sendern wichtige DVB-Senderparameter: |
* Sendername z.B. Das Erste | * Sendername z.B. Das Erste | ||
* Sendergruppe z.B. ARD | * Sendergruppe z.B. ARD | ||
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Hinweis: Der automatische Suchlauf des VDR kann unter: | Hinweis: Der automatische Suchlauf des VDR kann unter: | ||
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auch bei Bedarf ausgeschaltet werden. | auch bei Bedarf ausgeschaltet werden. | ||
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− | === Installation des x-window-core System von C't | + | === Installation des x-window-core System von C't VDR-5 CD === |
− | Wenn später das | + | Wenn später das xfce86 oder der KDE bzw. das Gnome der installiert werden soll, |
− | + | so ist zuerst die Basis, das X-Window-System nach Möglichkeit direkt von der VDR-5 CD zu installieren. | |
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+ | Das kann auf der Komandozeile mit den Befehl: apt-get install x-window-core erfolgen. | ||
Hier muß bei der Installaton der passende X-Server zu der eingebauten Grafikkarte des PC vorab bekannt sein, da dieser bei der Installation abgefragt werden kann. | Hier muß bei der Installaton der passende X-Server zu der eingebauten Grafikkarte des PC vorab bekannt sein, da dieser bei der Installation abgefragt werden kann. | ||
− | Anschließend kann von C't-5 | + | Anschließend kann von C't VDR-5 CD das xfce86 und ein Webbrowser sowie später online das Gnome oder der KDE installiert werden. |
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− | Es sollte nur ein | + | Wichtig: Die jeweiligen WindowsManager z.B. xkde dürfen nicht mitinstalliert werden, da sie über die init.d beim Systemstart das X-Window-System automatisch starten würden und den VDR behindern. Es sollte nur ein System z.B das KDE oder das xfce86 auf dem VDR-Rechner installiert werden. |
Mit den Befehl: aptitude kann das xfce86 und ein Webbrowser und weitere Software direkt von der Ct-VDR-5 CD menügeführt installiert werden. | Mit den Befehl: aptitude kann das xfce86 und ein Webbrowser und weitere Software direkt von der Ct-VDR-5 CD menügeführt installiert werden. | ||
Als maximale Bildschirmauflösung sollte nach Möglichkeit 1024x768 für das X-Windows beim KDE gewählt werden. | Als maximale Bildschirmauflösung sollte nach Möglichkeit 1024x768 für das X-Windows beim KDE gewählt werden. | ||
+ | Der Start des X-Window-system und des xfce86 oder später des KDE bzw. Gnome erfolgt auf der Konsole mit den Befehl: startx. | ||
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=== Installation des xfce86 von VDR-5 CD === | === Installation des xfce86 von VDR-5 CD === | ||
Nach der Installation des x-window-core System kann mit den Befehl: aptitude das xfce86 und ein Webbrowser direkt von der Ct-VDR-5 CD menügeführt installiert werden. | Nach der Installation des x-window-core System kann mit den Befehl: aptitude das xfce86 und ein Webbrowser direkt von der Ct-VDR-5 CD menügeführt installiert werden. | ||
− | + | Alternativ kann die Installation des xfce86 mit den Befehl: apt-get install xfce86 auf der Befehlsebene erfolgen. | |
− | Alternativ kann die Installation des xfce86 mit den Befehl: | + | |
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− | auf der Befehlsebene erfolgen. | + | |
== Die online-Installation weiterer Software über das Internet == | == Die online-Installation weiterer Software über das Internet == | ||
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=== Online-Installation des KDE === | === Online-Installation des KDE === | ||
− | Vor der Installation des KDE muß das X-Window-system mit den Befehl: | + | Vor der Installation des KDE muß das X-Window-system mit den Befehl: apt-get install x-window-core bereits installiert worden sein. |
