DVB

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Je nach Übertragungsmedium gibt es die Varianten, die die physikalischen Unterschiede des Übertragungsweges und der benutzen Frequenzen berücksichtigen:
 
Je nach Übertragungsmedium gibt es die Varianten, die die physikalischen Unterschiede des Übertragungsweges und der benutzen Frequenzen berücksichtigen:
  
; '''DVB-S''' (Satellit) : DVB-S ist überall verfügbar und bietet die meisten Kanäle. Allerdings benötigt man dazu eine Parabolantenne (Schüssel), die nach Süden freie Sicht hat, einen Empfänger (LNB) und ein Koax-Kabel von dort zum VDR (dies ist in Mietwohnungen leider nicht immer möglich / erlaubt).
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; '''[[DVB-S]]''' (Satellit) : DVB-S ist überall verfügbar und bietet die meisten Kanäle. Allerdings benötigt man dazu eine Parabolantenne (Schüssel), die nach Süden freie Sicht hat, einen Empfänger (LNB) und ein Koax-Kabel von dort zum VDR (dies ist in Mietwohnungen leider nicht immer möglich / erlaubt).
  
; '''DVB-C''' (Cable / Kabel) : DVB-C ist wenig verbreitet, teilt sich die geringe Bandbreite des Kabels mit den analogen Kanälen und bietet daher unzureichend wenige Kanäle. Die Belegung und das Angebot schwankt sehr.
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; '''[[DVB-C]]''' (Cable / Kabel) : DVB-C ist wenig verbreitet, teilt sich die geringe Bandbreite des Kabels mit den analogen Kanälen und bietet daher unzureichend wenige Kanäle. Die Belegung und das Angebot schwankt sehr.
  
 
; '''[[DVB-T]]''' (Terrestrisch / Hausantenne) : [[DVB-T]] ist bisher nur in einigen Ballungszentren offiziell in Betrieb. Wird aber bis 2010 schrittweise in ganz Deutschland eingeführt.
 
; '''[[DVB-T]]''' (Terrestrisch / Hausantenne) : [[DVB-T]] ist bisher nur in einigen Ballungszentren offiziell in Betrieb. Wird aber bis 2010 schrittweise in ganz Deutschland eingeführt.

Version vom 29. Juni 2004, 00:19 Uhr

DVB (Digital-Video-Broadcast engl. für Digitaler Bildrundfunk) ist ein Standard mit dem digitales Fernsehen und Hörfunk ausgestrahlt wird.

DVB überträgt einen MPEG-2-kodierten Datenstrom, der Bild-, Ton-, Videotext-, EPG und sonstige Nutzdaten enthalten kann.

Je nach Übertragungsmedium gibt es die Varianten, die die physikalischen Unterschiede des Übertragungsweges und der benutzen Frequenzen berücksichtigen:

DVB-S (Satellit) 
DVB-S ist überall verfügbar und bietet die meisten Kanäle. Allerdings benötigt man dazu eine Parabolantenne (Schüssel), die nach Süden freie Sicht hat, einen Empfänger (LNB) und ein Koax-Kabel von dort zum VDR (dies ist in Mietwohnungen leider nicht immer möglich / erlaubt).
DVB-C (Cable / Kabel) 
DVB-C ist wenig verbreitet, teilt sich die geringe Bandbreite des Kabels mit den analogen Kanälen und bietet daher unzureichend wenige Kanäle. Die Belegung und das Angebot schwankt sehr.
DVB-T (Terrestrisch / Hausantenne) 
DVB-T ist bisher nur in einigen Ballungszentren offiziell in Betrieb. Wird aber bis 2010 schrittweise in ganz Deutschland eingeführt.

Zum Empfang von DVB benötigt man einen digitalen Decoder, entweder integriert in den Fernseher, als 'Set-Top-Box', oder als DVB-Karte für den PC. Als Darstellungsgerät dient entweder ein Fernseher oder ein Computer-Monitor.