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Erst anschließend kann die Installation des KDE mit dem Befehl: | Erst anschließend kann die Installation des KDE mit dem Befehl: | ||
apt-get install kde | apt-get install kde | ||
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anschließend nachinstalliert werden. | anschließend nachinstalliert werden. | ||
− | Wichtig: Der KDE-Windows-Manager | + | Wichtig: Der KDE-Windows-Manager xkde darf nicht mitinstalliert werden, da er über init.d beim Systemstart das X-Window-System automatisch starten würden und den VDR behindert. |
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Bei der Online-Installation des KDE ist ein Downloadvolumen von bis zu 400 MB zuerwarten. | Bei der Online-Installation des KDE ist ein Downloadvolumen von bis zu 400 MB zuerwarten. | ||
− | Der Start des KDE erfolgt von der Konsole mit | + | Der Start des KDE erfolgt von der Konsole mit startx. |
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− | === Online-Installation des Linux-Soundsystems | + | |
− | Die Installation des Linux-Soundsystems | + | === Online-Installation des Linux-Soundsystems ALSA === |
+ | Die Installation des Linux-Soundsystems ALSA kann mit den Befehl: apt-get install alsa erfolgen. | ||
zum Start des Soundsystems sollte der PC anschließend gebootet werden. | zum Start des Soundsystems sollte der PC anschließend gebootet werden. | ||
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=== Problem die 2. der [[DVB-C full-featured-Karten]] wird im System wird nicht erkannt === | === Problem die 2. der [[DVB-C full-featured-Karten]] wird im System wird nicht erkannt === | ||
* Anzeige mit lspci | * Anzeige mit lspci | ||
− | * Kontrolle unter dev/ | + | * Kontrolle unter dev/DVB/adapter[n] |
* Kontrolle unter /var/log/dmsg.log | * Kontrolle unter /var/log/dmsg.log | ||
− | === Brennen von VDR-Aufnahmen auf DVD mit den | + | === Brennen von VDR-Aufnahmen auf DVD mit den burn-Plugin === |
Das Brennen von VDR-Aufnahmen auf DVD ist mit den Ct-VDR wie folgt möglich: | Das Brennen von VDR-Aufnahmen auf DVD ist mit den Ct-VDR wie folgt möglich: | ||
* Aufnahme des Sendung mit den VDR | * Aufnahme des Sendung mit den VDR | ||
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Bekannte Einschränkungen: | Bekannte Einschränkungen: | ||
− | Die mit diesem Plugin erstellten DVD's sind nicht 100% normgerecht, sind aber mit vielen DVD-Playern direkt abspielbar, da eine Umwandlung des | + | Die mit diesem Plugin erstellten DVD's sind nicht 100% normgerecht, sind aber mit vielen DVD-Playern direkt abspielbar, da eine Umwandlung des DVB-Datenstroms in einen genormten DVD-Datenstrom nicht durch das Plugin statt findet. |
Das Brennen von Radioaufnahmen als DVD ist mit diesem Plugin nicht möglich. | Das Brennen von Radioaufnahmen als DVD ist mit diesem Plugin nicht möglich. | ||
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# [[W_scan|w_scan - Kanalsuche für DVB-C/T]] | # [[W_scan|w_scan - Kanalsuche für DVB-C/T]] | ||
# [[DVB-C_channels.conf| DVB-C channels.conf für DVB-C nach Region]] | # [[DVB-C_channels.conf| DVB-C channels.conf für DVB-C nach Region]] | ||
# [[Kanal_DVB-C|Frequenzliste DVB-C]] | # [[Kanal_DVB-C|Frequenzliste DVB-C]] | ||
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[[Kategorie:Installationsanleitungen]] | [[Kategorie:Installationsanleitungen]] | ||
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[[Kategorie:C't-VDR]] | [[Kategorie:C't-VDR]] |
Version vom 4. März 2007, 13:12 Uhr
C't-VDR-5 Installationshinweise für Einsteiger
ein Kochrezept für Anfänger mit Tricks und Kniffen für DVB-C
Einleitung
Der C't-5 VDR ein vom Heise-Verlag zusammengestelltes Softwarepaket für einen digitalen Videorecorder (VDR) für DVB-C /-t und -/s auf Basis Linux unter Debian.
Die erforderliche Installations-CD wurde vom Verlag Heise in der C't im Heft 11/2006 veröffentlicht.
In diesem Dokument wird die Installation des Ct-5-VDR mit DVB-C full-featured-Karten für DVB-C von Siemens, Technotrend und Hauppaugge beschrieben.
Prinzipell gelten diese Hinweise auch für die DVB-C full-featured-Karten von Siemens, Technotrend und Hauppaugge.
Der Zeitaufwand für die reine Grundinstallation des Ct-5 VDR ohne Plugins beträgt ca. 1 Stunde. Nach Möglichkeit sollte zusätzlich ein weiterer PC und etwas MS-Dos und Linux-Grundkentnisse vorhanden sein.
Die Ausgabe des Fernsehbildes des VDR erfolgt nicht über den Monitor, sondern über den Videoausgang der DVB-C TV-Karte z.B. an einem Fernsehgerät.
Direkt im VDR ist das Brennen von VDR-Aufnahmen auf einem DVD-Brenner (leider als nicht 100% normgerechte DVD) mit Standard-DVD-Menüs und die Verwendung von wiederbeschreibbaren DVDs durch ein VDR-Plugin möglich. In vielen DVD-Playern sind die mit dem VDR erstellten DVD's problemlos direkt abspielbar.
Bei Bedarf lassen sich diese Aufnahmen und Videodaten nach einen rechenaufwändigen transcodieren auch als echte normgerechte DVD's brennen.
Es ist mit dem Debian Linuxsystem des C't-VDR möglich, in einer weiteren Ausbaustufe ein vollwertiges Linuxsystem mit einem X-Windos-Systems mit xfce86 und einen Webbrowser oder durch eine spätere Online-Installation von Gnome oder KDE mit einer Ausgabe über die Grafikkarte auf den Computermonitor zu erweitern. Die dazu erforderlichen Schritte sind unten beschrieben.
Vorbereitungen für die Installation
PC-Vorraussetzungen zur Installation
- 1 TV Gerät mit Video-in-Eingang (gelbe Buchse oder SCART-Adapter)
- 1 Orginal Ct-5 VDR CD aus der Ct' mit dem VDR 5 (ev. aus der Bibliothek)
- 1 DVB-C Karte von Siemens oder Technotrend (DVB-C full-featured-Karten)
- 1 PC für die Installation ca. 500 Mhz, mit CD-ROM - Laufwerk, einer leeren Festplatte mit mindestens 20 Gb, sowie NetzwerkKarte und ein DSL-Netzwerkanschluß für erforderliche Downloads
- 1 PS2 - Maus für die spätere Installation von x-Windows und statt des CD-Laufwerkes, ein DVD-Brenner für wiederbeschreibbare DVD's.
Vorbereitungen und Tests des PC unter Windows 98 für die Linux-Installation
Auf dem zukünftigen Linux-PC ist probeweise ein Windows 98 mit der DVB-C TV Karte zu installieren. Nach der Inbetriebnahme ist mit der DVB-C Software ein Sendersuchlauf unter Windows vorzunehmen.
Die Wiedergabe des DVB-C Video Signals von der DVB-C Karte sollte auch unter Windows 98 am TV-Gerät möglich sein. Außerdem sollten auch geplante Soundverbindungen an dieser Stelle getestet werden.
Damit ist die Funktionstüchtigkeit des zukünftigen VDR-PC und der DVB-C TV-Karte vorab ausreichend getestet.
Außerdem können so alle Parameter für die gewünschten DVB-C-Kanäle aus der DVB-C-TV- Software einfach ermittelt werden.
wichtige DVB-Senderparameter sind:
- Sendername z.B. Das Erste
- Sendergruppe z.B. ARD
- Sendefrequenz z.B. 434 MHz
- Modulationsart z.B. QAM64
- Audio-ID z.B. 465
- Video-ID z.B. 715
- Service-ID z.B. 1254
Wichtig: Bei der DVB-C full-featured Karte von Hauppauge bzw. Technotrend, ist neben dem Videosignal (gelbe Buchse) nur ein digitals Audiosignal ohne Zusatzplatine von außen direkt abgreifbar.
erforderliche Linux-Kentnisse zur Installation des VDR unter Debian
Es werden zunächst nur die folgenden Befehle für Linux auf der Konsole (Befehlsebene bzw. promt) verwendet:
- Konfiguration und Funktion der Datei sources.list bei apt
- apt-get install - Installationsprogramm apt auf der Befehlesebene
- apt-get update - Installation für neue Pakete apt auf der Befehlesebene
- apt-cdrom add - Installationsprogramm apt für CDROM auf der Befehlesebene
- mc - der Midnight-Commander ein Norton Commander Clone auf der Befehlsebene mit Editor (F4) und integrieter Dateisuche
- aptitude - Linux Installationsprogramm mit Benutzerführung auf der Befehlesebene
- dselect - Linux Installationsprogramm mit Benutzerführung auf der Befehlesebene
- ctvdrcfg - Linux-Installationsprogramm mit Benutzerführung auf der Befehlesebene
- startx -Startscript für das X-Windows
Es empfiehlt sich für die Installation die Dokumentation für die Befehle: apt und apt-get sowie diese Datei vollständig vorab auszudrucken.
Die aktuellen Pathe für das apt-get für die Debian-Multimedia Pakete sollten für die spätere Installation von den Ct-VDR plugins zuvor mit google in Erfahrung gebracht werden.
wichtige zusätzliche Informationen für die spätere Installation
Soll weitere Software und die die VDR Multimedia Plugins (z.B. für das Brennen von DVD's) für den CT-VDR installiert werden, so sind folgende Informationen wichtig:
- der online Path für die Debian Multimedia Pakete für apt, da der Path e-tobi nicht mehr existiert...
- die genaue Bezeichnung der Grafikkarte des PC und welcher X-Server diese Grafikkarte direkt unterstützt,
wenn später ein X-Window-System mit dem KDE auf dem PC zusätzlich eingesetzt werden soll.
Abschlußvorbereitung des PC zur Installation des VDR Grundsystems
- In den PC ist eine leere Festplatte mindestens 20 Gb für den VDR einzubauen und das booten von CD-ROM ist im Bios einzustellen...
- Die Tastatur und Maus werden am PC angeschlossen...
- Der die Netzwerkkarte des PC ist an den DSL-Anschluß angeschlossen...
- Das Antennenkabel ist am der DVB-C Karte vom PC angeschlossen...
- Die geplante Audio-Verbindung zum TV-Gerät ist getestet...
- Die Composit- Videoverbindung (gelbe Buchse) von der DVB-C-karte zum TV-Gerät ist getestet und das TV Gerät ist eingeschaltet...
Grundinstallation des C't VDR 5
- eine leere Festplatte mindestens 20 GB als Installations-Laufwerk
- von der Ct-VDR-5 CD wird gebootet...
- mit der Eingabe von auto beginnt die Linux-Installation...
- Eingabe des Rechnernamens und der Domainnamem...
- Eingabe eines sicheren root Passwortes und die Bestätigung des Rootkennwortes (bitte das Kennwort des root sofort notieren!!!)
- Nach dem Abschluß der ersten Installation und booten von der Festplatte (wenn CD noch im Laufwerk liegt bitte Enter von der HD booten)
- wird anschließend die restliche Debian-Grundsoftware installiert.
- bei funktionierender online-Verbindung wird die Versionsnummer in der Kopfzeile von ctvdrcfg automatisch von 1.20 auf 1.21 erhöht.
- es ist unbedingt eine geeignete Kanalliste (channels.conf) für DVB-C z.B. von Kabeldeutschland bei der Installation auszuwählen.
- anschließend wird automatisch das Programm: ctvdrcfg aufgerufen.
Wichtig: Jetzt noch keine zusätzliche Software oder Plugins außer den mc (Midnight-Commander) installieren !!!
Im Anschluß wird automatisch die eigentliche VDR-Software installiert und der Rechner teilt die erfolgreiche Erstinstallation mit...
Anschließend mit Ctr+Alt+Del den PC herunter fahren und neu mit eingelegter CD und Enter starten...
Der erste Funktionstest des VDR
Nach dem 3. Neustart des PC ist der VDR voll betriebsfähig.
Durch drücken der Taste: m erscheint das VDR-Menü auf dem TV-Bildschirm. Jetzt sollten schon einige Sender mit dem VDR auf dem TV-Gerät zu empfangen sein.
Funktionstasten für den VDR-Betrieb
- mfür Menü
- Backspace <-für Menü zurück(die Taste über dem Enter)
- Kanalwechsel mit Cursor auf und ab
- Lautstärke mit +und-
- Ctr+Alt+Del zum den VDR-PC herunter fahren
sowie die Funktionstasten:
- F1
- F2
- F3
- F4
Die Funktionstasten haben in den einzelnen Menüs und Plugins unterschiedliche Bedeutungen.
Die entsprechende Bedeutung wird jeweils unten im On Screen Menü angezeigt. Eine Zusammenfassung der Funktionstasten für wichtige VDR-Funktionen findet man in dem Benutzerhandbuch.
Wechsel auf die Linux-Konsole und die erste Nachinstallation weiterer Software von CD
Die C't-VDR-5 CD muß sich im Laufwerk befinden.
Wichtig: Die Ausgabe der Konsolenbefehle erfolgt nur über den PC-Monitor.
Zunächst muß auf eine freie Konsole mit ALT+F4 gewechselt werden. Anschließend kann man sich mit root und den Kennwort des root anmelden.
die nachträgliche Installation des mc Midnight-Commander
Als erstes sollte der mc (Midnight-Commander) von der C't VDR-5 CD installiert werden. Er enthält einen interner Editor (F4) und findet im Linuxsystem Dateien und Ordner.
Auf der Konsole (Wechsel z.B. Alt+F4) lautet der Befehl zur Installation:
apt-get install mc
Mit mc kann er im Anschluß sofort von der Konsole aufgerufen und benutzt werden werden....
An dieser Stelle ist bereits die Grundinstallation für den Ct-VDR-5 abgeschlossen!
Anschließend sollte sofort die Reparatur des Online Quellen für die Debian-Multimedia Pakete in der Datei sources.conf erfolgen, bevor weitere VDR-Plugins mit den Programm ctvdrcfg installiert werden und der Rechner auch weiterhin online betrieben werden sollte.
Korrektur des online Paths für die Debian-Multimedia Pakete für apt
Der Path für die Debian-Multimedia Pakete für das Programm apt "e-tobi" in der Datei sources.conf ist ungültig.
Dieser Eintrag ist mit den Editor (F4) des mc zu aktualisieren.
Die aktuellen Pathe für den Befehl: apt-get der Debian-Multimedia Pakete sollten zuvor mit google in Erfahrung gebracht werden. Anschließend sollte ein Neustart erfolgen.
Nach dem erneuten Start des PC kann man auf der Konsole mit den Befehl:
apt-get update
kontrollieren ob die apt-Online-Quellen für die Multimedia-Pakete verfügbar sind.
Hier ist auf mögliche Fehlermeldungen zu achten.
Installation von Plugins für den VDR
Erst nach der Korrektur des online Paths für die Debian-Multimedia Pakete für apt können die meisten C't-5-VDR-Plugins auf der Konsole mit den Befehl:
ctvdrcfg
fehlerfrei nachinstalliert werden.
Zuvor ist auf der Konsole mit dem Befehl:
apt-get update
zu kontrollieren, ob die apt-Online-Quellen für die Multimedia-Pakete online verfügbar sind.
Auch hier ist auf mögliche Fehlermeldungen zu achten.
Wichtig: Die Multimedia-Pakete z.B. für MP3 und zum Anschauen und Brennen von DVD's können nur nach vorheriger Korrektur des online Paths der Debian-Multimedia Pakete im apt ohne Fehler auch mit den Befehl:
ctvdrcfg
installiert werden.
Hier ist ein Downloadvolumen von bis zu 80 MB zuerwarten.
VDR-Sendertabelle ordnen und den Sendersuchlauf mit dem mc Midnight-Commander unterstützen
Alle gespeicherten DVB-Sender für den VDR sind geordnet in der Datei channels.conf gespeichert. Ein Sendersuchlauf erfolgt, sobald keine Aufnahme aktiv ist, automatisch in verschieden Modis im Hintergrund. Dabei werden neue Einträge in der Datei channels.conf regelmäßig automatisch hinzugefügt.
sind von neuen Sendern wichtige DVB-Senderparameter:
- Sendername z.B. Das Erste
- Sendergruppe z.B. ARD
- Sendefrequenz (Mhz) z.B. 434
- Modulationsart (QAM) z.B. 64
- Audio-ID z.B. 465
- Video-ID z.B. 715
- Service-ID z.B. 1254
bereits bekannt, so können diese auch manuell in der Datei channels.conf mit den Editor (F4) des mc nachgetragen werden.
Anschließend ist der Computer durch ziehen des Netzsteckers hart auszuschalten, sodaß ein automatisches Update der Datei channels.conf beim Herunterfahren des PC verhindert wird.
Beim jedem Neustart wird die Datei channels.conf als Referenz eingelesen und noch fehlende TV-Kanäle auf den eingetragenen Frequenzen können so bei der automatischen Sendersuche zuerst aktualisiert werden.
Hinweis: Der automatische Suchlauf des VDR kann unter:
m -> Einstellungen -> DVB
auch bei Bedarf ausgeschaltet werden.
Auch ein Wechsel der Suchmethoden des automatischen Suchlaufes für neue Sender ist hier ebenfalls möglich.
Alternativ ist auch die manuelle Eingabe neuer Sender und Änderungen der Senderparametern mit den Cursortasten mit:
m-> Kanäle -> Editieren möglich.
Installation weiterer Software von der C't-VDR-5 CD
Die Installation weiterer Software von der C't-VDR-5 CD ist menügeführt möglich und kann auf der Konsole mit den Befehl: aptitude oder dselect erfolgen.
Alternativ lassen sich auch weitere Pakete auch mit den Befehl: apt-get install direkt installieren.
Installation des x-window-core System von C't VDR-5 CD
Wenn später das xfce86 oder der KDE bzw. das Gnome der installiert werden soll, so ist zuerst die Basis, das X-Window-System nach Möglichkeit direkt von der VDR-5 CD zu installieren.
Das kann auf der Komandozeile mit den Befehl: apt-get install x-window-core erfolgen. Hier muß bei der Installaton der passende X-Server zu der eingebauten Grafikkarte des PC vorab bekannt sein, da dieser bei der Installation abgefragt werden kann.
Anschließend kann von C't VDR-5 CD das xfce86 und ein Webbrowser sowie später online das Gnome oder der KDE installiert werden.
Wichtig: Die jeweiligen WindowsManager z.B. xkde dürfen nicht mitinstalliert werden, da sie über die init.d beim Systemstart das X-Window-System automatisch starten würden und den VDR behindern. Es sollte nur ein System z.B das KDE oder das xfce86 auf dem VDR-Rechner installiert werden.
Mit den Befehl: aptitude kann das xfce86 und ein Webbrowser und weitere Software direkt von der Ct-VDR-5 CD menügeführt installiert werden.
Als maximale Bildschirmauflösung sollte nach Möglichkeit 1024x768 für das X-Windows beim KDE gewählt werden. Der Start des X-Window-system und des xfce86 oder später des KDE bzw. Gnome erfolgt auf der Konsole mit den Befehl: startx.
Installation des xfce86 von VDR-5 CD
Nach der Installation des x-window-core System kann mit den Befehl: aptitude das xfce86 und ein Webbrowser direkt von der Ct-VDR-5 CD menügeführt installiert werden. Alternativ kann die Installation des xfce86 mit den Befehl: apt-get install xfce86 auf der Befehlsebene erfolgen.
Die online-Installation weiterer Software über das Internet
Vorbereitungen und update der Datei sources.list
Ist die Installation der VDR-Software und aller Ct-VDR-plugins abgeschlossen, sollte für den Rechner über das Internet Sicherheitsupdates und weitere Software installiert werden können.
Dazu ist für das apt die vorhandene Datei sources.list durch den Inhalt der sources.list.online mit dem mc (F5) zu ersetzen.
Anschließend ist auch in dieser Datei der online Path "e-tobi" für die Debian Multimedia Pakete für das apt zu korregieren und abzuklären, ob experimentelle Pakete für den VDR bei den zukünfigen Installationen und updates zu verwenden sind.
Wichtig: Beim Umkopieren der Datei sources.list.online in die Datei sources.list mit dem mc und dem anschließenden Befehl: apt-get update werden die Insallationsinformationen von den Paketen der Installations-CD des Ct-VDR-5 entfernt.
nachträgliches Einbinden der Installations-CD vom Ct-5 VDR für das apt-get
Soll die Installations-CD des Ct-5-VDR weiterhin bei der Paketauswahl berücksichtigt werden, so kann diese mit dem Befehl:
apt-cdrom add
jederzeit wieder eingebunden werden.
Wichtig: Bei diesem Vorgang muß sich die CD in dem Installationslaufwerk befinden. Anschließend sind mit dem Befehl: apt-get update die Paketlisten zu aktualisieren.
Online-update des VDR
Nach einem Neustart des Rechner sind auf der Konsole mit den Befehl: apt-get update die aktuellen Paketlisten (ca. 8 Mb -12 Mb) und die online-updates für das Debian über die Netzwerkkarte zu holen.
Die Installation weiterer Software ist menügeführt möglich und kann auf der Konsole mit aptitude oder dselect erfolgen. Alternativ lassen sich auch weitere Pakete auch mit den Befehl: apt-get installieren.
Online-Installation des KDE
Vor der Installation des KDE muß das X-Window-system mit den Befehl: apt-get install x-window-core bereits installiert worden sein. Erst anschließend kann die Installation des KDE mit dem Befehl:
apt-get install kde
erfolgen. Das deutsche Sprachpaket für das KDE kann mit den Befehl:
apt-get install kde-i18n-de
anschließend nachinstalliert werden.
Wichtig: Der KDE-Windows-Manager xkde darf nicht mitinstalliert werden, da er über init.d beim Systemstart das X-Window-System automatisch starten würden und den VDR behindert.
Bei der Online-Installation des KDE ist ein Downloadvolumen von bis zu 400 MB zuerwarten.
Der Start des KDE erfolgt von der Konsole mit startx.
Online-Installation des Linux-Soundsystems ALSA
Die Installation des Linux-Soundsystems ALSA kann mit den Befehl: apt-get install alsa erfolgen. zum Start des Soundsystems sollte der PC anschließend gebootet werden.
Tips und Bugs des C't-5 VDR
Problem die 2. der DVB-C full-featured-Karten wird im System wird nicht erkannt
- Anzeige mit lspci
- Kontrolle unter dev/DVB/adapter[n]
- Kontrolle unter /var/log/dmsg.log
Brennen von VDR-Aufnahmen auf DVD mit den burn-Plugin
Das Brennen von VDR-Aufnahmen auf DVD ist mit den Ct-VDR wie folgt möglich:
- Aufnahme des Sendung mit den VDR
- anschließend unter Aufnahme die Sendung zum Brennen markieren...
- dann das Brenn-plugin aufrufen und die Sendung direkt auf DVD brennen lassen...
Hinweis: Es können bei diesem Plugin auch wiederbeschreibbare DVD-Rohlinge verwendet werden.
Bekannte Einschränkungen:
Die mit diesem Plugin erstellten DVD's sind nicht 100% normgerecht, sind aber mit vielen DVD-Playern direkt abspielbar, da eine Umwandlung des DVB-Datenstroms in einen genormten DVD-Datenstrom nicht durch das Plugin statt findet. Das Brennen von Radioaufnahmen als DVD ist mit diesem Plugin nicht möglich.